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Datenfehler beim Download

iCloud für Windows: Nutzer sehen Bilder aus fremden Konten

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Apple-Kunden berichten von schwerwiegenden Datenschutzproblemen im Zusammenhang mit Apples Fotospeicher iCloud Fotos. Verschiedenen Anwenderberichten zufolge sehen die betroffenen Nutzer teils Bilder von fremden Personen in ihren heruntergeladenen Videos.

Ein entsprechender Eintrag im Forum der Apple-Webseite MacRumors zieht aktuell seine Kreise. Mehrere Nutzer von iCloud für Windows bestätigen hier, dass von ihnen auf iCloud gespeicherte Videos nach dem Download Bildfehler aufweisen, darüber hinaus teilweise aber auch Einzelbilder aus unbekannten Quellen mit eingebunden sind.

Bei den in die Videos integrierten Aufnahmen handle es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um Aufnahmen aus den iCloud-Fotosammlungen anderer Nutzer. So hätten sie auf den Bildern beispielsweise ihnen unbekannte Personen und Familien oder Sportereignisse gesehen, die sie nie besucht haben.

Apple sieht kein Sicherheitsproblem

Eine ausführliche Erklärung von Apple steht diesbezüglich noch aus. Allerdings gibt eine erste Stellungnahme von Apples für die Produktsicherheit verantwortlichem Team schwer zu denken.

Unbenannt 2

Ein betroffener Nutzer hat einen Screenshot aus einer Konversation veröffentlicht, in der auf das Fehlverhalten aufmerksam macht und ganz besonders sein Unbehagen im Zusammenhang mit der Tatsache ausdrückt, dass er Bilder zu Gesicht bekommt, die offenbar aus den iCloud-Konten anderer Nutzer stammen.

Die lapidare Antwort von Apples „Product Security“-Team war, dass es sich hier um einen Fehler, jedoch nicht um ein Sicherheitsproblem handle, und er dies doch bitte über das gewöhnliche Feedback-Formular einreichen solle.

Datenverlust nicht auszuschließen

Unabhängig von den oben genannten Sicherheitsbedenken sorgt bereits die Tatsache, dass die Dateien ganz offenbar beim Download beschädigt werden für verunsicherte Nutzer. Das Speichern von Fotos und Videos in der iCloud könnte somit im ungünstigsten Fall zu permanentem Datenverlust führen.

22. Nov 2022 um 07:49 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Schöne neue Welt. Man versteh die Leute welche Cloud und co ablehnen ja irgendwie.

    • Und bedenkt, Apple will alle eure Nacktfotos bzw eurer Kinder bewerten, und in der Folge potentiell euer Leben zerstören.
      NIEMALS würden die dabei Fehler machen.
      Vertraut Apple!1!

      • Aber das macht jeder Cloud-Anbieter. Das Bewertungsystem was eingesetzt wird ist von Microsoft und wird schon ein Jahrzehnt und länger eingesetzt.

      • Macht es nicht besser mein Schatz. Vielleicht einfach mal n bisschen recherchieren. Selbst eure “Leitmedien” stehen dem kritisch gegenüber.

      • Oh Gott wenn ich schon „eure Leitmedien“ lese, kommt bald Schlafschaafe und co. Ich kotz.

      • Ging aber darum ob jemand unschuldig verdächtigt wird. Das System läuft schon so lange das man die Frage mit nein beantworten kann. Darum ging es.

      • Nee es geht darum dass eigene, private Fotos ggf. von anderen angeschaut – gespeichert / verbreitet werden können.

        das ist echt wahnwitzig, je nach Art der Fotos. Das Copyright da mal außer Betracht gelassen!

        übelst heftig und bedenklich finde ich das.

      • Orchard, wo ist jetzt Dein Argument???

      • Das Microsoft ein zuverlässiges System entwickelt hat was ewig auf OnDrive und co. läuft was Apple jetzt implementiert?

      • Apropos Microsoft OneDrive, da war doch die Tage was zu lesen (war das drüben bei Heise?) … Selbst wenn die Staatsanwaltschaft feststellt, dass der Verdacht unberechtigt war, bleibt das Konto bei Microsoft lebenslang gesperrt, nicht nur Fotos (von denen man mit Glück noch eine lokale Kopie hat), sondern auch gekaufte Spiele und anderes sind dann weg. So richtig zuverlässig würde ich das also nicht nennen wollen.

