Alternative zu Bartender & Co.
Ice: Neue Mac-App sorgt für Ordnung in der Menüleiste
Der Entwickler Jordan Baird hat mit Ice einen neuen Manager für die Mac-Menüleiste in Arbeit. In ähnlicher Weise wie Apps wie Bartender oder Hidden Bar will auch Ice für mehr Ordnung und Überblick in der Menüleiste der Apple-Rechner sorgen.
Mit Ice präsentiert sich die Mac-Menüleiste standardmäßig in drei Segmente unterteilt. Neben den standardmäßig im rechten Bereich eingeblendeten Systemsymbolen und -funktionen gibt es bei Ice einen Bereich mit versteckten Symbolen, die sich bei Bedarf per Mausklick einblenden lassen und zusätzlich dauerhaft ausgeblendete Elemente. In dieser Kategorie bringt man jene Menüleisten-Apps und Symbole unter, die man so gut wie nie, allerhöchstens in Ausnahmefällen benötigt.
Symbole per Mausklick oder Tastenkürzel einblenden
Ein einfacher Klick auf das Ice-Symbol oder den freigeräumten Bereich in der Menüleiste blendet die lediglich ausgeblendeten Apps bei Bedarf ein. Ab Werk kommt die App hier it einem Punkt als Symbol, der sich über die Einstellungen aber auch durch Objekte wie einen Pfeil, eine Tür oder eine Brille ersetzen lässt. Will man die dauerhaft versteckten Symbole sehen, lässt sich dies per Rechtsklick auf das App-Symbole bewerkstelligen. Ergänzend hier zu hat man in den Einstellungen der App die Möglichkeit, Tastenkürzel für das Einblenden der beiden Bereiche zu vergeben und optische Akzente im Bereich der Menüleiste setzen.
Nach dem Start der App werden zunächst alle von Drittanbieter-Apps in der Menüleiste platzierten Symbole ausgeblendet. Anschließend kann man als Nutzer festlegen, welche davon dauerhaft sichtbar bleiben oder auch versteckt werden sollen. Blendet hierfür zunächst die beiden App-Bereiche „Hidden“ und „Always Hidden“ ein und verschiebt die in Frage kommenden Symbole dann jeweils mit gedrückter Befehlstaste zwischen diesen Sektionen.
Ice liegt aktuell in Version 0.7.1 vor und lässt sich kostenlos über die GitHub-Seite zum Projekt laden. Der Entwickler betont, dass sich die Anwendung derzeit noch in aktiver Entwicklung befindet und der Leistungsumfang stetig erweitert und verbessert wird.
Ich verstehe nicht warum Apple das nicht mit Boardmitteln einstellbar macht. Es kann doch nicht sein, dass ich, gerade auf kleineren Monitoren bzw. niedrigerer Auflösung einfach Symbole nicht mehr sehe und auch ohne solche Programme keine Chance habe diese zumindest ein und auszublenden. Das ist doch IMO ein Designfehler.
das Feature ist für den Umsatz und das Apple Marketing nicht relevant.
Wichtigste Frage bei den Bartender Alternativen ist für mich „Wie geht die App mit der Notch auf dem MacBook um?“ Für mich der eigentliche Grund so etwas zu benutzen (zusätzlich zum cleaneren Look und der Ordnung etc.).
Bartender gibt die Möglichkeit eine zweite floating Bar unterhalb der Menubar zu öffnen. Viele der Alternativen haben mich da enttäuscht, wenn die Icons dann doch wieder hinter der Notch verschwinden.
Immer noch ein Rätsel für mich wie Apple dieses, seit Jahren bekannte, Problem nicht selbst löst. Es scheint als wäre die Idee gewesen, das mit dem Control Center umzusetzen (was ich auch sehr begrüßt hätte, dass alle Icons die „überlaufen“ ins Control Center gepackt werden könnten), aber aus irgendeinem Grund wurde dann nicht weiter daran gearbeitet so scheint es.
War auch mein erster Gedanke. Schön, aber was ist mit der Notch?
Ich weigere mich bisher, Geld für Bartender auszugeben und nutze das kostenlose iBar (kommt zwar aus China, aber funktioniert gut für mich), das genau so eine zusätzliche Bar unter der Notch mit den Icons meiner Wahl einblendet.
Hab ich was überlesen? Oder ist der Funktionsumfang identisch mit Hidden Bar?
Du hast etwas überlesen.
Hat er? Weil dann hab ich das auch. Die drei Bereiche hat auch Hidden Bar, mit exakt derselben Funktionalität. Einblenden über Klick bzw. Rechtsklick ist auch mit an Bord. Ebenso lässt sich ein globaler Shortcut zum Einblenden einrichten.
Das wirklich makabere ist ja, dass mit der Einführung der Notch der Platz in der Menüleiste sowieso schon deutlich beschränkt wurde und weil das aber nicht reicht, hat irgend ein Hirni bei Apple dann auch noch den Abstand den Menü-Icons vergrößert, damit sich das Platzproblem noch weiter verschärft. Das Apple es seit 23 Jahren nicht schafft oder nicht Willens ist, eine systemeigenen Lösung zu implementieren, setzt der Absurdität die Krone auf. Auf perfekte Usability wurde bei Apple früher deutlich mehr Wert gelegt.
Mit Bartendern kann man den Menü-Icon-Abstand wieder auf die alten Werte zurücksetzen. Alle anderen Tools können das meines Wissens nicht.