Bestandspreise unverändert
iCloud+ mit 6 und 12 TB: Neue Speicher-Tarife jetzt verfügbar
Wie angekündigt hat Apple seine neuen Speicher-Tarife für iCloud-Konten bereitgestellt und macht deren Buchung auch unter macOS 13 Ventura möglich. Mac-Anwender sind also weder auf das System-Update auf macOS Sonoma angewiesen, das erst in der kommenden Woche verfügbar sein wird, noch darauf, das Upgrade auf ihren Mobilgeräten durchführen zu müssen.
Apple bietet neben dem kleinen Zugang mit 50 GB und den schon bislang erhältlichen Stufen mit 200 GB und 2 TB Speicher nun zwei neue Optionen mit 6 und 12 Terabyte an. Wie erwartet hat Apple die Preise der verfügbaren Tarife nicht verändert und ist dem Gigabyte-Preis von 0,005 Euro pro GB auch bei den neu eingeführten Tarifen treu geblieben.
Fünf kostenpflichtige Tarife
Ab sofort lässt sich vom kostenlosen 5 GB-Zugang damit auf fünf unterschiedliche Speicherstufen wechseln, denen Apple beschreibende Untertitel mit auf den Weg gegeben hat:
- iCloud+ mit 50 GB für 0,99 Euro pro Monat
„Speicherplatz für deine Fotos, Dateien und Backups“ - iCloud+ mit 200 GB für 2,99 Euro pro Monat
„Mehr Platz für viele Fotos und Videos“ - iCloud+ mit 2 TB für 9,99 Euro pro Monat
„Ideal für Familien mit viel Speicherplatz zum Teilen“ - iCloud+ mit 6 TB kostet 29,99 Euro pro Monat
„Ideal für Fotograf:innen und Inhalts-Creator:innen“ - iCloud+ mit 12 TB kostet 59,99 Euro pro Monat
„Das größte Abo für fortgeschrittene Benutzer:innen“
Anwender die für eine der fünf nun angebotenen Speicherstufen bezahlen werden automatisch zu iCloud+-Kunden, die von vier zusätzlichen Vorteilen profitieren:
- Private-Relay: Apples Pseudo-VPN-Dienst tunnelt Teile des Internet-Verkehrs und lässt so weniger Rückschlüsse über die eigene Herkunft und Identität zu.
- HomeKit Secure Video: Gestattet die Nutzung von Überwachungskameras mit HomeKit-Anbindung und das Sichern der aufgezeichneten Inhalte in iCloud.
- E-Mail Adresse verbergen: Lässt Anwender anonyme Weiterleitungen auf die eigene iCloud-E-Mail-Adresse nutzen.
- Eigene E-Mail-Domain: Gestattet den Einsatz eigener Domains für E-Mail-Konten die ihrerseits jedoch von Apple verwaltet werden.
Wir würden uns freuen, falls jemand in den Mac-Systemeinstellungen kurz Apples beschreibenden Untertitel für die 2-TB-Stufe in Erfahrung bringen könnte. (Nur sichtbar, wenn man nicht selbst für diese bezahlt.)
Systemeinstellungen -> Das persönliche Account-Bild und damit den Bereich Apple ID auswählen -> Account-Speicher -> Verwalten… -> Speicherplan ändern… -> Hier das Kleingedruckte unter der 2TB Stufe. Danke.
Bei mir steht in den iPhone Einstellungen:
„Ideal für Familien mit viel Speicherplatz zum Teilen“.
Danke dafür, ist nachgetragen!
9,99 € pro Monat
Ideal für Familien mit viel Speicherplatz zum Teilen.
„Ideal für Familien mit viel Speicherplatz zum Teilen.“
Habe es als Anmerkung zum Artikel eben geschickt
Danke, Danke Danke.
Hahahaha
Most helpful community ever
<3
super schwach, dass es bei größeren Paketen keinen Preisnachlass gibt!
Find ich auch.
Selbst wenn ich so viel Speicher kaum bräuchte.