      • Das ist falsch, hier ist ja erstmal die Methode, dass dir Apple Bilder unterschiebt und dich darauf hin anzeigt… :)

      • Da wollen wir mal hoffen, dass die Behörden keinen VLC nutzen, oder? Weiter unten ist die Erklärung für diesen „Skandal“.
        Übrigens, die Nutzer haben diese „unbekannten Fotos“ tatsächlich auf dem PC nämlich im Cache des VLC.

    • Nein, genau das ist nicht neu, sondern gibt es schon seit vielen Jahren. Diese Betroffenen nutzen VLC, der diese HEVC Videos nicht abspielen konnte (Update kam erst vor 5 Tagen). Die Dateien sind nicht kaputt, sie haben nur nicht den richtigen Codec.
      Und was macht VLC gern bei Videos, die er nicht abspielen kann? Er nutzt dann gern mal ein Vorschaubild von einem Video, das vorher angesehen wurde. Die können sich nur an den Ausschnitt nicht erinnern. Aber Lustig ist der „Skandal“ schon, Ich habe selten so gelacht!

  • Was ist bloß aus Apple geworden?
    Scheint als wäre denen ihr Erfolg zu Kopf gestiegen?
    Wirklich sehr, sehr schade

  • Absolut indiskutabel. Das Vertrauen an Apple und das Privacy-Versprechen ist bei mir mittlerweile fas nicht mehr da. Nur noch Face-/Touch-ID scheint mir eine gute Absicherung zu sein.

  • Absolut inakzeptabel. Aber ist halt Softwarefehler. Kann man nichts machen. Bitte weitergehen. /s

  • Endlich, mein Tag ist gekommen wo ich mit stolz verkünden kann, dass ich genau vor diesem Tag X jegliche Fotoclouds ablehne. Nicht auszudenken, dass andere User Fotos meiner Kinder, meiner Frau etc. zu Gesicht bekommen oder wer weiß was damit tun. Es soll sogar naive Menschen geben, die ihre gesamten privaten gescannten Papiere in die Cloud hochladen. Habe ich Mitleid mit diesen Menschen? Kein Stück. Wer sich mit IT auskennt, weiß, dass so ein Code von Menschen geschrieben wird und jeder Mensch macht Fehler aus den unterschiedlichsten Gründen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis so etwas passiert. Und den Fehler sehe ich ganz klar beim Menschen „Tim Cook“ der bei jeder noch so kleinen Kleinigkeit spart. Wer billig kauft, kauft zweimal.

    • Die Schuld bei den Anwender zu suchen ist sehr naiv und falsch.

      • Cloudanbietern blind zu vertrauen nicht weniger…

      • Naja. So ist das leben nunmal. Fortschritt kann auch Probleme bringen. Die Frage ist nur wie man die Probleme löst.

      • Nein ist es nicht. Selbst verantwortlich zu sein ist etwas, das viele in den letzten Jahren verlernt haben.

      • Wie soll man selbst verantwortlich sein wenn man die Tragkraft gar nicht einschätzen kann. So ein Quatsch. Die Konsequenz wäre dein sämtliche Computer entfernen.

    • Aha. Und Leute, die sich nicht mit IT auskennen, sind also der Meinung, dass Programme vom Himmel fallen oder einer KI gestrickt werden? Ich frage mich, ob Du Dich mit Menschen auskennst. Auf das Mitleid von überheblichen Besserwissern kann man im übrigen gerne verzichten.

      • Ja das ist wie die Rechtfertigung die man regelmäßig liest. Man holt sich ein Android und macht eine custom Rom drauf. Toll. 99% der Nutzer werden das nicht machen können da man schlicht nicht weiß wie es geht. Unterm Strich bleibt ein Wechsel also immer ein Downgrade. Egal wie viele Sicherheitslücken es gibt. Die gibt es wo überall wenn man sich mit Software befasst. Die Frage ist nur wie schnell die behoben werden.

      • @Orchard: Warum sollte ein Wechsel immer ein Downgrade sein?

