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Preiserhöhung inklusive?

iMac: Redesign orientiert sich am Pro Display XDR

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41 Kommentare 41

Das aktuelle Industriedesign des iMac ist seit Apples letzter Design-Änderungen 2012 in Aluminium gemeißelt – zählt man allerdings auch die ersten Alu-Modelle des populären Desktop-Macs zur aktuellen Design-Sprache hinzu, dann hat sich der iMac seit geschlagenen 14 Jahren so gut wie nicht verändert. Eine Durststrecke, die demnächst vorüber sein soll.

Pro Display

Apples Pro Display XDR

Apples iMac steht vor der größten Design-Veränderung seit 2012, als das Unibody-Modell durch die Bauform abgelöst wurde, die dem iMac (unter anderem durch den Verzicht auf ein optisches Laufwerk) ein dünneres Kinn spendierten.

Weiterhin in zwei Ausführungen erhältlich

Das neue Modell, so berichten es mit den Vorgängen vertraute Personen, soll sich hingegen an Apples Mac Pro-Monitor, dem Pro Display XDR orientieren und so vollständig auf das Alu-Kinn verzichten, das lange Zeit als Erkennungszeichen des iMac galt und immer noch gilt.

Zudem soll sich Apple auch von der runden Rückseite verabschieden und wieder auf ein flaches Modell des All-in-One-Rechners setzen, das ebenso wie die derzeit erhältliche Ausführung mit 21,5 und 27 Zoll in zwei Varianten angeboten werden soll.

Timeline Of The Product Apple IMac

Giulia Piccoli Trapletti | DensityDesign Research Lab

Der neue iMac wird sich dabei nicht nur äußerlich, sondern auch im Inneren drastisch von seinen Vorgängern unterscheiden. So wird das neue Modell erstmals auf Apples selbst gestaltetet M-Prozessoren setzen, die bislang nur im MacBook Air, im MacBook Pro und im Mac mini verbaut wurden.

Preiserhöhung inklusive?

Unklar ist, wie stark der Verkaufspreis des iMac unter dem Design-Wechsel zu leiden haben wird. So kostet allein der Standfuß des Pro Display XDR, der den einfachen Wechsel vom Quer- zum Hochformat gestattet, satte 1.099 Euro. Zum Vergleich: Den günstigsten 21,5-Zoll iMac gibt es bei Apple bereits für 1.299 Euro.

Seit der Einführung des farbenfrohen iMac G3 1998 hat der Desktop-Rechner sechs signifikante Design-Änderungen mitgemacht, die Giulia Piccoli Trapletti übersichtlich in der eingebetteten Zeitleiste skizziert hat.

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18. Jan 2021 um 07:58 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Sehr valider Punkt mit dem Standfuß. Würde mich doch sehr wundern wenn der zu einem fairen all-in Preis dabei ist. Klar wird der dabei sein. Habe ihn gekauft weil er zum XDR dazu gehört ( meine Meinung) und ich den Rechner beruflich nutze(Abschreibung). Bin ich mal gespannt ob der Mac Pro so schnell in die Versenkung geschickt wird…

  • Das Design würde mir sehr gefallen. Frische Optik, schneller Prozessor…topp! iMac eben :)

  • Mir gefällt das aktuelle Design des iMac eigentlich nach wie vor sehr gut.
    Ich fände es zB schön, wenn Apple das Design beibehalten würde, allerdings den Alu Streifen unten (mit dem Logo) deutlich verkleinert und die Displayränder deutlich dünner macht. Aber naja….so wird es wohl nicht kommen.

    Wenn Sie sich am Pro Display orientieren, kann ich mir vorstellen das sie das grobe Design übernehmen, allerdings auf die Löcher in der Rückseite verzichten. Die sollen nämlich sehr teuer in der Produktion sein. Mit glatter Rückseite fände ich das eigentlich auch ganz schön.
    Auch der Stand wird wohl eine deutlich einfachere Variante werden.

    Ich könnte mir außerdem vorstellen, dass der neue iMac dann komplett Passaic gekühlt wird….Der iMac hat schließlich mehr als genug Fläche, die der Kühlung dienen kann. Der iMac Pro wird dann vielleicht ähnlich wie das MacBook weiter aktiv gekühlt.

  • Damals als ich meinen ersten Mac kaufte gab es den iMac ab 999 € (Fernbedienung war dabei) . Jetzt sind die in meinen Augen mittlerweile zu teuer.

    • naja, kaufkraftbereinigt passt es ja fast wieder.
      Damals gab es auch eine Kugel Eis für 50Pfennig.

      • Wie hoch war denn damals der Preis beim Einstiegs MacBook/ bzw. Air als es den 999€ iMac mit Fernbedienung gab?

        Ich glaube mich zu erinnern das Einstiegs MacBook / Air war teurer als der Einstiegs iMac.

        Dann der Mac mini: 499 zu 799 €.

        Apple ist da gieriger geworden weshalb auch immer.

