iOS braucht Profi-Funktionen
Im Video: Ein Multitasking-Vorschlag für das iPad
An der Tablet-Kritik der Apple-Community hat sich auch nach der Vorstellung des iPad Pro nur wenig geändert. Den Geräten, so der immer gleiche Vorwurf, fehlen durchdachte Profi-Funktionen um das MacBook im Arbeitsalltag ersetzen zu können.
Zwar unterstützt das iPad inzwischen den sogenannten Split-View, die Bild-in-Bild-Wiedergabe von Videos und die Stift-Eingabe, versteht sich jedoch noch immer nicht auf eine Fenster-Darstellung oder die Unterstützung von Drag-and-Drop-Aktionen von einer App zur Anderen.
Die schärfste Kritik muss sich noch immer die Multitasking-Funktion des Apple Tablets gefallen lassen. Das Ablagesystem der eigenen Anwendungen – ein verschwenderisches Icon-Gitter, unterteilt in mehrere Homescreen-Seite – der Zugriff auf gerade benötigte Applikationen und der Wechsel zwischen laufenden Apps, darin scheinen sich die Anwender einig, soll schneller, übersichtlicher und einfacher vonstatten gehen.
Ein Themengebiet, dem sich der Blogger Matt Birchler nun mit einem eigenen Video-Vorschlag angenommen hat und eine Diskussionsgrundlage anbietet, die aufzeigen soll, wie Apple die Multitasking-Funktionen seines Tablets verbessern könnte.
In the video example, Microsoft Word is running on half the screen, and the user pulls out the app drawer to put Notes in the bottom right and Safari in the top right. Finally, the mockup has a dock available at the bottom of the screen. The icons would play by the same rules here, and in this case the user simply tapped the Ulysses icon, and all other apps slid off screen to make room for it to go fullscreen.
Ist bestimmt so gewollt das es kein MacBook Ersatz sein soll. Denn nur so verkauft man zwei Produkte anstatt einem ;-)
Oder gar keins, da die Konkurrenz beides in Einem anbietet!
Mein Sohn (13) wollte gestern seine Präsentation über Marie Curie auf seinem iPad erstellen und danach in der Schule vortragen…nach einer Stunde hat er das Gerät in seine Zimmerecke gefeuert und ist an seinen Laptop gegangen. Das meiste geschrei hat es beim kopieren/ markieren/zentrieren gegeben…ich konnte mir ein Lachen und dem obligatorischen „hab ich Dir doch gleich gesagt“ nicht verkneifen.
Kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe bereits auf dem iPad 1. Generation eine aufwändige Präsentation erstellt und das ohne jegliche Probleme. Ist jetzt nicht anders….
Keiner bestreitet, dass es nicht grundsätzlich geht, aber für aufwendige Sachen ist das iPad nicht geeignet. Es bleibt ein Gerät zum konsumieren, nicht machen. Da ändert auch ein Pencil und SplitView nichts. Just my 2 Cents…
Und in der Zeit hab ich auf meinem Macbook drei Präsentationen fertig.
so ein Quatsch.
Wenn das iPad das MacBook ERSETZEN sollte hätte Apple das MacBook – oder zumindest einige Modelle – vom Markt genommen.
Und wen es stört über die Seiten zu wischen um seine apps zu finden, der nutzt einfach Siri oder die Systemsuche. geht vom Homescreen aus immer. Egal welche Seite. krass…
Genau alles Quatsch. Ach, moment mal…welche Daseinsberechtigugn hat das Pro nochmal in dem Namen?
Konzept wirkt leider null durchdacht
Franz, dem kann ich voll und ganz zustimmen – was eine Horrorvorstellung, wenn es so umgesetzt würde.
Ich finde das iPad kann noch lange nicht den Mac ersetzten. Ich muss dazu nur Safari öffnen.
Manche Webseiten sind leider immer noch total unbrauchbar auf einem iPad. Sei es eine Animation oder ein Configurator eines Autoherstellers.
Manche Seiten lassen sich dann auch nur in der Tablettansicht ansehen. Selbst wenn man die DesktopSite anfordert ändert sich nicht.
Also selbst surfen, wofür Steve Jobs damals sagte das iPad sei perfekt, kann es nicht.