      • Weil Android im Bereich Privacy das schlechteste ist was man bekommt. Da ist ein Facebook Phone eher etwas gesünderes. Ohne Custom ROM wissen nicht zu empfehlen.

      • Da gehen die Meinungen inzwischen auseinander.
        Ich möchte gerne auf die Sicherheit von Apple vertrauen, aber es gelingt immer weniger. Und offenbar geht das nicht nur mir so.
        Da Android weltweit massiv weiter verbreitet ist als iOS, würde ich mal davon ausgehen, dass noch viel mehr Leute ein Auge drauf haben.

      • Geht gar nicht. Es gibt schon einige Teile in Android die auch Closed Source sind.

      • Also bei dem was in den letzten Tagen und Wochen so raus gekommen ist, fällt es mir gerade sehr schwer Apple hier noch Datenschutzmäßig vor Google einzuordnen. Denke es ist kein downgrade mehr zu Google zu wechseln sondern lediglich ein umgewöhnen von der Bedienung her und dem Wissen, dass die Daten halt dann bei Google und nicht bei Apple liegen. Da Google seit Jahren mit dem Umgang der Daten geübt ist, kann man denen wohl sogar noch mehr Vertrauen schenken als Apple, die ja erst seit recht kurzer Zeit massiv in die Werbung einsteigen.

      • Darum kann man alles nachlesen, wer sich nicht informiert, ist selbst Schuld.

    • Na da hast Du ja alles richtig gemacht. Herzlichen Glückwunsch.

    • Wo bitte kann man seine Daten sicher lagern?

      Festplatte–>Trojaner–>Daten verschlüsselt
      NAS–>Trojaner–>…

      Auf Cd/DVD/BluRay–>Einbruch–>zerstört/gestohlen

      Sicher wäre die Daten in die Cloud verschlüsselt zu lagern. Also die eigentlichen Daten des Bildes in einem anderen Bild zu verschlüsseln.
      Das sieht für einen Prüf Algorithmus nicht wie KiPo aus – falls die Daten abhanden kommen kann der Dieb diese ohne den Schlüssel nicht wiederherstellen.

      • so mache ich das mit meinem papierlosen Büro und sonnstigen Dateien inkl. Fotos.

        Daten liegen auf Synology Drive > verschlüsseltes Backup auf OneDrive

        so hat man die Privacy einer lokalen private Cloud und ist trotzdem „safe“ sollte mal die ganze Bude abfackeln

    • Naja, du scheinst das, wie so üblich, nur sehr, sehr oberflächlich zu betrachten.
      Die Cloud hat natürlich viele absolut nachvollziehbare Kritikpunkte (Sicherheit, Abhängigkeit,..), aber die Leute würden es nicht in Massen nutzen, wenn für sie die Vorteile nicht überwiegen würden.
      Du musst bedenken, dass die meisten die Cloud aus Komfort- und Kostengründen und/oder dem Mangel an IT-Kenntnissen gebucht haben.
      Die Alternative bedeutet nämlich sonst, sich selbst um das umständliche und aufwendige Sichern und Lagern seiner Daten zu kümmern.

      Früher haben die meisten Benutzer entweder gar kein Backup gehabt (und standen dann eben ganz blöd da, wenn die HDD, SSD oder microSD plötzlich ausgefallen war) oder sie haben alles umständlich auf externen Festplatten weggesichert, welche wohl nur in den seltensten Fällen auf dem aktuellen Stand gehalten worden sind.
      Auch bei solchen lokalen Backuplösungen besteht selbstverständlich die Möglichkeit, dass jemand in deine Wohnung/dein Haus einsteigt, deine Laptops und Festplatten mitnimmt und dann die Fotos deiner Kinder, deiner Frau etc. zu Gesicht bekommt oder wer weiß was damit tut. Denn nicht jeder hat sein Backup verschlüsselt, den Zugang per Login eingeschränkt (falls doch, dann die Logindaten unter der Tastatur oder am Monitor kleben) oder daran gedacht für den Fall der Fälle ein Offsite-Backup zu erstellen.
      Denn falls deine Bude mal abfackeln sollte, sind deine schön lokal gesicherten Daten futsch, während die ganzen doofen Cloudnutzer sich zumindest in dieser Angelegenheit keinen Kopf mehr machen müssen.
      Während du hunderte von Euros in ein redundantes NAS investierst und (je nach Stand deiner IT-Kenntnisse) mal mehr oder weniger Freizeit in das Aufsetzen, Konfigurieren und auf dem aktuellen Stand halten deiner IT über alle deine Geräte hin aufwendest, stehst du im schlimmsten Fall dennoch mit leeren Händen da, während der durchschnittliche iCloud-User sich um so etwas keine Sorgen machen muss.

