Bis zu 16 Tage Aufschub
In-App-Abos: Apple führt Kulanzfristen für Zahlungsrückstände ein
Verlängerte Zahlungsfristen sollen dafür sorgen, dass In-App-Abonnenten bei der Stange bleiben. Apple bietet Entwicklern von Apps für den Mac und iOS nun die Möglichkeit, Abonnements für einen begrenzten Zeitraum weiter laufen zu lassen, wenn der Einzug neuer Gebühren scheitert.
Die Regelung betrifft sich automatisch verlängernde Abos und dient Apple zufolge in erster Linie dazu, eine Unterbrechung der Dienstleistung zu vermeiden, wenn es zu Problemen mit der Abrechnung kommt – dies kann ein Bankfehler ebenso wie fehlendes Guthaben sein.
Entwickler müssen die neue Option aber aktiv für ihre Apps freischalten. In der Folge verlängert sich der Premium-Zeitraum abhängig von der Laufzeit des ursprünglichen Abonnements zwischen sechs Tagen bei Abos mit einwöchiger Laufzeit und 16 Tagen bei Jahresabos. Wenn es Apple in diesem Zeitraum nicht gelingt, die Zahlung einzuziehen, ist dann definitiv Schluss.
Entwickler können die neue Funktion ab sofort implementieren. Apple stellt hier weiterführende Informationen bereit. Es wurde nicht mitgeteilt, ob diese Kulanzfristen auch für die von Apple selbst angebotenen Abos wie Apple Music und die neuen Dienste Apple Arcade und Apple TV+ gelten.
Gute Sache :-)
Also ich weiß nicht, wenn man die in App Käufe nicht mehr fristgerecht bezahlen kann, ist Apple vielleicht wirklich der falsche Anbieter. Traurig dass anscheinend viele überhaupt kein Gespür mehr haben was sie ausgeben und was sie einnehmen.
Das war doch schon immer so. Sehr viele Menschen können nicht mit Geld umgehen. Gehört eh abgeschafft, meiner Meinung nach.
Kann aber auch sein, dass einfach nur die Kreditkarte abgelaufen ist und man die Neue noch nicht hinterlegt hat. Fällt meist bei solchen Gelegenheiten auf.
Hat aber dann trotzdem auch mit der Übersicht über seine Unterlagen zu tun ;)
@iGon
Wieviel langeweile muss man haben, wenn man die Ablaufdaten all seiner Karten kennt. Such dir mal ne Freundin
@iGon:
Und wenn das mit der Freundin (oder dem Freund) nicht klappt: Mache sonst was Spannendes, z.B. Briefmarken sammeln…
Was hat das mit „fristgerecht KÖNNEN“ zu tun? Gibt auch leute, die vielleicht einfach vergessen zum 18. des Monats die iTunes Karte einzulösen.
Ich hatte den Fall. Neuer Arbeitgeber, Kreditkarte für Geschäftliche Reisen noch nicht da, also alle Reisen mit meiner privaten Karte bezahlt und ratzfatz hatte ich das Limit ausgereizt. Da wusste ich noch nicht, dass man 1. ein zweites Zahlungsmittel bei Apple hinterlegen kann und 2. Man zum Ausgleich das Geld auch vor dem monatlichen Einzug auf die Kreditkarte überweisen kann.
Ich finde es also gut, dass man nun ein paar Tage Aufschub bekommen kann.
Manche haben auch keinerlei Gespür dafür, was alles so passieren kann.
Wie schon erwähnt, kann z.b. die Karte abgelaufen sein.
Oder wie vor paar Tagen/Wochen sehr viele Mastercards in Deutschland recht plötzlich gesperrt wurden, wegen dem Priceless Hack. Wenn dann genau in diesem Zeitraum etwas von dieser Kart abgebucht werden sollte, wurde eben blockiert.
Und es gibt noch so viel andere Fälle.
Also das nächste mal etwas weiter denken, bevor man so etwas schreibt.
Sehr oft, hat es nichts damit zu tun, dass man es sich nicht leisten kann.
Das ist aber eine so nette Geste von Apple. Finde ich toll, dass da so viel Kompetent reingesteckt wird. Wundert mich, dass sie das nicht gesondert auf der Keynote präsentiert haben. Da gebe es sicherlich tosenden Beifall dafür. Wer hat so ein Killer-Feature nicht vermisst!?
Ey, voll das endkrasse Feature ey. So hat Kevin und Chantal noch Zeit, sich was von den Eltern zu borgen. Goil.
Schulden bedeuten Macht… finde das keinen guten Zug und Applaus ist da völlig fehl am Platz.
„Wenn es Apple in diesem Zeitraum nicht gelingt, die Zahlung einzuziehen, ist dann definitiv Schluss“:
Hoffentlich wird dieser Schlu ß, möglichst schnell, ohne Konditionalform zum Standard, und zwar für das Ab(z)o(ck)-Modell als solches.