In Berlin und als Stream: Veranstaltungsreihe zum Thema Netzkultur
Zückt mal die Kalender, wir haben einen Tipp fürs kommende Wochenende. In Berlin startet am Samstag eine Veranstaltungsreihe zum Thema Netzkultur mit Vorträgen, Diskussionen, Workshops und Konzerten. Bei der Auftaktveranstaltung zum Thema „Technologie-Evolution – Woher wir kommen“ sprechen am kommenden Samstag ab 13 Uhr unter anderem Frank Schirrmacher über eine neue Netzutopie und Juli Zeh zum Thema Selbstermächtigung auf. Zudem diskutiert Ranga Yogeshwar mit dem Google-Sprecher Ralf Bremer, der Medienphilosophin Petra Löffler, einem Interface-Designer und der Hamburger Musikerin Helena Hauff.
Weiter gibt es Workshops zu Verschlüsselungstechnologien und 3D-Druckern, man kann einen Song remixen, ein Blog starten, in einer „Twittersprechstunde“ beim UdK-Professor Stephan Porombka alles über Twitter erfragen.
Abends spielen die Bands Anatopia „handmade high tech pop“ und der Elektro-Pionier Holger Hiller (auch Palais Schaumburg), der als einer der ersten in Deutschland mit Samples gearbeitet hat, tritt unterstützt von Anna Schnabel und Ken Kobayashi auf. Zum Abschluss gibt’s noch ein Live-Set mit Daniela La Luz.
Das Ganze findet im Haus der Berliner Festspiele statt. Das Tagesticket kostet 20 Euro (ermäßigt 15 Euro), wer nur abends aufs Konzert will, bezahlt 10 Euro.
Das komplette Programm könnt ihr hier einsehen, wer nicht vor Ort ist, kann sich die Veranstaltung per Livestream mitverfolgen.
Krass, Stephan Porombka ist jetzt UdK Prof? Ich kenn den noch als Dozent für Germanistik an der FU in den 90ern. Hat klasse Seminare gemacht, u.a. Zu Serienkillern und er Literatur und zu linearem und nicht- linearem Erzählen. Bin leider nicht da sonst würde ich hingehen.
Ja. Ist sowieso kein schlechtes Lineup, was die der auffahren. Ich weiß nur nicht inwiefern der die Ranga Yogeshwar da mit rein passt…