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Detaillierte Einblicke

iMac Pro von innen: Neues Lüftersystem, wenig reparaturfreundlich

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11 Kommentare 11

Nachdem wir bereits letzte Woche einen ersten Blick in das Innere des iMac Pro werfen konnten, liefert ifixit nun den obligatorischen ausführlichen „Teardown“.

Es war kaum zu erwarten, dass sich der Rechner einfach reparieren oder aufrüsten lässt, und so bestätigt die ifixit-Analyse, dass der Rechner für den Tausch der wichtigsten Bauteile nahezu komplett zerlegt werden muss. Immerhin sei es mit entsprechendem Aufwand möglich, den Arbeitsspeicher oder auch die SSD selbst zu tauschen.

Imac Pro Innen

Im Inneren des Geräts hat Apple einiges umgekrempelt, um für möglichst optimalen Luftfluss zu sorgen. Ergänzend wurde die Kapazität des Kühlungssystems um 80 Prozent erhöht, indem zusätzliche Lüfter und größere Kühlkörper verbaut wurden.

Im Inneren des iMac Pro sorgt mit dem T2 der Nachfolger des 2016 erstmals im MacBook Pro verbauten T1-Prozessors für verbesserte Bildbearbeitung und Unterstützung der FaceTime-Kamera, zudem ist der zusätzliche Prozessor für verschiedene Controller-Funktionen und auch die sichere Speicherung von Daten in Apples Secure Enclave sowie die optionale Hardware-Verschlüsselung zuständig.

Imac Pro T2 Prozessor

Der Bildschirm des iMac Pro ist ifixit zufolge identisch mit dem im iMac 5K verbauten und stammt aus der Produktion von LG. Allerdings unterscheiden sich die beiden Bildschirmmodule im Detail aufgrund unterschiedlicher Verkabelung und Kameraintegration.

Auch der im iMac Pro verbaute Prozessor ist modular und demnach zumindest theoretisch austauschbar. Allerdings kommt auch hier der eingangs erwähnte enorme Aufwand beim Austausch von Komponenten zum tragen. Dementsprechend stufen die Spezialisten von ifixit den iMac Pro in ihrer Skala zur Reparaturfreundlichkeit auch nur auf Stufe 3 von 10 ein.

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03. Jan 2018 um 10:16 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Ich finde die Reparaturfreundlichkeit eigentlich sehr gut.

    Prozessor lässt sich ersetzen, ebenso wie Arbeitsspeicher, SSD`s, Display, Lautsprecher. Die Platine kann – wie jede andere auch – auf Chip-Level Basis repariert werden.

    Aber ja, dem Private Otto-Verbraucher wird es mehr erschwert als bei den Modellen von 2007 bis 2011. Ganz verkehrt finde ich das aber nicht, was ich bereits in diversen iMacs gesehen habe (auch von vermeintlichen „Profis“) ist wirklich erschreckend.

    Mit TESA eingeklebte SSD`s, durchgeschnittene und adaptierte S-ATA Kabel, fehlende Schrauben, falsche Schrauben, nicht befestigte Kühlrippen usw.

    • Ja sicher lassen sich die Sachen von einem
      Qualifizierten Apple Techniker ersetzen, aber zu welchen Preisen? Aber gut, wenn man für 15.000 Euro einen iMac bestellen kann, dann kann man auch die Reparatur bezahlen. Um so mehr finde ich es aber schade, wenn einer sich einen für 5000 holt und nach zwei Jahren sagt, dass er gerne einen schnelleren prozessor haben möchte und diesen nicht selber wechseln kann. Es ist halt nicht „Kiste auf – Kiste zu“…

    • Das würde doch eher dafür sprechen, die Benutzerfreundlichkeit auch für den Austausch relevanter Teile zu erhöhen, oder? ;) Gerade, wenn es um Teile (Speicher) geht, die Apple sich traditionell, aber ohne jede Rechtfertigung sehr, sehr teuer bezahlen lässt.

    • Naja, dem RAM-Wechsel hätten sie wirklich einfacher gestalten können. Als Profi hat man auch nicht immer die Zeit, die Kiste zu zerlegen oder zerlegen zu lassen, nur um den RAM auszubauen oder einen defekten Riegel zu wechseln. Scheint für Apple echt schwer zu sein, einfach hinten eine Klappe ran zubauen…

    • Wenn ich den iMac mit einer HP Z200 Workstation vergleiche und macOS als alleinstellungsmerkmal ausklammere, gibt es technisch überhaupt keinen Grund, sich einen Mac zu kaufen. Im vollprofessionellen Bereich muss ein ausgefallener Rechner in wenigen Minuten mit Standardkomponenten reparierbar sein. Ohne macOS könnte sich Apple kaum von der technisch besseren und wartungsfreundlicheren Konkurrenz abheben. Die sein könnte man jetzt noch als Argument anführen, Das ist aber Geschmackssache und ich stehe nicht auf aluminium, bei dem die Industrie dem Laien erfolgreich verkauft hat, wie hochwertig dieser minderwertige Werkstoff ist. Und trotzdem habe ich selbst ein MacBook und einen iMac, quasi als Dongle für logic und Final Cut Pro.

    • prettymofonamedjakob

      Sehe ehrlich gesagt kein Problem darin eine SSD mit Klebeband zu fixieren. Das ist scheiß egal, die kannste auch rumbaumeln lassen.

      • prettymofonamedjakob

        Richtig, der Kunde hat diese allerdings anderweitig für knapp 100 Euro einbauen lassen. Da würde ich doch von einem fachgerechten Einbau ausgehen. Wenn alleine, dann im Einbaurahmen mit der Originalbefestigung und wenn zusätzlich (Laufwerk + HDD erhalten) dann zumindest richtig und sauber eingebaut plus die zusätzlichen Kabel anständig verlegt.

  • Macbook finde ich persönlich besser als andere alle anderen Notebooks.

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