Ich bräuchte 500GB oder max. 1TB.
Unverschämte Preise sind das.
+1 , als ich die 200gb erreicht habe und in die 2TB gedrängt wurde, hat meine abneigung zu apple begonnen. Jetzt benutze ich nextcloud & bitwarden ( jeweils self hoster ) anstatt icloud drive & Schlüsselbund. Auf mein Mac & iPhone will ich bisher trotzdem nicht verzichten.
externe SSD(s) / NAS und aufräumen klappt prima :)
+ Redundanz / Backup vom Backup + online Verfügbarkeit. Dann sind wir wieder fast bei unverschämten Preisen.
Bei den aktuellen Strompreisen fahre ich mein NAS nur noch bei Bedarf hoch und betreibe meine 4 Sicherheitskameras günstiger über die iCloud, satt über die stromfressende Surveillance Station.Apple macht das mit der Bindung an die iCloud schon ganz geschickt, da das automatische Backup und andere Systemdienste keine sinnvollen Alternativen zulassen.
Externe Cloudlösungen verhungern damit zu meist zu reinen Storages.
Vielleicht solltest Du einfach den Stromanbieter wechseln. Ich zahle weniger als vor 2 Jahren.
Ja, macht was anderes, aber wenn ich einfach nur Onlinespeicher brauche: Hetzner Storagebox. 3,81 € 1 TB. 12,97 € für 5TB. Und das ist sogar DSGVO konform.
DIe Applepreise sind an der Stelle hart überzogen. Vielleicht gibt es Fälle die das brauchen können und denen die Kosten egal sind, da gehöre ich persönlich jedoch nicht dazu.
Was an iCloud nett ist: die Integration und mit der Advanced Data Protection die E2E Verschlüsselung.
Ich hätte es gut gefunden, hätten sie die Speicherpläne verdoppelt und die zwei zusätzlichen Stufen hinzugefügt.
Es ist für die Systemlandschaft an sich ja auch sehr praktisch.
Aber halt nicht für die Preise.
Aktuell habe ich noch 1TB, aber sobald meine Initialbackups bei Hetzner liegen, stufe ich das auf die 250GB runter. Die 3 Euro im Monat finde ich dann noch. ;)
iCloud ist auch DSGVO Konform. Sonst würden die Strafen zahlen. Du meinst sicherlich Standort Deutschland
Nein, war es bis vor kurzem nicht (aktuell gibt es ja ein wieder ein gültiges Abkommen bis olle Schrems wieder dagegen klagt). Nicht Schrems II konform. Betrifft aber halt einfach alles und dementsprechend traut sich da auch außer Schrems keiner ran. ;)
Ist aber hier auch nicht weiter relevant.
Hier muss der Verbraucherschutz / Kartellbehörde ran und Drittanbieter erzwingen für iCloud-Speicher.
Also…ich habe die 200GB für die Gerätesicherungen etc. und OneDrive für Dokumente, Fotos, Musik etc.
mit Familie und den größeren Dateien von Fotos (24 Mb) und auch mal 3D Videos (??) wird es zukünftig mehr Platz in der iCloud brauchen
Hmmm, OneDrive für Fotos, aber sich über Apple beschweren, weil vorhatten die Fotos zu scannen.
Google mal nach. „Fotosammlung auf OneDrive: Erst kam die Kontosperre, dann der Staatsanwalt“
Hm, ich komme mit meinen 5 GB wunderbar klar: gerade mal 41 MB belegt.
Man muss sich nur nicht von solchen Diensten abhängig machen – geht alles ^^
Also sicherst du deine Geräte offline. Kann man machen.
Wie bitte? Du kannst Doch den Cloudanbieter frei wählen.
