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In-App-Käufe: Hat auch Apple die Schnauze voll?

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57 Kommentare 57

Apple ist ein verschwiegenes Unternehmen. Die Kommunikation nach außen folgt seit Jahren dem immer gleichem Leitsatz: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Entsprechend feinfühlig reagiert die Entwickler-Community auf all jene Botschaften, die Cupertino zwischen den Zeilen vermittelt und getreu der Devise „Don’t do as I say, do as I do!“ vor allem mit Taten unterstreicht. So bewirbt die britische Filiale des Software-Kaufhauses aktuell iOS-Applikationen ohne In-App-Käufe.

pay

Das Feature, das unter der Überschrift „Pay once & play“ prominent auf der Startseite des App Stores beworben wird, darf als Reaktion auf die immer stärker werdende Ablehnung der Mikro-Transaktionen in den Reihen der App Store-Kunden gewertet werden, die 2015 nur noch wenige Applikationen auffinden, die dem traditionellen Monetarisierungs-Modells des Einmalkaufs treu geblieben sind.

Apple präsentiert Anwendungen ohne In-App-Käufe = Apple bewirbt Anwendungen ohne In-App-Käufe = Apple wünscht sich mehr Anwendungen ohne In-App-Käufe.

Wir gehen davon aus, dass die Zusammenstellung in den kommenden auch im Deutschen App Store angeboten wird und wünschen den mit Geschmack gewählten Titeln – u.a. sind Threes, Thomas, Blek mit von der Partie – gute Umsätze.

Nicht nur wir (die Anwender) haben mit der zunehmenden Verwässerung des App Store-Angebotes durch überflüssige und oft aufgezwungene In-App-Käufe zu kämpfen, auch Apple stolperte in der vergangenen Mehrmals über die gierigen Applikationen, die ihre virtuellen Goldmünzen gerne auch für 99€ anboten (und anbieten).

So gab es nicht nur Klagen von Verbraucherschützern und regulierenden Behörden, auch Elternverbände liefen Sturm gegen die oft speziell auf Kinder zugeschnittenen Einkaufsfallen. In den vergangenen Monaten änderte Apple daraufhin die Beschriftung der App Store-Buttons von „Gratis“ hin zu „Laden“, zahlte Geldstrafen, veröffentlichte Elternleitfäden und schraubte am App Store. Hat auch Apple die Schnauze voll?

Zum Thema:

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
13. Feb 2015 um 10:55 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    57 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
    • ich schätze mal das wenn diese Apps so beworben wurden und im Ranking aufgestiegen sind, das es dann nicht unmöglich sein wird, ein IAP per Update einzustellen. Ich kaufe keine Erweiterungen die das Spiel beschleunigen, das finde ich nachträgliche Abzocke. Dann sogar lieber eine Zahlung für eine neue App wie outbank2, obwohl ich mir diese nicht geholt hatte.

      Eigentlich sollten die Entwickler über die Masse der Verkäufe genug verdienen, wenn nicht, dann sollten Sie Ihren Entwicklungsaufwand zurückschrauben oder etwas massenkompatibleres machen, wenn sie schon provitorientiert arbeiten wollen.

      Es heißt ja auch Geld verdienen und nicht Geld bekommen.

      • Twittelatoruser

        Oha, deine profitorientierte Naivität kann man kaum übertrumpfen. Noch jemand, der glaubt, dass hinter jeder App riesige Unternehmen stecken und/oder die Entwickler dahinter zumindest alle Millionäre durch den AppStore werden …

      • Wer schrieb was von Millionären? Also Du scheinst nicht sehr gut im interpretieren zu sein, sonst würdest Du passendere Schlüsse ziehen können.

  • Der Sinn dahinter war eigentlich mal ein anderer. Jetzt wird man von Entwicklern teils genötigt solch Käufe zu erledigen. Das schlimme: Es gibt nach oben oft keine Grenzen mehr.

    • Ich stimme dir da voll und ganz zu. Habe mir seit knapp 2 Jahren keine App mehr gekauft, in der auch nur ansatzweise „In-App-Käufe möglich“ stand.
      Leider lohnt sich wohl für viele Entwickler die traditionelle Methode „Pay-Once“ nicht mehr.
      Ich bezahle auch lieber ein paar Euro mehr und hä dafür eine voll umfänglich funktionierende App, anstatt ständig zum Geldausgeben genötigt zu werden.

