Internationale Verlage bereiten sich aufs iPad vor
Die deutschen Verleger halten sich mit konkreten Angaben zu ihren iPad-Plänen noch zurück, ein Blick über die französische Grenze bringt uns nun zu den ersten Euro-Preisen diesbezüglich.
Dort krempelt die Tageszeitung Le Monde rechtzeitig vor dem Verkaufsstart des iPad ihr Abo-Modell um. Für monatlich 15 Euro sollen Abonnenten ab 29. März nicht nur Zugang zur aktuellen elektronischen Ausgabe und einem 30 Tage-Archiv auf der Internetseite lemonde.fr erhalten, sondern später auch in den Genuss einer (für Mitte April angekündigten) Premium-Anwendung für iPhone und iPad kommen. Wer obendrauf noch die Printausgabe frei Haus erhalten will, bezahlt für das Komplettpaket „100% Le Monde“ nach drei Einführungsmonaten zu je 19,90 Euro eine Monatsgebühr von 29,90 Euro.
Damit liegt die französische Zeitung nicht allzu weit von den ersten in den USA angekündigten Abo-Preisen entfernt. Dort will das Wall Street Journal sein iPad-Monatsabo für 18 Dollar an Mann und Frau bringen.
Allein auf die Abo-Einnahmen müssen die Verlage ihre Produktionen jedoch nicht stützen. Wie in einem anderen WSJ-Artikel zu lesen ist, winken Anzeigenkunden beinahe mit Blankoschecks, nur um einen der begehrten Werbeplätze in deren iPad-Ausgaben zu erhalten.
Aha…damit liegen die Franzosen nicht allzuweit von den Amerikaner weg.
Soso… 29,90 ? sind also fast genauso viel wie 18.-$
Habt ihr das anhand der Zahlen erkannt, die nicht weit voneinander entfernt sind?
Denn eigentlich sind umgerechnet 13,55 ? weniger als die Hälfte von 29,90 ?.
Oder anders rum, 29,90 ? sind 39,70 $
Eigentlich steht da oben klipp und klar, dass die Franzosen monatlich 15 Euro für das elektronische Abo zahlen sollen. Die 18 Dollar sind umgerechnet knapp 14 Euro, das liegt finde ich jetzt mal nicht so weit auseinander. Aber hättest vielleicht einfach mal alles lesen sollen und nicht irgendwelche Zahlen herausgreifen und vergleichen?
he nicht immer auf die kleinen
er ist ja nur 6 kg schwer und 9 fuss hoch