Ich habe Apple One mit 2TB und muss upgraden weil ich fast voll bin. Nun habe ich zwar die Möglichkeit aber wie es aus sieht werden die 2 TB aus mein Apple One nicht angerechnet es sind für 29€ 6TB wenn das so ist wie mit der alten 2 TB Option sind das zwei separate Speicherpläne und werden nicht zusammengerechnet. Hätte dann zwar 8 TB aber 2 TB davon faktisch nicht nutzbar da sie getrennt sind oder ich ein anderes Familien Mitglied zuordnen kann. Das bringt nichts weil meine Fotomediathek ja so groß ist. Meine Frau brauch ansonsten nur 300 GB. Hat jemand andere Erfahrungen gemacht oder habe ich da was falsch verstanden ist das jetzt mit den neuen anders. Wenn ich die 6TB Option nehme habe ich da nur 6TB? Wenn ja reduziert sich der Preis bei Apple one um 9,99€ oder schenke ich Apple dann die 10€ hätte erwartet das ich auf 6TB nur 19€ mehr zahlen muss da steht aber explizit 29€.
Der zu iCloud+ zugebuchte Speicherplan kam zumindest vor gut einem Jahr on top, erweiterte also einfach das Speicherlimit. Das sollte doch recht wahrscheinlich immer noch so sein.
Ist das so ich hatte das ganz am Anfang probiert wo das aufkam. Da hatte ich 2x2TB aber wie zwei separate Platten und nicht 4TB zusammen. Wenn das jetzt anders ist würde ich mir nur 2TB hinzubuchen. Das bietet der mir aber ganz wo anders an. Da wo es seit Beginn schon ist wo ich die Erfahrung gemacht habe. Die neuen Optionen 6TB und 12 TB sind ja separat und haben nichts mit Apple one zu tun. Deshalb fürchte ich das meine 2TB bleiben würden oder ungenutzt wäre.
Ich hab AppleOne und wenn ich iCloud -> Accountspeicher verwalten -> Speicherplan ändern gehe, bekomme ich die Meldung: Zusätzlich zu AppleOne kann ich iCloud+ kaufen mit Optionen und wie viel Speicherplatz ich dann insgesamt habe.
Also sehe das auch als additiv.
Ich habe auch Apple One. Noch reichen meine 2 TB. Aber beim Zubuchen steht doch, „Dein Gesamtspeicher…“. Ich gehe da von On-Top aus.
Ich hab das AppleOne-Abo mit 2 TB und 50 GB dazu gebucht, weil wir 6 gerade so diese Marke sprengen. Das wird einfach dazugerechnet. Wir haben jetzt zusammen 2,05 TB zur Verfügung.
Man muss hier unterscheiden:
Fall1: Du nutzt für iCloud und iTunes Store / Apple One dieselbe Apple ID -> Dann wird es zusammengerechnet und du könntest zu den 2 TB auch nur 50 GB, 200 GB oder 2 TB dazu buchen.
Fall 2: Du nutzt für iCloud und Store / Apple One verschiedene IDs -> Dann kannst du zwar den Speicher aus Apple One deiner anderen iCloud ID zuweisen, diesen aber nicht „Erweitern“. Apple sollte endlich mal das Zusammenführen von Apple IDs erlauben, dann wären diese ganzen Themen endlich gelöst.
Alternativ kannst du die zweite Apple ID für Käufe als Familienmitglied hinzufügen und darüber den Speicher für alle teilen. Ist etwas kompliziert, aber sollte gehen. Über diese ID buchst du dann auch die Speichererweiterung. Am besten erstellst du dafür am Mac einen neuen Benutzer und verwaltest die ID darüber. Alles nicht schön, aber am Ende funktioniert es.
Es wird zusammengerechnet. Wenn du im iPhone den Speicherplan ändern willst, steht es direkt dabei.
Muss man denn wirklich alle Fotos in der Cloud haben? Ich habe meine Fotos einfach mal aufgeräumt und über 50% der Fotos auf 2 Festplatten ausgelagert.
PS bei mir sieht es auch nicht aus wie auf dem Screenshot. Bei mir steht da 2 TB aus Apple one und nicht 2TB für 9,99€
Ich suche derzeit die richtige Alternative für ein Backup der Bilder, die bei mir am meisten Speicher verbrauchen. Nextcloud fand ich nicht so komfortabel. Hat jemand Erfahrung mit Synology Photos? Kann man das empfehlen? Oder gibt es noch bessere Alternativen?
