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Passwortverwaltung für Mac, iPhone und iPad

iCloud unzuverlässig: KeePass-App Strongbox mit eigener Sync-Lösung

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Strongbox, Anbieter der gleichnamigen Passwortverwaltung, hat mit der Veröffentlichung von Version 1.6 eine neue Funktion namens Strongbox Sync eingeführt. Das neue Feature soll eine einfache und zuverlässige Synchronisation sowie die Freigabe von Datenbanken über verschiedene Geräte hinweg ermöglichen.

Strongbox Pw

Gratis-Sync für Abgleich und Freigabe

Strongbox Sync ist komplett kostenfrei verfügbar und wurde entwickelt, da die Empfehlung der Strongbox-Macher, vorhandene Datenbanken in Apples iCloud zu speichern (alternativ auch in OneDrive oder Dropbox), im Laufe der Zeit von immer mehr negativen Erfahrungsberichten überschattet wurde.

Apples Cloudspeicher, so die Erfahrungswerte vieler Anwender, arbeitete insbesondere bei größeren Datenbankdateien unzuverlässig und kam mit seinem Synchronisationsrhythmus immer mal wieder aus dem Tritt.

Mit Strongbox Sync soll nun eine Lösung bereitgestellt werden, die solche Probleme umschifft. Für die Erstellung eines Passwort-Tresors, der die neue Sync-Option nutzt, müssen Anwender lediglich eine neue Datenbank erstellen und Strongbox Sync als Speicheroption wählen. Unter iOS geht dies über die „+“-Taste, unter macOS erfolgt dies über die Menüleiste und die Auswahl von „Datei > Neu“.

Mac Borderless IPhone Together

Für den Transfer bereits vorhandener Passwort-Sammlungen wurde die Funktion „Kopieren nach…“ eingeführt. Diese ermöglicht es, aktuelle Datenbanken an einen neuen Speicherort zu kopieren.

Ein weiteres Merkmal von Strongbox Sync ist die eingebaute Möglichkeit zur Freigabe von Passwort-Datenbanken mit anderen Nutzern.

Alternativ auch SFTP und WebDAV

Bei Strongbox empfiehlt man die neue In-House-Lösung Strongbox Sync jetzt als Standardoption für technisch weniger versierte Nutzer. Für fortgeschrittene Anwender, die ihre KeePass-Datenbanken auch außerhalb von Strongbox oder auf anderen Betriebssystemen wie Linux oder Windows nutzen möchten, bietet das Unternehmen weiterhin lokale Speicherlösungen und andere Synchronisationsmethoden wie SFTP oder WebDAV an.

Strongbox kostet monatlich 2,99 US-Dollar und kann jederzeit gekündigt werden. Alternativ gibt es ein jährliches Abonnement für 19,99 US-Dollar pro Jahr, das eine dreimonatige kostenlose Testphase beinhaltet. Für Nutzer, die eine einmalige Zahlung bevorzugen, bietet Strongbox auch eine lebenslange Lizenz für 89,99 US-Dollar an.

Laden im App Store
‎Strongbox - Password Manager
‎Strongbox - Password Manager
Entwickler: Phoebe Code Limited
Preis: Kostenlos+
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Mit Dank an Thomas und Michael!

26. Jun 2024 um 17:58 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ich liebe strongbox! Hab mir gleich die Pro Version im Einmalkauf gegönnt. Ich nutze strongbox via webDAV sync auf meine Nextcloud. Am desktop (hauptsächlich Linux) keepassXC und auf dem geschäft windows im Browser UI von Nextcloud via keepass nextcloud app. Kann ich sehr empfehlen, 100% unabhängig.

  • Gerade für solche Firmen echt ärgerlich, dass bald die Passwort-App kommt.
    Was ist das Ziel? Ein App Store mit tollen Apps oder ein Betriebssystem in dem schon jede App integriert ist?
    Journal App ist bestes Beispiel, total unnötig für den Normalo und ein Schlag ins Gesicht für alle App-Entwickler!

    • Ist doch nicht vergleichbar. Die iOS 18 Passwords App kann nicht mal Dateien speichern. Lediglich PW, TOTP & Benutzer.