      • Ich würde gerne einen Filter im AppStore haben um alle Apps die IAPs anbieten, einfach komplett ausblenden zu können…

      • Guter Einfall, sowas wäre auch eine Lösung.

      • Ich zahle lieber etwas weniger für eine App, und erweitere den Funtionsumfang durch IAP, wenn ich es benötige.
        Anstatt eine Navi App mit weltweiter Karte, würde mir eine mit DACH Material reichen. Da kaufe ich dann notfalls eine Karte per IAP nach, wenn mir die Leistung das Wert ist.
        Ein virtueller Beutel Diamanten ist es mir nicht wert. Dafür habe ich dann einen Trick parat: nicht kaufen.

    • Wo wird man genötigt, sowas zu kaufen? Unten am Device ist ein Knopf. Den einfach drücken, dann lange auf das Symbol der App drücken, das kleine Kreuz in der Ecke drücken und noch einmal bestätigen. Schon hat sich das Problem erledigt.
      Wenn eine App Geld von mir haben will, dann überlege ich, ob es das Wert ist.

    • Ich sehe es leider anders. Ich würde mir eher wünschen, dass alle Apps per In-App „freigeschaltet“ werden können. Es kommt immer noch häufiger vor, dass wenn ich eine bestimmte App suche, mir mehrere alternative Apps angeboten werden. Leider zu einem Festpreis. Bedeutet für mich, dass ich dementsprechend leider nicht alle kaufen kann, nur um zu testen ob diese meinen Erwartungen entspricht. Am Ende habe ich 4 Apps gekauft, wovon nur eine brauchbar ist, wenn überhaupt. Viel mehr wenn nicht gar alle Entwickler sollten ihre Apps umsonst anbieten, und Extrafeatures sich durch In-App-Käufe finanzieren lassen, natürlich ohne zu übertreiben.
      Bei Spielen, sehe ich es leider ähnlich wie die meisten hier. Sobald man den Zusatz „In-App-Küfe möglich“ findet, muss man kein Hellseher sein um festzustellen, dass es sich bei dem Game um Schund handelt. Und zu 99,9& trifft es auch zu, leider. Aber seitdem spiele ich auch gar nicht mehr.

  • Apple macht das wohl nicht aus Nächstenliebe. Ich stelle mir vor, dass sie am Kauf von Apps mehr verdienen als an In-App-Käufen (so sie dort überhaupt etwas verdienen).

  • „den mit Geschmack gewählten Titeln “ Jaaa doch genial die Titel …..

  • Ich mag die Dinger auch nicht, aber niemand wird gezwungen oder genötigt.
    Es gibt, wie man ja sehen kann, sehr viele Spiel, auch sehr gute dabei, die man einmal gekauft, immer spielen kann.
    Aber der Geiz der Anwender, für solche teils, technisch Aufwändige Softwareperlen zu zahlen, hat manche Entwickler, gezwungen sowas wie InAppKäufe zu schaffen. Natürlich gibt es hier mehr schwarze, denn weiße Schafe. Aber die Ausnahme bestätigt wie immer die Regel.
    Und im Endeffekt müsst ihr diese Spiele ja nicht laden.

    Gruß
    Ralf

    • Die In-App-Käufe wurden nicht durch Entwickler geschaffen.

    • lied den Beitrag eingach noch mal, überlese dabei nicht fas Thema Kinder und überprüfe deinen Kommentar auf Widersprüche

      • Lies du mal meinen Beitrag! Ich habe kein Thema überlesen und bin auch nicht auf die Kinderthematik eingegangen.
        Ob ein Erwachsener oder ein Kind ist völlig egal.
        ICH prüfe, was mein Kind installiert und spielt. Es sei denn dir ist es egal, was dein Kind treibt.
        Und wenn ein Kind kein Geld hat, kann es auch nix kaufen. Oder ist mein Kommentar immer noch widersprüchlich!?
        Du bist nicht gezwungen so eine APP zu installieren und schon gar nicht IAP’s zu tätigen, auch nicht dein Kind. Außer du hast dein Kind hat eine eigene ID und du hast diese mit deiner Kreditkarte ausgestattet. Dann bist du selbst schuld, wenn dein Kleiner dich Arm kauft. *kopfschüttel*

        Aber nach deinem Kommentar zu urteilen, ist Selbstverantwortung nicht dein Ding, nein das Denken und die Verantwortung dafür überlassen wir schön Apple, dann können wir ja auch schimpfen, wie schlecht denn die Welt ist und warum Apple so etwas unterstützt.

