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Iovine und Apple Music: Verhaltenes Wachstum und Frauenprobleme

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23 Kommentare 23

Wer sich noch an den Auftritt Jimmy Iovines zur diesjährigen WWDC erinnern kann, muss sich den Besuch des Beats-Gründers im amerikanischen Frühstücksfernsehen des Senders CBS nicht unbedingt zu Gemüte führen.

music

Die Performance, die Iovine ab Minute 1:30 abliefert, gleicht dem wenig mitreißenden Auftritt auf der Entwickler-Konferenz.

Das Gespräch, das vor allem wegen Iovines despektierlichen Äußerungen in Richtung der weiblichen Apple-Community für Aufsehen sorgte (inzwischen soll sich der Beats-Gründer für seine Kommentare entschuldigt haben), streift in seinem Verlauf die aktuellen Nutzer-Zahlen des Streaming-Dienstes Apple Music.

I always knew that women, some women, at times find it very difficult to find music […]

Und hier wird es spannend: Zwar ist ein ganzer Monat vergangen, seitdem Tim Cook am 20. Oktober die ersten Abo-Zahlen zu Apple Music öffentlich gemacht hat, die offizielle Sprachregelung hat sich aber nicht geändert.

Wie schon der Apple Chef spricht auch Iovine von 6,5 Millionen zahlenden Nutzern. Zwar relativiert Iovine die Stagnation mit einem eingehenden „…we are well over…“ nutzt seinen TV-Auftritt aber nicht zum Setzen eines neuen Meilensteins.

Trotz inzwischen verfügbarer Android-Applikation und einer deutlich preiswerteren Familien-Option scheint Apple Music noch lange nicht das Spotify-Niveau erreicht zu haben. Die Skandinavier zählen derzeit 20 Millionen Abonnenten und 75 Millionen aktive Nutzer.

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20. Nov 2015 um 17:32 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Was für ein Schwachsinn die sind grademal in der Anfangsphase und da sind 6,5 Mio zahlende kunden Top.

    • Ich finde diese Vergleiche auch extrem lächerlich und vor allem aussagelos.
      Ich bin kein Apple Music Fan, aber so ein Start hat Spotify vor 9 Jahren sicherlich nicht gehabt.
      Viele Vorstellungen/Erwartungen sind wirklich leicht übertrieben.

      • Naja, Spotify fing quasi bei „0“ an. Die konnten weder auf eine bestehende Installationsbasis noch auf ein, heutzutage, etabliertes Geschäftsmodell aufbauen.
        So betrachtet ist Apple Music schon eine relative Enttäuschung.
        Mit dem preislich, für viele, besseren Angebot, nicht aus dem Stand die eigene Nutzerbasis nahezu vollständig vom eigenen Dienst zu überzeugen, kann man durchaus als Misserfolg bezeichnen.

    • Aber nicht wenn du schon 3 Milliarden in Sand gesetzt hast

  • Ich freu mich für den besseren Spotify – Dienst! Konkurrenz belebt das Geschäft und Apple dominiert den Markt eh schon in vielen Segmenten.

  • Gute Look & Feel wie bei Spotify und ich bin Kunde bei Apple Music!
    Bei den Aussetzern und Problemen welche AM hat, braucht man sich nicht wundern!

    • Richtig. Die vollständigenund grenzenlose Integration in Die Music-App finde ich klasse, dennoch nicht so ansprechend gelöst und die Performance ist leider grottenschlecht. Nicht selten wartet man 30 Sekunden bis ein Lied beginnt und selbst wenn es „sofort“ beginnt, ist es im Vergleich zu Spotify immer noch deutlich langsamer.

      Derzeit habe ich noch mein AM Abo laufen, weiß aber noch nicht ob ich kommendes Monat erneut bereit bin die 10 Euro zu zahlen, wenn ich mich ständig nur ärgern muss, dass die Lieder nicht beginnen abzuspielen.

  • Das einzige Plus in meinen Augen ist die Familienfreigabe. Der grausame Start und die während der Probezeit nicht behobenen Probleme waren für mich das aus.
    Das absolute K.O. Kriterium (auch wenn es eigentlich unfair ist) ist die Kombination Spotify/Telekom.

  • Kann man das denn jetzt schon vergleichen? Wie lange gibt es denn Spotify schon? Sicherlich muss man auch sagen: Apple hat das ganze Thema etwas verschlafen, wären sie gleich nach Spotify an den Markt gegangen, wäre der Vergleich eventuell etwas anders. Trotz das ich Spotify/Telekom hatte, bin ich zu AM gewechselt. Mir persönlich gefällt es dort einfach besser.

  • Ich bin von Napster zu AM gewechselt und ganz zufrieden. Was noch fehlt ist die für Ende 2015 angekündigte Unterstützung von Sonos. Sollte das im Januar noch nicht verfügbar sein, werde ich AM kündigen.

  • Wäre AM nicht so abgrundtief schlecht, hätte ich nicht Spotify kaufen müssen.
    Gründe pro AM hätte ich einige:
    – bestehende iTunes Bibliothek
    – Apple Watch

    Aber bei der Bedienung von AM vergeht es einem
    Nun wirklich…und nach 5 Restores habe ich einfach keine Nerven mehr, Apple noch mal an meine Bibliothek ranzulassen.

  • Wenn man bedenkt wie viele Streamingdienste es gibt so ist AM doch ein erfolg – mein Problem ist nicht der Dienst sondern das mangelnde Angebot an „richtiger“ Musik :-)

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