  • Zum kotzen. Ich zahle leider für den Kram aus Komfort gründen. In der Hoffnung dass es zumindest minimal sicher ist. Das keine Verschlüsslung auf den Server vorliegt tut schon weh. Die Datenschutzprobleme noch mehr.

    Ich weiß dass dieses Risiko unweigerlich ist wenn man seine Daten aus der Hand gibt.

    Meine Hoffnung war jedoch, dass man bei Apple zumindest versucht möglichst sauber zu arbeiten und hier entsprechend der eigenen Werbung einen Fokus hat.

    Eigentlich geht das alles gar nicht.
    Schade dass ich so ein depp bin, der es mitträgt. Die Alternativen sind mir allerdings zu wenig komfortabel. Daher selbst schuld.

    Würde gutes Geld bezahlen wenn es doch wenigstens vernünftig wäre.

    Auch der zweifelhafte Datenschutz was Werbung angeht ist einfach nur bitter. Der Laden verarscht einen nach strich und Faden. Es wäre so schön wenn es ein Unternehmen gäbe die eine ähnliche Infrastruktur haben und dort besser handeln. Leider geht es nur noch unten.
    Bleibt nur frikeln oder darauf verzichten.

    • Die Alternative wäre ein NAS. Ist auch nicht weniger komfortabel als ein Cloudspeicher. Allerdings gibt es dabei zwei wesentliche Mankos.
      1. Sicherheit der Daten gegen Verlust, geht der Speicher des NAS kaputt sind die Daten weg. Es bedarf also einer Sicherung die nach sich Möglichkeit nicht am selben Ort befindet wegen Brand, Wasserschaden etc. Wer kann das schon …
      2. Sicherheit gegen Fremdzugriff, ich könnte meine Daten längst nicht so gut sichern wie es die großen Anbieter können.

      Ich benutze lieber die Apple Cloud. Und wenn es doch mal zu Pannen kommt … was soll’s. Wer könnte schon was mit Fotos der letzten Familienfeier oder eines Ausfluges anfangen?? Unnötige Hysterie. Sensible Daten gehören ohnehin nicht in die Cloud.

      • Also erstens: nicht wenn Du ein gescheites RAID erstellst und zweitens: auch bei Apple scheinen Bilder/Videos abhanden gekommen zu sein.

      • Das ist ja wohl nicht dein Ernst!!! Wenn ich als Familienmitglied auf einen der Fotos drauf bin, welche mein Schwager, Schwägerin etc. in die Cloud hochlädt worauf ich keinen Einfluss habe, und Apple hier schludert, sehe ich das aber als einen gewaltigen Skandal!!! Was sind denn für dich sensible Daten? Darf jetzt meine Teenager Tochter keine Fotos von ihr und ihren Freundin im Bikini aus dem letzten Sommerurlaub in ihre Cloud hochladen? Oder sind diese Daten deiner Meinung nach nicht sensibel genug?!?! Unnötige Hysterie?! Wieder mal so ne hohle Fanboy-Phrase die mich einfach nur abtörnt. Hör doch bitte auf damit!

      • Da könnte man tatsächlich einiges mit anfangen, aber verschließ ruhig weiter die Augen.

      • #
        2. Sicherheit gegen Fremdzugriff, ich könnte meine Daten längst nicht so gut sichern wie es die großen Anbieter können.
        #

        Musst du auch garnicht, die großen Anbieter brauchen diese ganzen Mittel da sie deutlich mehr Angriff in der Stunde haben als du in einen Jahrzehnt bekommen wirst.

        Die Mittel die dir die NAS Anbieter geben langen vollkommen, willst du den Fernzugriff von NAS Anbieter nicht nutzen, langt dann ein Simples eignes VPN und schon kannst du aus der Ferne auf deine Daten zugreifen. Und die Wahrscheinlichkeit dass dich einer Angreift geht gegen 0 dann.