        Echt jetzt….?

    • Ich fand IAPs zu Beginn auch voll in Ordnung um den Entwicklungsaufwand zu entlohnen. Ein gutes Beispiel ist hier Carcassonne. Man kauft das Spiel und NACHTRÄGLICH entwickelte Erweiterungen können einzeln gekauft werden.
      Dagegen finde ich es ein Unding für TVMovie für 4,99€ (iPhone) + 9,99€ (iPad) zu zahlen und mit dem nächsten Update Bereits gekaufte Funktionen zu streichen und dann erneut gegen Zahlung per IAP monatlich freizuschalten im Abo…

      • Das meine ich ja auch. Es gibt immer noch viele App’s, die genauso entwickelt und vermarktet werden.
        Und mal ehrlich, wer benötigt eine TVMovie App?
        Ich lege mir auch keine MS Office Abo zu, weil es, auch Kostenlos, gute Alternativen gibt.

      • Die TVMovie App war nur mein persönliches Negativbeispiel. Mittlerweile gibt es ja genügend Alternativen, aber ich habe die Apps nunmal am Anfang gekauft und habe mich mächtig darüber geärgert wie equinox vorgegangen ist

  • Hoffentlich fällt der Dreck bald weg. Mir würde auch schon ein Filter im AppStore „NoInAppPurchase“ genügen. Ich zahle lieber etwas mehr als irgendwelche Coins oder virtuelles Geld.

    • Vor allem weil es mit dem „einmal in-app“ bezahlt ja nicht getan ist (wofür es mMn mal eingeführt worden ist.
      Sondern das Ziel der Publisher ist ja gerade, dass immer und immer wieder an der app verdient wird. Und ich denke man weis, dass das zB nicht mit einer sony plus Mitgliedschaft (oder wie das heist) oder einem WoW account zu vergleichen ist.
      Lästige in-game Währung oder Pay2win ist richtig ätzend.
      Ein Modell a la Design-Käufe (skins, etc.) finde ich dagegen eigentlich echt in Ordnung.

      • Auch mehrfache Zahlungen können Legitim sein. Eine Postkarten-App z.B. Karte erstellen, per IAP bezahlen und wird versendet, fertig.
        Eine Zeitungs-App, bei der ich jede Ausgabe einzeln oder als Abo kaufe ist auch Ok.

  • Das schlimmste sind meiner Meinung nach In-App-Käufe, bei Apps die von vorne rein gekauft werden müssen…

  • Ich verstehe gar nicht was ihr alle habt? 99€ für einen Sack Diamanten und damit verbundenen befristeten „Spielspaß“ unter Teenagern oder infantilen Erwachsenen die mit dem einhergehenden Bonusobjekten in den jeweiligen Spielen zeigen können wie toll sie sind.

    Ironie aus.

    Vor jemanden der für solche Dinge Geld ausgibt kann ich keinen Respekt haben, zumal man mit so einer Investition ein Fass ohne Boden aufmacht. Eher unterstütze ich Entwickler die viel Liebe in ihr Spiel stecken und auf überzeugendes Gameplay setzen. Nachträgliche Investitionen für Inhalte, die später hinzugefügt werden nehme ich da mal von aus. Es geht lediglich um IAP bei Spielen die einen schneller voran bringen.

    Zumal man auch sagen muss: Wenn ich alles in den Spielen kaufe anstatt es „ehrlich“ zu erreichen, warum spiele ich es dann noch bzw. mit welchen Zielen?

    Aber sie sind auch eine gute Geldquelle für Apple, daher ist das oben genannte eine nette Kategorie, wird aber sicher die Ausnahme bleiben.