        Ich kann mir vorstellen das die News eine Ente ist:
        Der iMac mit M Prozessor wird in Wirklichkeit im Einstieg wieder günstiger.

  • Und auch den neuen iMac für mich bitte, bitte weiterhin in dem Seitenverhältnis 16:10

  • Dann sollte Apple aber noch etwas beim M1 SoC nachlegen. Mit max. 16 GB RAM wird das nix beim iMac.

    Ein iMac wird ja gern zum Videoschnitt usw. verwendet, und da zählt jedes GB RAM, schnelle SSDs hin oder her.

    • Du vergleichst vermutlich den RAM von Intel Prozessoren. der M1 holt da deutlich mehr raus und deswegen haben die jetzigen M1 schon keine Probleme mit Videoschnitt. Mir reicht die 8 GB Variante meines Macbook Pro. Mit 16 GB kommt man sogar ungefähr auf die Leistung des i9.

    • „Dann sollte Apple aber noch etwas beim M1 SoC nachlegen. Mit max. 16 GB RAM wird das nix beim iMac.“ Wie gut, dass du das erwähnst. Da wäre Apple bestimmt von allein drauf gekommen…

  • Das Design war Zeitlos und absolut genial. Ob das Apple topen kann bezweifle ich sehe stark. Der neue Kopfhörer, von Apples neuer Designchefin, ist jetzt auch nicht so Revolutionär. Was kommt beim iMac? Shopper Taschen Design? Meine Begeisterung von Apples neuer Designsprache hält sich in Grenzen.

  • Anschlüsse vorn oder unten wären mal was, beim aktuellen iMac ist man zwangsläufig auf einen (USB)-Hub angewiesen, das nervt.

  • … wann soll der „Neue“ denn auf den Markt kommen / zu kaufen sein?

  • Ich habe mir 2019 nen iMac 27 Zoll gekauft. Erster und letzter iMac. Ich werde eher zum MacMini greifen und dann einen vernünftigen Monitor dranhängen.

    Da kann man nach ein paar Jahren auch mal den Bildschirm wechseln .)

  • Könnte auch, wenn es denn so kommt, für den iMac Pro kommen.

  • Das jetzige Design ist m.e. immer noch absolut top und wirklich schick, sehr dünn, tolle Kanten und die Rundung passt auch.
    Allerdings sollten sie die displayränder jetzt anpassen auf ca 0,5cm, dann wäre das Teil wieder uptodate.
    Aber das macpro Design ist auch gut, jedoch glaube ich hier ebenfalls nicht an ein passendes Preisschild

  • Das war leider zu befürchten.

    Der Standfuß des XDR Displays sieht wie ein klobiger Klumpfuß aus. Der aktuelle iMac ist hingegen an Eleganz kaum zu überbieten. Wenn der Silberrand unter dem Display wegfällt und die Ränder etwas schmaler werden, hätte man an dem Design nichts ändern müssen. Ich hasse gewollte (und nicht gekonnte) Verschlimmbesserungen und werde mir einen solchen Klumpfuß nicht auf meinen Schreibtisch stellen.

  • Fände es prima, wenn der iMac sich endlich ergonomischen Standards anpasst – Höhenverstellbarkeit fehlt mir sehr.
    Leider wird sich der iMac sicher nicht mehr mit Speicher aufrüsten lassen.

    Was mir esonders fehlt und sicher nicht kommt: Möglichkeit, das Display für andere Geräte zu nutzen.
    Deshalb bin ich bei All-in-One Desktops raus.

  • TeeTassenTrüffel

    und jetzt alle wieder: „…bitte ein usb-a-anschluss verbauen, dann ist das ding gekauft…“ :D :D :D

  • Würde Sofort kaufen aber der neue Apple CPU macht mir noch Sorgen … auch wenn der erst mal raus ist erst mal warten ;-)

  • Ich bin wahrscheinlich wieder der einzige, ich fand den iMac 24″ fürs Büro praktisch, weil 2 A4 nebeneinander abgebildet werden können. 21,5″ ist irgendwie mickrig, 27″ braucht nicht jeder.

  • Face ID und min 30″ 4 x usb- c muss er schon haben ,sonst braucht’s auch kein neues Design . Das bleibt wohl leider ein Wunschtraum und der alter 2012 muss noch weiter bei mir bleiben .

  • Der iMac G3 war DER Rechner überhaupt. Alles was danach kam, war designtechnisch ein Abstieg.
    Ich hoffe, dass hier Apple wieder mutiger wird und neue Ansätze findet. Der Preis wäre dann auch zweitrangig.

  • Wenn die eine ähnliche Preispolitik wie beim MacPro verfolgen … forget it !
    Dann haben sie den Massenmarkt vollkommen verspielt. Der iMac ist schon
    nicht billig, hat sich aber immerhin entabliert. Aber mehr geht da in meinen Augen nicht mehr. Dann werden viele abspringen. Zumal die Geräte – was die Technik angeht – das Geld schon jetzt kaum wert sind.

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