Das liegt aber an den unterirdischen Webentwicklern, nicht am iPad
Ganz genau. Da hat Apple nichts mit zu tun!
Und der Entwickler schiebt es auf den Kunden, der nicht bereit war für den Mehrwert zu zahlen. Ich mag Schubladen-Denken. Abgesehen davon, funktioniert es auf ja auf einem Laptop. Auf dem iPad nicht, trotz Desktop-Ansicht. Ich würd’s eher auf den Browser (Safari) schieben. Da legen die wenigsten Entwickler wert drauf.
Das iPad muss ja schrecklich schlecht sein, wenn man sich den Erfolg so ansieht. Man kann damit sehr gut arbeiten, nur muss man seine Workflows etwas umstellen. Viele Menschen sind dazu leider nicht in der Lage.
Genau das ist der Punkt.
Workflow umstellen…Blödsinn. Zeig mir einen täglichen Arbeitsablauf den Du mit dem iPad abgearbeitet hast. Als YouTube Video reicht…nur einan Ablauf…bitte. Ansonsten…siehe Dieter Nuhr.
Ja aber da stellt sich die Frage warum sollte man das überhaupt tun? Warum sollte ich mein Workflow umstellen um auf einem iPad zu arbeiten?
Weil es bei bestimmten Aufgaben erheblich effizienter ist als ein Laptop.
Na die Aufgabe würde ich gerne sehen. Texte kann man auch auf Schreibmaschinen schreiben, man muss nur seinen Workflow anpassen.
bei der Einführung des iPads ging es um „far better at some key things“
Für Apple war das iPad immer eine neue Gerätekategorie, es soll kein MacBook ersetzten, sonder dort Verwendung finden, wo ein MacBook weniger geeignet ist als ein iPad.
inzwischen weiss ich von Apple jedoch nicht mehr, wo sie ihre tablets sehen (iPad ersetzt PC)
Vergiss das Pro nicht im Namen.
Solange man kein iTunes auf dem iPad installieren kann , wird wohl kein Weg an den Desktop Pc vorbeiführen!?
Sehe ich genauso.
Wozu braucht man iTunes?
Xcode?
Ich arbeite täglich mit meinem Pro 9.7 und ich bin immer wieder begeistert.
Excel, Word, Keynote und Powerpoint laufen bei mir wie Butter und es macht Spaß. In der Freizeit benutze ich dann noch Netflix oder Amazon Video, schreibe Mails.
Für mich ist es, gefühlt, ein MacBook Ersatz in 80% meiner Anwendungen.
So geht es mir zeitweise auch. Man muss seine eigenen Workflows analysieren und sich dafür die passenden Apps suchen. Wenn man dann noch mittels x-callback-URLs oder der App Workflow Interaktionen zwischen Apps nutzt, fängt es an, enormes Potenzial zu entwickeln.
Der Schlüssel liegt in den richtigen Apps und der Analyse der eigenen Anforderungen.
Word? Mails? Texte tippen…wow, das kann ich sogar mit dem iPhone. Dafür benötigt man kein Pro. Und, ging/geht mit einem iPad 4 genauso. Wieso arbeitest du eigentlich mit Keynote und Powerpoint? Genügt dir eine App nicht? Ich kenne Power Point nicht so gut, aber ist es möglich die Präse zu halten und gleichzeitig Notizen zu machen auf dem iPad? Oder switchted man zwischen den Apps? Holt man dann den Notizblock raus?
Also das Konzept überzeugt nicht. Ist jetzt auch nicht wirklich ein Konzept wenn man 3 Fenster nebeneinanderlegt. Da erwarte ich deutlich mehr…
Wann kommt das Mac OS endlich auf’s iPad analog Windows 10 auf dem Surface? Auch eine Mausbedienung oder ein Trackpad in der Pro Tastatur wäre ein Segen. Oder ein MacBook mit abnehmbarem Monitor als iPad.
Das wär´s. Ich hoffe hat mitgelesen.
Meiner meinung nach sollte Apple an die iPad Pro modelle 2 Betriebsysteme draufspielen.
Der Kunde soll dann nach Belieben oder nach Beruflicher Art damit arbeiten können!