  • Wie man behaupten kann, dass In-App-Käufe weniger beliebt sind bzw. werden, ist mir ein Rätsel. Ein Blick in den App Store genügt: Stand eben sind in den Top 100 Apps in D nach Umsatz sortiert sechs Einmal-KaufenApps (2 davon sind Navis, zwei Spiele, 4 davon bieten weitere IAP-Käufe). Somit ein Quote von mageren 6%! Hier von fehlender von IAP-Akzeptanz zu sprechen ist schon eine interessante Auffassung – oder es wird mal wieder eine gefühlte Meinung breitgetreten. Apple reagiert mit der angesprochenen Aktion hier nur auf die berechtigte Kritik von uns App-Entwicklern, dass man mit Einmal-Kaufen-Apps kaum mehr Geld verdienen kann. Leider nur ein Strohfeuer und zu kurz gedacht – es muss eine Lösung für bezahlte Updates zusätzlich her, sonst verabschieden sich immer mehr vor allem kleinere Entwickler von den traditionellen Preismodellen.
    Dabei finde ich persönlich eine Lösung, bei der man die App kostenlos kennenlernen kann und dann für die Vollfunktion per IAP zahlt besser, als andere Ansätze zu kostenfreien App-Tests, die rein auf Zeit setzen.

  • Verstehe den ganzen Mist net. Wenn ihr Kinder habt, die Apps holen mit in inapp zusatzfunkion, dann sollten eure Kinder aufpassen wie man sowas nutzt. Wenn Kinder sowas missbrauchen. Zb die Klauen Geld von Eltern für iTunes. Dann hat meiner Meinung nach, wenigstens 1 Elternteil was falsch gemacht. Ich habe 3 Kinder die spielen alle Cash of Clans seit einem 1 Jahr. Ich hatte noch nie Probleme mit inapp.

    Ich habe echt keine Ahnung warum alle so rum jammern. Leute es ist nur eine zusatzfunkion. Keine Religion. Ihr müsst nix kaufen. Aber ihr könnt kaufen. Verstehe ehrlich gesagt eure Politik nicht. Sehr viele Leute suchen immer einen Grund um zu jammern

  • Eigentlich, so sollte man doch meinen, sollte der Markt / der Kunde das regeln … eigentlich!
    Aber die Rechnung scheint doch (gut) aufzugehen – „kostenlos“, „gratis“, „extra“, „Rabatt“ haben immer noch magische Auswirkungen beim Konsumenten :-)
    Gute Software kosten halt, wer’s umsonst machen kann- bitte, gerne (ich brauche die Butter auf’m Brot!).

  • Mir hat die In-App Seuche den gesamten Spaß am Appstore genommen.
    Früher habe ich sehr gerne Apps gekauft, bis dann irgendwann teuer gekaufte Apps in Freemium Apps umgewandelt wurden und ich nochmals für bereits bezahlte Funktionen zahlen sollte.
    Seither ist mir der Appstore richtig unsympatisch geworden und ich kaufe nahezu gar nichts mehr.

    • Glaube, dass ist mir noch nie passiert. Hast du ein Beispiel?
      Seit iOS 7 (?) können dir die Entwickler bei der Umwandlung zum neuen System die In-App-Käufe auch freischalten, wenn du die App vorher gekauft hast.

      • Ja, Bejeweled HD. Ich durfte jetzt zum zweiten Mal (!!!!) für die Entfernung der Werbung auf dem iPad bezahlen, obwohl ich ursprünglich die Vollversion gekauft hatte. Einkäufe wiederherstellen ging dafür nicht.

  • – Kostenfrei Laden
    – Demo mäßig etwas freischalten
    – per InApp Kauf die Volkversion beziehen
    – maximal 2 InApp Kauf Updates pro Jahr, beschränkt auf 50% des Kaufpreises. Die vorherige Version muss Spiel- bzw. Nutzbar bleiben.

    Perfektes System.

  • Also SOOO blöd finde ich kostenfreies Ausprobieren und bezahlen bei Gefallen nicht… Leider werden genau DAFÜR die InApp-Purchases am wenigsten benutzt. Das ist aber nicht Apples Problem, sondern eines der App-Anbieter. Oder übersehe ich hier was ?

    • Sie sollten vielleicht die Unterscheidung der In-App-Purchases im AppStore kenntlich machen.
      Sie selber benutzen die Formulierung „premium content, virtual goods, and subscriptions“.
      Wobei der Premium Content die Einmalzahlung ist, die aus einer eingeschränkten Version eine Vollversion macht.

    • Das ist genau das Modell, das ich eigentlich für meine nächste App nutzen wollte. Einen kostenlosen Download probieren die Leute nun mal einfach aus und löschen die App bei Nichtgefallen wieder. Wer schon fürs Testen bezahlen soll, zögert logischerweise. Aber als Entwickler traut man sich mittlerweile ja kaum noch, IAPs zu verwenden, weil man sofort verteufelt wird und die Leute den Store sogar filtern, um keine Apps mit IAPs zu sehen. Sehr schade!

