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iBooks Revisited: Studienarbeit mit interessanten Verbesserungsvorschlägen für Apples digitalen Buchladen

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16 Kommentare 16

Timo Lessmoellman beschäftigt sich im Rahmen seines Studiums mit der Frage, wie man mehr Menschen für digitale Bücher interessieren könnte. Heraus kam ein komplett neues Konzept für iBooks und den zugehörigen iBookstore. Timo hat besonderen Wert auf soziale Komponenten wie das Weiterempfehlen von Büchern oder die Einrichtung von kleinen, privaten Lesezirkeln gelegt.

Auf der Webseite iBooks´REVISITED könnt ihr euch den aktuellen Stand seiner Überlegungen im Detail ansehen und das Projekt durch euer Feedback und konstruktive Kritik unterstützen.

Liebes iFun-Team,

ich bin derzeit Student in England und beschäftige mich mit der Frage wie man Menschen, die an digitalen Büchern noch kein Interesse haben, einen Anreiz schaffen könnte, sich ein iPad anzuschaffen. Zur Zeit gibt es nicht wirklich viele schlagende Argumente, außer vielleicht, dass man all seine Bücher immer bei sich tragen kann.

Mit iBooks macht Apple meiner Meinung nach bislang nichts anderes als ein Bücherregal zu kopieren ohne wirklich Vorteile zu bieten und – obwohl ich mein iPad liebe – ich die „Ich bleibe lieber bei der gedruckten Form“-Meinungen verstehen kann. Deshalb habe ich für dieses Semester die App mal grundlegend neu Aufgebaut und kleine Features hinzugefügt, die Bücherfans vielleicht überzeugen würden. Ich habe noch mehr Ideen, möchte aber erstmal mit dem Grundstein anfangen und Meinungen zu meiner Idee sammeln.

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18. Aug 2011 um 07:31 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Ich rufe Steve gleich mal an und schlage ihm Timo Lessmoellman als neuen Appdesigner vor. 

  • Das sieht ja mal richtig nett aus! Sollte unbedingt so verwirklicht werden!

  • Moin
    sehr geil! Was es mit den ebooks noch schwierig macht, ist die Tatsache, dass man sie nicht verleihen kann. Das hält die Begeisterung in meiner Familie noch in Grenzen.
    Grüße
    Der Dingens

    • Wenn die Verlage bei den eBooks endlich die Printkosten aus dem Preis streichen würden wären die eBooks deutlich preisgünstiger und bei vielen Büchern würde das Verleih-Argument relativiert. Aus dem „Verleihen“ wird eine „Kaufempfehlung“ für ein gutes und günstiges eBook. Und wenn das Buch tatsächlich so gut ist, dass man es jemand anderem ans Herz legt zu lesen, sollte dann der Autor nicht auch seinen Lohn dafür bekommen? ;o)
      Sofern der Preis für beide Seiten fair ist, die zusätzlichen Gewinne die durch den wegfallenden Buchdruck anfallen einfach einzustreichen und nicht an den Kunden weiterzureichen ist jedoch beschämend.
      (Übrigens liegt das nicht an Apples 30%-Tortenstück. Beim Vertrieb über den sonst üblichen Einzelhandel und Versandkaufhäuser (z.B. Amazon) bleibt entschieden mehr als 30% auf der Strecke)

      • Macht der Druck nicht angeblich den geringsten Teil des Buchpreises aus? Ohne Angabe von Quellen natürlich ein schlechter Einwurf meinerseits, aber – Buchpreisbindung hin oder her – Umsatzsteuer und Autorengehalt machen etwas weniger als 50% aus, und Dinge wie Lektorat, Marketing, Werbung und Vertrieb werden einfach gerne vergessen.

      • Die Druckkosten hängen von der Auflage ab. Bei Riesenauflagen fällt das in der Tat irgendwann weniger ins Gewicht, bei kleineren Stückzahlen würde ich mal behaupten, dass die Druckkosten den höchsten Anteil am Preis haben.

  • Eine sehr nette Idee.
    Nur passt die Prozentanzeige der Batterie nicht um Icon.

  • Die überlegungen sind nicht schlecht aber ich fände es Vorallem wichtig wenn Apple mit den zuständigen Behörden endlich einigen könnten. Ich hab mir damals das iPad 1 kurz nach Release geholt unter anderem um Ebooks zu lesen. Nur leider wohne ich in der Schweiz und hab auch nach 1,5 Jahren immernoch keine Bücher im Store zum Kauf. Nur die alten Schinken ohne Urheberrecht sind im Schweizer Store Vertreten. Ne gute Idee fänd ich zum Beispiel auch etwas in der Art wie free app a Day. Evt free Book a Week. Oder wie es heute bei einigen DVDs und BD’s manchmal der Fall ist, man kauft die „Hardware“ Ausgabe und erhält die software Version gratis hinzu.

    • Es ist viel weniger ein Problem mit den „Behörden“ als mit den „Verlagen“ ;o) Ähnlich wie bei Musik wird auch hier jedes Land vertriebstechnisch einzeln abgefrühstückt. Für jedes Land müssen also entsprechende Vertriebsverträge vereinbart und unterzeichnet werden.
      Wieso sich in der Schweiz jedoch gar nichts tut weiß ich auch nicht. Vielleicht hat Apple die Schweiz vergessen und die Schweizer (Sub-)Verläge tun einen Teufel sich mit so modernen Dingen wie eBooks auseinander zu setzen? Oder sie verweigern sich sogar gegenüber Apple? Ich könnte da höchstens spekulieren.

      • Naja die Schweiz Scheint in solchen Dingen ein bisschen „steckengeblieben“ Zu sein. Filme aus dem iTunes haben wir auch erst reichlich später bekommen. Und Filme aus dem PlayStation Store zb gehen noch gar nicht…

    • Als Schweizer müsst ihr neutral sein und auch bleiben, so wie es schon lange ist. Nun es wird für euch im Krieg der Hersteller ( Apple, Microsoft und Co.) nicht zu viel geben, damit keiner Überhand gewinnt. :-) Oder Apple ist doch nicht so herz…

  • Timo Lessoellmann

    Vielen Dank für den tollen Bericht und die bisherigen Kommentare. Ich werde jeden einzelnen lesen und in meinem Projekt einfließen lassen.
    @derdeno: Kleiner Fehler, da hast du Recht. Mist :)
    @Acidneo: Die free Books a week Idee ist notiert!

  • Bevor man sich über das Design und Social-Network-Anbindung Gedanken macht, sollte man erst mal die Grundfunktionen des iBook-Store optimieren.
    Dass einem bei der Autorensuche massig englisch-sprachige Titel angezeigt werden, muss nicht sein.
    Für Leute, die keine Lust haben, in der einen Hand das iPad und in der anderen ein Wörterbuch zu halten, wäre es sinnvoll, in den Grundeinstellungen fremdsprachige Titel auszufiltern zu können.
    Beim iPad kann die extrem lästige Bildschirmrotation abgeschaltet werden, beim iPhone leider nicht.
    Es genügt, z.B. im Liegen, das iPhone ein Grad zu sehr schief zu halten, und schon springt die Sch*** Autorotation an, und es dauert ewig, bis das eBook in gewohnter Manier wieder angezeigt wird.

    Diese und ähnliche elementare Komfortprobleme sollten gelöst werden, bevor man sich um Dekoration kümmert.

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