Besseres Bild bei Videokonferenzen
IlluminateMe macht den Bildschirm zur Webcam-Leuchte
Mit IlluminateMe hat der Entwickler Matthew Green eine kleine Mac-App veröffentlicht, die unter Verzicht auf sonstiges Zubehör für eine möglichst gute Ausleuchtung bei Webcam-Aufnahmen sorgen soll. Unterm Strich lässt sich Vergleichbares natürlich auch realisieren, indem man ein oder mehrere helle Fenster oder leere Textdokumente auf dem Bildschirm legt. Die zum Preis von 3,99 Euro erhältliche App präsentiert sich hier schlicht als komfortablere und um verschiedene Bonusoptionen erweiterte Lösung.
IlluminateMe sitzt in der Menüleiste und lässt sich entweder per Mausklick oder mit einer selbst festgelegten Tastenkombination aktivieren. In der Folge blendet die App dann wahlweise horizontal oder vertikal „Leuchtbalken“ ein, deren Größe, Helligkeit und Farbton sich vom Anwender festlegen lässt. Auf diese Weise kann man die Ausleuchtung auch ein Stück weit besser an die sonstigen Gegebenheiten anpassen, angefangen vom persönlichen Erscheinungsbild bis hin zum Hintergrund der Kameraverwendung. Der berufliche Chat stellt hier sicher anderen Anforderungen, als die private Online-Wein- oder Whiskyprobe.
Über die Grundeinstellungen der App kann man darüber hinaus festlegen, ob IlluminateMe automatisch aktiviert werden soll, sobald die Kamera eingeschaltet wird. Zudem besteht die Option, die als helles Overlay eingeblendeten Leuchtbalken beim Überfahren mit der Maus abzudimmen, damit man beispielsweise dahinter liegende Bildschirmbereiche erkennen kann.
Hand Mirror jetzt über Setapp
Zum Thema passend wollen wir hier kurz noch ergänzen, dass sich die von uns bereits mehrfach vorgestellte Mac-App Hand Mirror jetzt auch ohne jegliche Einschränkungen im Rahmen der Software-Flatrate Setapp verwenden lässt.
Setapp-Abonnenten haben Zugriff auf den Leistungsumfang von Hand Mirror Plus und können damit verbunden auf verschiedene sonst zum Preis von 6 Euro angebotene Zusatzfunktionen im Zusammenhang mit der App zugreifen. Grundsätzlich sieht sich die App als schnelle Option, im vor einer Videokonferenz nochmal kurz das eigene Erscheinungs- und Kamerabild zu prüfen.
was für ungünstig gewählte Beispiel-Bilder. Man sieht kein vorher/nachher und die Ausleuchteung erfolgt nicht gleichmäßig (rund) sondern scheint sich auf den Gesichtern von links nach rechts zu unterscheiden
Die Idee an sich ist ja schön, scheitert allerdings an der mangelnden Displayhelligkeit. In den wenigsten Fällen ist der Effekt spürbar.