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Unterstützung jetzt offiziell verfügbar

IKEA schließt seine Matter-Beta ab

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IKEA hat offenbar das Beta-Stadium seiner Matter-Integration beendet und die Anzahl der unterstützten Produkte deutlich erweitert. Nahezu alle Smarthome-Produkte des Einrichtungshauses lassen sich jetzt mithilfe von Matter mit anderen Smarthome-Systemen verknüpfen.

Die IKEA-Unterstützung von Matter setzt allerdings voraus, dass ihr den zum Preis von 59,99 Euro erhältlichen DIRIGERA-Hub als IKEA-Smarthome-Zentrale verwendet. Zudem wird die neueste Version 1.36.0 der Smarthome-App von IKEA benötigt. Der DIRIGERA-Hub lässt sich über das Matter-Protokoll mit anderen Smarthome-Systemen verknüpfen und reicht die mit ihm verbundenen und kompatiblen Smarthome-Produkte von IKEA dann an diese weiter.

Ikea Dirigera Hub

IKEA hat die Matter-Option für einzelne Geräte bereits im März testweise freigeschaltet, die Funktion zunächst jedoch auf ausgewählte Lichtquellen beschränkt. Jetzt sollten sich alle Smarthome-Produkte von IKEA, die in mit Matter kompatiblen Produktkategorien rangieren, über diesen Smarthome-Standard in andere Systeme integrieren lassen.

Das Update macht den DIRIGERA-Hub allerdings nicht selbst zu einem vollwertigen Matter-Hub, mit dem sich auch Geräte von anderen Herstellern verbinden können. Der Hub fungiert lediglich als Brücke für die mit ihm verbundenen IKEA-Geräte, und damit diese mit fremden Matter-Geräten kommunizieren können, wird ein bestehendes Matter-Netzwerk inklusive eines vollwertigen Matter-Hubs vorausgesetzt.

HomeKit-Direktanbindung zu bevorzugen

Für HomeKit-Nutzer dürfte diese Option nur von begrenztem Interesse sein. Zumindest solange dies möglich ist, solltet ihr die direkte Integration der Geräte auf Basis des HomeKit-Standards bevorzugen. Dieser „direkte Weg“ sollte mit mehr Stabilität einhergehen und eventuelle Kommunikationsprobleme minimieren.

Die letzte unserer Meinung nach nennenswerte Ergänzung im Smarthome-Programm von IKEA ist der mit einem Preis von 9,99 Euro extrem günstige Wassermelder BADRING. Andere Hersteller rufen für dergleichen zum Teil deutlich höhere Preise auf.

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09. Sep 2024 um 14:52 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    18 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Kann ich dann endlich mit den ikea fenstermeldern meine bosch Thermostate steuern?

  • Ein zwischengeschalteter Hub ist als Übergangslösung akzeptabel, um alte, nicht matter fähige Geräte anzubinden. Neue Geräte sollten aber direkt Matter-Fähig sein.

  • Immer dieser Hub Mist…
    Wenigsten für neue Geräte sollte niemand mehr einen Hub benötigen.

    • Du wirst immer Hubs brauchen, mindestens einen WLAN Hub, und sehr wahrscheinlich einen Bluetooth-Hub, einen Zigbee-Hub, einen Thread-Hub und vielleicht einen Z-Wave-Hub. Irgendwie brauchen die Sensoren ja ein Medium, auf dem sie kommunizieren. Matter ist lediglich die gemeinsame Sprache.

      • Über Thread direkt spart man sich aber einen Hub. Nicht so schwer zu verstehen

  • Verstehe da den Vorteil nicht. Was bringt mir es, wenn ich doch wieder ein Hub benötige.

    • Ja, wenn Matter direkt in den Aktoren oder Sensoren verstanden wird, stimmt das auch.

      • Nee, nur wenn alle Mattergeräte das gleiche Funkprotokoll benutzen. Das ist aber utopisch: Geräte am Stromnetz werden auf WLAN oder Bluetooth setzen, für batteriebetriebene Geräte kommt Thread in Frage, oder die alten Protokolle Zigbee oder Z-Wave. In Zukunft wird ein WLAN-Router und ein Thread-Hub ausreichen, aber so weit sind wir noch lange nicht.

    • Es geht ja darum, die alten Geräte noch in ein solches Netzwerk einzubinden. Von daher besser, als wenn sie es einfach überhaupt nicht bringen.

  • Gestern erst umgestellt. Homeassistant von Homekit auf Matter.

    Fazit: kein Lag mehr, früher hats immer 2-3 Sekunden gedauert bis der Bewegungsmelder das Licht eingeschaltet hat, dachte immer die Melder sind Mist.

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