      • Kommt alles noch, in den nächsten Jahren. So ist das bei Apple doch immer und so würde es jeder tun, der die Konkurrenz kaputt machen möchte. Das geht nicht mit einem Ruck, da würde wieder behauptet, man nutzt seine Markmacht aus. Das muss langsam passieren, dass der User von alleine immer mehr zu einem kommt. Ist viel unauffälliger und schlauer.

      • Ne ist wie Siri, 10 Jahre alt und funktioniert immer noch nicht.

    • Also Tagebuch führen ist jetzt eigentlich nicht besonders exotisch. Klar, muss man nicht machen, aber kann schon verstehen, dass Apple da auch gerne eine eigene App baut. Das Ziel ist imo so in der Mitte. Ein Betriebssystem mit vielen Funktionen bauen, die bereits eine große Menge an Bedürfnissen erfüllen. Und die speziellen Zusatzbedürfnisse können Nutzer:innen dann über den App Store befriedigen.

    • Ah, ja. Keine Android- oder Linux-App. Windows nur über die iCloud-App. Zudem: Kein Export der Datenbank möglich. AppleID aus welchen Gründen auch immer gesperrt, sofortiger digitaler Tod für dich.

      Antworten moderated
    • Also wenn sie total unnötig ist, dann sind ja vergleichbare Apps im Store auch total unnötig? Oder ich suche mir eine bessere und lösche Journal einfach vom iPhone. Aber man kann natürlich auch rumjammern und weinen.

  • Für 2FA neulich von OTPAuth zu 2FAs wechselt. So cool! One-Click im Browser, Bestätigung per Push und alles sauber und ordentlich, wie eine iOS App sein soll.

  • Ich nutze KeePassium.
    Sehr gut umgesetztes Konzept. Die KeePass-Datei liegt bei mir auch auf meiner Nextcloud, gesynct wird per WebDAV. Strongbox hatte irgendeinen Nachteil, warum ich mich dagegen entschieden habe (schon wieder vergessen :-D … zu lange her).

    • Bei mir war es im direkten Vergleich genau anders herum. Vllt. meinst du die FaceID-Funktion, die bei Strongbox hinter der Preisschranke liegt. Da ich nicht kostenlos eollte, für mich kein Problem. Jedoch bietet nur Stronbox die Integration zum Import von 1PUX-Dateien, mit denen du als 1Password-Nutzer viel mehr übertragen kannst. Selbst Anhänge.

  • no vendor-lockin is beautiful

    Schön, dass das Angebot für keepass-basierte Passwort-Manager immer diverser wird. Hier kommt KeePassXC mit Nextcloud als Sync-Option zum Einsatz. Das klappt zwischen macOS / iOS / Android sehr zuverlässig. Theoretisch sollte das Datenbankformat aber auch mit Strongbox kompatibel sein und andersherum, was sehr angenehm ist.

    Antworten moderated
  • Kann ich auch nur empfehlen, und einmal der Hinweis, dass alle paar Wochen eine 20%-Aktion läuft. Speziell beim Lifetime-Kauf ganz nett!

  • Auch wenn’s keiner wissen will:
    ich habe meine KeePass Datenbank in iCloud, greife unter Windows mit KeePass, unter MacOS mit KeePassXC und unter iOS mit Keepasium drauf zu und habe keinerlei Probleme.

    • Das ist doch auch nur das Alibi um aufgrund des eigenen Sync Services der laufende Kosten verursacht dann eine dauerhafte Abozahlung zu rechtfertigen…
      das gab es schon bei zig anderen Apps, selbst so übertrieben lächerliches wie eine Taschenlampe oder Taschenrechner App, die eine Abozahlung haben wollten und dann nachträglich irgendeinen Sync Dienst eingeführt haben, als Erklärung für die dauernde Zahlung

      • …nein, weil es kein eigener Sync-Service ist; es wurde nur von iCloud-Drive auf Cloudkit umgestellt und ein neuer Name vergeben.

  • Ich nutze Keepass mit sync über Dropbox auf Windows, iOS und Android. Keypass bietet ja die Möglcihkeite die Daten zusätzlich mit einem Keyfile zu verschlüsseln, der nur auf den Endgeräten liegt. In sofern kann selbst bei Cloud-Zugriff und bekannten Keypass-Passwort niemand den File öffnen.

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