„iCar“: Apple betreibt angeblich „Geheimlabor“ in Berlin
Die neuesten Gerüchte um den Einstieg Apples in die Automobilproduktion kommen aus Deutschland. Die Frankfurter Allgemeine will wissen, dass Apple in Berlin ein „geheimes Labor zur Entwicklung eines Automobils“ betreibt.
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Apple-Geheimlabor in Berlin
Die Informationen stammen der Zeitung zufolge aus „gut informierten Kreisen“. Demnach sollen in Berlin 15 bis 20 hochkarätige Personen aus der deutschen Automobilbranche Ideen für das Auto der Zukunft schmieden. Darunter nicht nur Ingenieure, sondern auch Experten aus den Bereichen Software, Hardware und Vertrieb. Apple habe in dem Berliner Labor junge und innovative Menschen versammelt, die ihre Ideen an ihren alten Arbeitsplätzen nicht ausleben konnten.
Dem FAZ-Bericht zufolge stehen beim deutschen „iCar-Team“ nicht nur technische Themen im Vordergrund, sondern auch Fragestellungen nach potenziellen Partner, lokalen Zulassungsbedingungen oder auch der Blick auf die Fortschritte der Konkurrenz.
Die Spekulationen rund um das Thema Apple-Auto haben in den letzten Wochen wieder ordentlich Fahrt aufgenommen. Zuletzt wurde berichtet, dass Apple mehrere große Werksanlagen im kalifornischen Silicon Valley für diesen Zweck gekauft oder angemietet habe. Letzten Monat hat der deutsche Automobil-Zulieferer ElringKlinger von „Anfragen Apples“ gesprochen, allerdings keine weiteren Details verlauten lassen. Bereits längere Zeit kursieren Gerüchte, dass Apple für die Fahrzeugproduktion mit dem österreichischen Zulieferer Magna verhandle. Bestätigen ließ sich dergleichen bislang allerdings nie.
sicher unterirdisch im BER Flughafen… war mir schon lang gespenstisch wieso der so lange dauert…
Die können dem BER erst eröffnen, wenn das Apple Car fertig ist. Sonst fliegt das Geheimnis auf, wenn man vorher dort Leute einlässt. :-)
:) oh ja. Kann ich mir sehr gut vorstellen.
Wenn Apple da tatsächlich tätig werden sollte, dann hoffe ich auf die Weiterentwicklung der Brennstoffzellen.
Diese ist auf jeden Fall einem Elektroantrieb vorzuziehen.
Wenn das Auto mit einer Brennstoffzelle angetrieben würde, wäre es ein Elektroantrieb. Die Brennstoffzelle würde nicht den Motor, sondern den Akku ersetzen.
Ja, da merkt man wie tief die Leute im Thema sind.
Richtigerweise würde es heißen: Brennstoffzelle ist Batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen vorzuziehen.
Die Zelle ersetzt auch nicht den Akku, sondern ergänzt ihn. Ein leistungsstarker Akku wird für Rekuperation und dergleichen trotzdem benötigt.
Die Herstellung von Wasserstoff ist momentan aber noch deutlich zu teuer…
Solange die Mineralölindustrie fleißig Lobbyarbeit betreibt, werden wir wohl auch in 10 Jahren noch solche Mondpreise für Elektrofahrzeuge zahlen und die Reichweite klassischen Verbrennern hinterherhinken.
Der Aufbau einer solchen Fertigung außerhalb der USA würde eventuell Steuern sparen. Apple hat jede Menge Gewinne außerhalb der USA ‚geparkt‘, die beim transferieren nach den USA dort Steuern auslösen würden. Wenn das Geld nachhaltig außerhalb der USA investiert würde, bliebe der Steuervorteil gewahrt.
Außerdem zählt Deutschland in Bezug auf Automobil know how zur Weltspitze, auch in Bezug auf Fachkräfte und freie Kapazitäten (Opel, VW Phaeton) gibt es ja auch
Liebes ifun Team wisst ihr vielleicht warum faxer im App Store nicht mehr verfügbar ist?
Vielleicht weil Apple die Faxen dicke hatte?
Sorry, ich habe mich geirrt…..Ich meinte eigentlich den Wasserstoffantrieb, an dem ja Mercedes noch arbeitet. DEN würde ich einem Elektromotor vorziehen.
Meinst Du den Wassermotor, den BMW beim 7er testet? Also ein Verbrenner, der Benzin oder Wassertoff tankt, betrieben wird. Oder meinst Du den Wassertoffantrieb von Mercedes , die B-Klasse mit WasserstoffBbrennstoffzelle?ich hab auch nur etwas gefährliches Halbwissen…
Nicht Wassermotor, sondern Wasserstoffmotor
https://de.m.wikipedia.org/wiki/BMW_Hydrogen_7
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_F-Cell
Gibt es schon seit 2001 von BMW! Einen Otto-Motor mit Wasserstoff zu betreiben ist nichts Neues, die Technik
wäre vorhanden, einzig allein die Ölmultis und unsere Regierung sträuben sich gegen ein flächendeckendes Wasserstofftankstellennetz!
http://www.automativ.de/bmw-74.....d-167.html
Christos, Du weisst nicht wirklich, wovon Du redest, oder ?
Ein Brennstoffzellenfahrzeug tankt Wasserstoff. In der Brennstoffzelle wird durch eine Reaktion zwischen Sauerstoff und Wasserstoff Elektrizität erzeugt, die einen Elektromotor antreibt.
Wenn wir über Wasserstoffantrieb oder die Brennstoffzelle reden, meinen wir das Gleiche. Die Probleme bei der Geschichte: eine Wasserstofftankstelle kostet mindestens 1,5 Mio €; für eine flächendeckende Versorgung bräuchten wir in D 1000 Stück davon, wir haben aber nur 50. Und: für eine Brennstoffzelle brauchst Du Platin, das macht sie extrem teuer.