Eine wirkliche Alternative gibt es nicht, da nichts so gut ins System integriert ist. Hab zwar selbst ein Synology NAS und es funktioniert auch alles recht gut, aber wenn man es nicht 24 Stunden laufen hat, dann ist die Sache wieder super mühsam. Man muss extra wieder in einer anderen App seine Fotos suchen, was dann die meisten Features vom System sinnlos macht usw. Ein altes Foto mal eben schnell verschicken dauert dann gefühlt wieder eine Ewigkeit.
Dann noch die Stromkosten, neuen Speicher, Backup vom Backup, nach ein paar Jahren braucht man wieder ein neues NAS, weil das alte nicht mehr supported wird usw.
Im Endeffekt ist der iCloud-Speicher dann doch die bessere Wahl und auf die Jahre gesehen auch bestimmt nicht viel teurer, als alle anderen Lösungen.
Die Preise bei den iPhones uns ein paar wenigen Zubehören wurden zwar gesenkt, bei iCloud aber nicht. Ebenso bei den iPads. Das inzwischen gut gereifte Mini war von 549 auf 649 € angehoben worden vor einem Jahr.
Ich würde es nice finden, wenn Time Machine endlich mit iCloud funktionieren würde …
Wenn ich günstig etwas unter 2tb ablagern will, nutze ich einfach OneDrive.
Office benötige ich sowieso, sowohl Apple Pages als auch LibreOffice und Co empfinde ich als unbenutzbar.
Dadurch reichen mir aktuell die 200gb für iCloud mit Family-Sharing für Fotos und Backups.
Super, 12TB und trotzdem kann ich keine 10,1GB große Datei hochladen. Oder wurde das jetzt mal geändert?
Da rechnet sich doch Microsoft 365 Family. Da bekomme ich 6 TB Cloudspeicher (1 TB pro Person) für 8,25€/Monat und noch einiges oben drauf.Bei Amazon gibt es auch immer wieder mal ein Angebot.
Und dabei vergisst du, dass iCloud etwas völlig anderes ist, als reiner Cloud-Speicher. Er dient als Fotospeicher, ist zu 100 % ins System integriert und erledigt im Hintergrund einfach ganz allein. Auch die täglichen Backups. Das alles ist leider mit anderen Cloud-Dienste absolut unmöglich.
Gerade die Integration in die Fotos-App macht iCloud einzigartig. Mal ein altes Foto jemandem schicken, ist damit kein Problem. Jede andere Lösung bedeutet halt einfach viele Umwege. Geht natürlich auch, ist aber halt einfach nicht so geschmeidig, wie iCloud. Leider.
Gibt es denn einen guten Weg seine alten Fotos auf diversen Windows Ordnern in die Fotos-Mediathek der iCloud zu bekommen? Bin im Moment zweigleisig unterwegs und das gefällt mir nicht. Danke.
Kann ich leider nicht sagen. Ich nutze nur Apple. Mit Windows hab ich nix am Hut. Aber Google kennt da bestimmt ein paar Lösungen…
Ich verstehe das einfach nicht. Es gingen hier -völlig zu Recht- alle Leute an die Decke, als Apple angekündigt hat, dass sie Bilder in der Cloud nach KiPo scannen wollten – jetzt haben sie stattdessen sogar die Möglichkeit angeboten die iCloud zu verschlüsseln, und die Leute nutzen OneDrive, wo jedes Bild, jedes PDF und jedes Worddokument nach „unerwünschten Inhalten“ duschgescannt wird. Microsoft sagt noch nicht einmal genau was denn alles „unerwünschte Inhalte“ sind, sperrt aber die gesamte Cloud unwiderruflich, wenn sie einen unerwünschten Inhalt finden.
Eine solche Cloud ist doch auf gar keinen Fall empfehlenswert – selbst wenn sie kostenlos wäre.