      • Und wer glaubst Du sucht nach Fotos von Deiner Tochter im Bikini? Und zu was für einem Zweck? Das Foto enthält allenfalls Metadaten. Damit weiß jemand maximal wo es aufgenommen wurde. Und dann?? Es kann niemand was damit anfangen der nicht unglaublich viel Aufwand in ein persönliches Profil stecken möchte. Es ist und bleibt unnötige Hysterie. Sensible Daten sind zum Beispiel Konto Zugänge, Daten aus denen Adressen hervor gehen, Darlehensunterlagen usw. Damit können Kriminelle Schaden anrichten. Die gehören keinesfalls in eine Cloud.
        Und jetzt noch mal zum mitschreiben. JEDER der Daten irgendwo online oder auf einem am Internet angeschlossenen Endgerät lagert geht das Risiko ein das diese Daten mal an die Öffentlichkeit gelangen. Das kann durch Unfälle oder durch kriminelle Machenschaften passieren. Wer das Risiko nicht haben möchte muss seine Daten so ablegen das ein Zugriff durch dritte physikalisch nicht möglich ist.

      • Hmm sensible Daten sind für Dich Adressen gleichzeitig räumst Du ein dass man in den Fotodaten ggf. die gps Daten hat :-) finde den Fehler :-)

  • Der iCloud-Server entscheidet in letzter Instanz doch, was heruntergelanden werden kann. Entsprechend sollte ein Client, sei es nun Windows oder MacOS, nie in der Lage sein, fremde Daten zu bekommen. Wenn ein Client (durch Bug/Absicht) in der Lage ist, dem Server vorzugaukeln, dass man fremde Daten will ohne das entsprechende Passwort zu haben, ist das ein Sicherheitsproblem – und zwar auf dem Server. Oder es ist ein katastrophaler Designfehler in der iCloud Architektur!

    Peinlich Apple!

    • Ist er auch nicht. Das ist technisch unmöglich. Die sehen auch kein Bild von einem anderen Nutzer, sondern ein Bild vom VLC-Cache. Die haben sich mal ein Video mit diesem „fremden Bild“ angesehen.

  • Tja der Apple-Support hat ja noch nie durch wirklich kundennahe Kommunikation geglänzt … So ist das halt, wenn sich bei einem Unternehmen alles nur noch um die Dividende, nicht aber um den Kunden dreht … Willkommen in der Welt des Erbsenzählers Cook

  • Mit E2E Encryption wäre sowas nicht möglich. Wird Zeit das Apple die endlich für ALLES einführt. iCloud Photos ist der einzige Grund, warum ich für iCloud Speicher zahle….mich regt der Datenschutz Aspekt zwar nach wie vor auf aber die Vorteile überwiegen für mich einfach. Dank iCloud hab ich alle Bilder immer gesichert und zusätzlich noch auf allen Geräten verfügbar. Der Komfort ist anders einfach nicht möglich.
    Sollte da auch nur eine einzige Datei beschädigten werden, wars das für mich. Ich hab zwar offline Backups aber man sollte dem Dienst schon vertrauen können…

  • Apple sieht auch keinen Fehler darin mir seit 3 Monaten AppleCare + für ein iPhone abzubuchen welches zurück zu Apple ging

    Alle Telefonate und ein Store Besuch bisher umsonst. Top Firma einfach

  • Hätte man damals bei Apple einfach alles Ende-zu-Ende-verschlüsselt, wäre das Problem wohl nicht da. (Oder?)

    • Naja, wenn es einen Fehler in der Software auf dem Client oder Server gibt, nützt das auch nichts!

      Wenn hier sagen wir mal plötzlich die Schlüssel für die Verschlüsselung „vertauscht“ werden…

      • Aber Fotos, die mit meinem Schlüssel hochgeladen wurden, können doch weder vom Server noch einer anderen Person entschlüsselt werden. Evtl ist immer noch der Download aufgrund einer Fehlkonfiguration möglich, aber die Daten sind das verschlüsselt. Natürlich kann E2E auch schlecht implementiert sein, aber immer noch besser als aktuell.

