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Freies Workspace-Tool startet

Ikuna: Mac-App startet Apps und arrangiert Fenster

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Wir haben die frisch veröffentlichte Mac-Applikation Ikuna gerade ausprobiert und sind von der Idee ganz angetan – an der Umsetzung hingegen muss noch gearbeitet werden.

Ikuna Square

Ikuna richtet sich an Mac-Anwender die häufig mit unterschiedlichen aber stets identischen Arbeitsabläufen zu tun haben. Etwa ein Fotografen, der seinen Mac immer bis Mittags zur Fotobearbeitung, in der Mittagspause für E-Mails und YouTube und Abends für die Buchhaltung benutzt.

Workspaces per Schnappschuss anlegen

Unser Beispiel-Fotograf könnte den kostenlos angebotenen Ikuna-Download nun dafür nutzen, drei Workspaces für die unterschiedlichen Nutzungsprofile zu erstellen. Ein Workspace berücksichtigt, welche Anwendungen geöffnet sind und wo auf dem Bildschirm die jeweiligen Fenster der offenen Applikationen platziert sind.

Vormittags würde der Workspace vielleicht Photoshop und Adobe Bridge starten, die jeweils im Vollbild auf dem internen Monitor und dem angeschlossenen Zweitbildschirm angezeigt werden. Mittags wären vielleicht die E-Mail-Applikation und ein Texteditor Seite an Seite im Hauptbildschirm offen, im externen Monitor würde ein YouTube-Video spielen. Abends bereitet sich der Rechner dann per Mausklick für die Buchhaltung vor.

Tastenkürzel Command+^ schaltet um

Ist Ikuna einmal installiert, lassen sich neue Workspaces per Schnappschuss der aktuellen Programm-Anordnung erstellen und sichern. Zwischen diesen umschalten lässt sich dann mit der Tastenkombination Command+^.

Aktuell unterstützt die Anwendung bis zu vier unterschiedliche Workspaces. Zukünftige Version sollen darüber hinaus auch Skripte starten können, die etwa eine Spotify-Playliste wiedergeben oder ausgesuchte Links öffnen.

Während unseres Tests war die junge Anwendung noch etwas unbeholfen auf den Füßen (was auch an der hier laufenden Beta von macOS Monterey liegen kann), wir behalten die App, die ihr hier kostenlos laden und selbst ausprobieren könnt, aber definitiv auf dem Radar. Kleiner Haken: zum Download setzen die Macher die Angabe einer E-Mail-Adresse voraus.

01. Okt 2021 um 12:57 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Saugut sowas. Ich werde das gern nutzen. Weiss jemand noch andere Apps die sowas können? Zum Vergleichen.

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