      • Das ist trotzdem das richtige Modell. Die meisten Leute suchen eher nach kostenlos. Sorry, „Laden“. Wenn man seine App sinnvoll einschränken kann, würde ich eher auf In-App setzen, als auf „Prepaid“.

      • Ich glaube, dass noch viele User dieses Konzept unterstützen. Es schreiben zwar viele, dass die sowas nicht laden, aber diejenigen, die es laden, schreiben es zum größten Teil nicht. Und das sind einige Millionen :)

      • Jein. Leider wird inzwischen auch schon gemotzt, wenn man die Funktionalität einschränkt und für die Vollversion Geld verlangt. Das kassiert man dann negative Bewertungen im Store mit Kommentaren wie „Abzocke! Die App ist nur gegen Geld wirklich nutzbar. Von wegen kostenlos. Finger weg!“
        Wie kann man sich als Entwickler auch erdreisten, für die Tage und Wochen, die man in die App investiert hat, Geld zu verlangen? Ich hab es bei einer anderen (kostenpflichtigen) App so gemacht, dass ich zusätzlich eine abgespeckte Lite-Version kostenlos angeboten habe. Abgesehen davon, dass Apple da echt zickig wird und man auf gar keinen Fall erwähnen darf, dass es sich um eine Test- oder Demo-Version handelt, wird dann die kostenlose App von den Usern niedergemacht, die sich betrogen und vera….. fühlen, weil die kostenlose App ja viel weniger kann als die kostenpflichtige.

      • Warum ich, obwohl selbst Entwickler, von IAP mehr als genug habe:
        15-Tage-Testversion kostenlos und im Anschluss Kauf der App, da ich zufrieden war.
        Gestern Kauf eines Upgrades (kein Spiel).
        Heute habe ich die Abrechnung bekommen und mich gewundert.
        Freigeschaltete Testversion + Upgrade = 44,98 €
        Hätte ich die Pro-Version gleich gekauft, wären nur 39,99 € fällig geworden.
        Ich verzichte jetzt auf das Upgrade und bekomme den IAP auch komplett erstattet, aber verärgert bin ich trotzdem. Wer guckt schon vor dem Klick auf Kaufen, was die Pro Version im App Store kostet? Außerdem, was sollte ich mit zwei Apps?
        Künftig werde ich mit Sicherheit JEDEN IAP erstmal kritisch beäugen, nicht nur die zu kostenlosen Apps.

  • Es müsste eigentlich 2 InApp Purchases geben.
    1. für kommende Updates. Man kann bei der alten Version bleiben, bekommt aber keine Erweiterungen mehr
    2. für Spielerweiterungen wie diese dummen Diamanten meinetwegen, so wie es momentan ist.
    Somit kann über eine App Pflege die Updates ausgespielt werden, und dabei noch verdient werden. 0,99€ pro Update würden mir nicht weh tun, man muss ja nicht die neueste Version haben…

  • Es muss mehr Unterteilungen geben.
    Ich lade Spiele grundsätzlich nicht mehr wenn in-App Käufe angeboten werden. Würde ich genauer wissen um welche in-App Käufe es sich handelt würde ich mehr kaufen. Ich habe nämlich nichts dagegen z.B. Funktionserweiterungen hinzuzukaufen. Aber ich mag keine Schlumpfbeeren.

  • Desweiteren verstehe ich nicht was gegen eine Funktion spricht, die ermöglicht das Entwickler eine Software als 1-Stunde-Demo verschenken können.

  • Apple ist da doch der größte Ganove: die installieren die Musik App. Für jedes Lied soll ich aber noch bezahlen.

  • Und ich hab ohnehin so dermaßen die Schnauze voll von Apps, dass ich eh nichts mehr kaufe. 99% des App Stores ist Schrott, der nur Zeit, Geld und/oder persönliche Daten kostet und keine Bereicherung bringt. InApp-Käufe sind nur die perverse Krönung des Ganzen. Ich bin satt!

  • Kann ich bestätigen. Ich kaufe NIE inaapp Purchases. Lieber von einer App eine Demo und dann eine Vollversion. Getrennt und gut. InApp Käufe sind eine Pest und werden von mir und meiner Familie seit Jahren schin konsequent verweigert.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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