  • Ihr dürft das deutsche Verständnis von Datenschutz nicht mit dem amerikanischem Vergleichen. Dort wird es nur kritisch, wenn es Unternehmensdaten oder Patente betrifft. Der Kunde ist nur Geldgeber.

  • Naja wer ein so unsicheres System wie Windows nutzt. selber schuld…

  • Ist doch mal eine interessante Abwechslung zu den eigenen Bildern. Sollte mir Windows in einer VM installieren und iCloud Photos aktivieren.
    Selber werde ich dort natürlich nichts hochladen. Dafür habe ich meinen Synology mit Synology Photos.

  • Mir gefällt die Aussage „sehen die betroffenen Nutzer teils Bilder von fremden Personen in ihren heruntergeladenen Videos“
    Ich habe das Problem schon immer gehabt, dass ich FREMDE Personen in MEINEN Videos sehe … insbesondere dann, wenn ich die Videos an öffentlichen Plätzen gefilmt habe ;-)

  • (Privat)Fotos nebst anderen privaten Daten haben in einer Cloud eines externen Anbieters nichts verloren PUNKT
    Wem das egal ist – kein Mitleid!

  • Das passiert wenn man es für supertoll hält jedes Jahr ein neues Betriebssystem rauszugeben. Und sich nicht auf sinnvolle Verbesserungen und Stabilität konzentriert sondern um Klicki-Bunti-Mist den eigentlich niemand braucht der aber ach so plakativ ist. Mac OS ist mittlerweile nicht anders als Windows. Alleine das „Biotop“ und die Zusammenarbeit zwischen den Geräten ist (noch) besser mit Bordmitteln. So langsam kann ich Macs nicht mehr rechtfertigen wenn die Frage nach Neugeräten im Raum steht. Da gehen die Argumente aus.

    • Auch das zusammenarbeiten zwischen den Geräten ist mittlerweile bei Windows und Samsung Geräten genauso gegeben wie bei Apple. Es ist halt Wahnsinn wie Microsoft aufgeholt und Apple abgebaut hat in den letzten Jahren.

      • Genauso gegeben kann ich mir schon gar nicht vorstellen. So viel HandOff Geatures wie Apple in den letzten Jahren reingeballert hat. Und ja ich mein Out-of-the-Box Funktionen. Nachinstallierbar ist auf dem Mac auch einiges.

      • Dann beschäftige dich doch einfach damit, dann musst du es dir gar nicht vorstellen.

  • Meine Schwiegereltern sagen mir auch das sie auf einmal unsere Fotos sehen?!? Obwohl ich keine Familien-/Freigaben eingerichtet habe und wir unterschiedliche Accounts nutzen.

  • Wie bekomme ich raus, ob meine Bilder woanders zu sehen waren?
    Hat jemand Tipps wie ich rechtlich dagegen vorgehen kann?

    • Und was genau würdest Du mit dieser Information dann machen? Du könntest dann gegen Apple klagen auf … ja welcher Schaden ist denn eigentlich entstanden? Du müsstest das für jedes Bild einzeln klären und den Schaden beziffern. Auch ist fraglich ob die Klage überhaupt in Deutschland möglich wäre. Ggf. müsstest Du einen US Anwalt suchen. Allerdings ist es mehr als schwierig deutsches Recht in den USA durchzusetzen. Ich hab das durch wegen US Arbeitgeber und Abfindung. Guter Rat von mir … lass es lieber.

  • Da ist wohl jemand ausversehen gegen die Backdoor getreten :D

  • Ach Leute. Regt euch doch nicht auf.
    Ist doch selber schuld wenn man iCloud unter Windows nutzt :D

    Ich bleibe bei iCloud und Apple und vertrauen ihnen auch weiterhin.
    Meine Fotos und Dokumente sind in der Cloud und bleiben da.

    Nutze deren Sachen aber auch nicht unter Windows. Die Software unter Windows war nie gut und selbst iTunes war damals bis heute ein flickenwerk.

