Update für Springers iKiosk: Neue Funktionen und erweitertes Angebot – BILD online wieder vom iPad aus erreichbar
Die iPad-App iKiosk von Axel Springer wurde kräftig überarbeitet in Version 3.0 veröffentlicht. Die neue Version des digitalen Zeitungskiosks bietet ein deutlich erweitertes Angebot sowie neue Funktionen wie die Möglichkeit der dauerhaften Speicherung bereits geladener Ausgaben oder die Textsuche innerhalb einzelner Ausgaben. Im Angebot sind jetzt mehr als 100 verschiedene Zeitungen und Zeitschriften, darunter auch Fremdtitel wie die Süddeutsche Zeitung, das Handelsblatt oder die taz, zudem können erstmals auch Einzelausgaben über die App bezogen werden. Viele der verfügbaren Tageszeitungen und Magazine bieten kostenlose Probeabos an.
Springers Vorstandsvorsitzender Döpfner, der vor wenigen Monaten noch in Sachen Zusammenarbeit mit Apple noch ausgesprochen kritisch gab,
Apple definiert die Preispunkte für unsere Angebote und erlaubt uns keinen direkten Zugriff auf die Kundendaten – das finden wir ebenso inakzeptabel wir die Tendenz, auf Inhalte Einfluss zu nehmen. (Manager Magazin)
lobt das iPad-Publishing jetzt in höchsten Tönen:
Mit dem iKIOSK ist es uns gelungen, frühzeitig einen digitalen Zeitungskiosk auf dem iPad zu etablieren und erste Erfolge mit kostenpflichtigen Inhalten zu erzielen. […] Wir öffnen den iKIOSK für die Zusammenarbeit mit anderen Verlagen, denn der Ausbau hin zu einer verlagsübergreifenden Vertriebsplattform ist für unsere Branche eine attraktive Möglichkeit, die Akzeptanz von Bezahlinhalten zu steigern.
In diesem Zusammenhang gibt es noch einen interessanten Rückzieher aus dem Hause Axel Springer zu vermelden: Die Online-Version der „BILD“ ist wieder problemlos von iPad aus erreichbar. Vermutlich um die Akzeptanz der verlagseigenen Apps zu erhöhten, hatte Springer hatte iPad-Zugriff vor genau einem Jahr gesperrt und statt dessen eine Werbeseite für die hauseigene iPad-App angezeigt. (Danke für eure Mails)
Na, hört sich ja so an als ob der iKiosk besseren inhalt zurzei hat als die Apple Variante.
Mal schauen wie lange es dauert bis apple die richtlinien umschreibt und die App ausm store fliegt xD
Hm: „Vermutlich um die Akzeptanz der verlagseigenen Apps zu erhöhten, hatte Springer hatte iPad-Zugriff vor genau einem Jahr gesperrt“
Jetzt muss akte 2011 nochmal aufrollen und ihren test revidieren, da wurde ja das ipad zurückgegeben da es nicht möglich war auf bild.de zuzugreifen:-))
Hatte damals nen Leserbrief an AKTE gesendet, gefragt wie blöde die eigentlich sind. Die Sat1-Seite bei Akte war voller Flash, also iPad zurückgeben? Die spinnen.
Enteignet Springer!