    Daher bleibt bei macOS und es läuft :)

  •  ut paucis dicam

    Apple war mal ein geschlossenes System und einigermaßen sicher.
    Jetzt muß alles mit allem kompatibel sein, Microsoft mit Cloud, demnächst wohl die Messenger. Einfach zum ….. :-(((

  • Ah! Jetzt verstehe ich! Ich war gar nicht besoffen und hab Nacktfotos von irgendeiner Tussie gemacht… das ist ein Softwarefehler in iCloud und ich sehe fremde Bilder…
    Andererseits: Wenn meine Frau irgendwann zukünfig sagt: Wer ist das da in Deiner Fotosammlung? Antwort: Da blendet Apple immer mal wieder Fotos aus anderen Accounts ein – was meinst Du, wie mich das nevt?

  • Hat jetzt nichts direkt mit Apple zutun, aber es ging bei einem Bekannten von mir um eine richtig krasse Sache: Beruflich und Privat arbeitete er mit MEGA als Cloudspeicher-Anbieter weil dort ebenfalls Datenschutz groß geschrieben sein soll und die Preise günstig sind.

    Eines Tages bekam er eine E-Mail von MEGA mit dem Betreff „LAST WARNING“. In der E-Mail stand, dass bei einer Untersuchung von Hash-Informationen Bilder und / oder Videos von minderjährigen Kindern gefunden wurden, die explizit illegal sind. Ich will das Wort hier nicht ausschreiben, weil ich nicht weiß, ob mein Kommentar sonst gelöscht wird.
    MEGA schrieb ihm, dass der Besitz solcher Daten nach Australischem Recht eine lange Haftstrafe mitsich bringt. MEGA hätte die gemeldeten Daten bereits aus seinem Konto gelöscht und ausdrücklich mitgeteilt, dass sie bei einem nächsten Mal die Strafverfolgungsbehörden alarmieren bzw. mit denen mitarbeiten werden.

    Mein Bekannter hatte aber defintiv keine solchen Sachen auf seinem Speicher.
    Durch diesen Schock, hat er daraufhin alle seine Daten durchsucht und nichts fesstellen können.

    Es folgte eine Woche lang absolute Angst bei ihm vor eventuellen Konsequenzen.
    So zielmlich genau eine Woche später kam dann wieder eine Mail von MEGA, aus der zu entnehmen war, dass sich viele Empfägner der letzten Mail beschwert hätten. Daraufhin seien alle gemeldeten Daten erneut einer Kontroller unterzogen worden und das Ergebnis soll eine falsch-positive gewesen sein.

    MEGA hat sich für die Unanehmlichkeiten entschuldigt.

    Mein Bekannter hat gesagt, dass er nach deiser Aktion nie wieder mit Cloud-Speicher arbetien wird.
    Moral der Geschichte: Es wird immer mit Datenschutz und Sicherheit geworben, aber in der Praxis passieren halt genug Fälle, wo Daten von anderen plötzlich bei dir im Ordner auftauchen oder das deine Daten doch mehr Leute zu Gesicht bekommen, als du vermutest.

  • Also ich wäre ja froh, wenn meine iCloud Fotos mal geladen werden. Seit einer Woche funktioniert das neue „feature“ nämlich gar gar nicht. Trotz erneuter Installation und updates. Es synchronsiert einfach nichts.

  • Kann mal bitte jemanden vorbeikommen, der meinen Bildschirm reinigt. Ich habe eine Kaffe getrunken, den Artikel gelesen und vor Lachen den ganzen Bildschirm eingesaut.

    Ich erkläre euch mal, was passiert ist: Die Leute, die dieses „Sicherheitsrisiko“ beschreiben nutzen VLC. VLC konnte vor dem letzten Update vor 5 Tagen die HDR HEVC Videos nicht korrekt abspielen. Diese Dateien sind nicht „kaputt“, diese Helden nutzen nur den falschen Videoplayer, bzw ihnen fehlt der richtige Codec.

    Was macht aber VLC bei Videos, die es gar nicht abspielen kann? Es nutzt dann gern mal Vorschaubilder von Videos, die vorher mal abgespielt worden sind. Das ist mir mit VLC in vielen Jahren schon dutzende Male passiert.

    Diese beiden Betroffenen, haben also vorher mal ein Video mit dem VLC abgespielt, an das sie sich anscheinend nicht mehr erinnern können – zumindest nicht an den betreffenden Ausschnitt der da gezeigt wurde.

    Aber vielen Dank für diesen „Skandal“ Ich habe herzhaft gelacht.

  • Das wurde doch schon mal behauptet und hat sich als falsch herausgestellt…

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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