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Freigabe wohl im Herbst

HomePod: Neue Software-Beta bringt Schalter für Lossless und Dolby Atmos

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41 Kommentare 41

Die Unterstützung der Wiedergabe von Lossless-Audio auf dem HomePod rückt näher. In der neu veröffentlichten Beta-Version der HomePod-Software 15 lässt sich die Wiedergabe von Lossless-Audio und Dolby Atmos nun aktivieren.

Apple hatte beim Start der der neuen Audio-Optionen für Apple Music für überraschte und zugleich enttäuschte HomePod-Besitzer gesorgt. So ist etwa die Wiedergabe von verlustfrei komprimierten Audiodateien seit Juni zwar auf dem iPhone, nicht aber auf Apples als „Revolution von Heimaudio“ beworbenen HomePod-Lautsprechern möglich.

Homepod Software 15 Schalter Lossless Und Dolby Atmos

Auf seiner Entwicklerkonferenz WWDC hat Apple dann angekündigt, dass der HomePod noch in diesem Jahr um die Möglichkeit zur Wiedergabe von Lossless-Audio und ebenso den von internationalen Nutzern längst ersehnten Mehrbenutzermodus erweitert wird.

Apple hat für die Bereitstellung dieser Funktionserweiterungen zwar keinen konkreten Termin genannt, das HomePod-Betriebssystem in Version 15 und dessen voraussichtliche Freigabe im Herbst scheint dafür aber prädestiniert.

Für Beta-Tester der HomePod-Software stehen die beiden Schalter nun in der gestern veröffentlichten, neuen Vorabversion von „homeOS 15“ zur Verfügung. Die neuen Optionen verstecken sich in den Medieneinstellungen. Diese findet ihr, wenn ihr in der Home-App auf das Haus-Symbol oben links tippt, dort die „Einstellungen des Zuhauses“ anwählt, euer Benutzerkonto und dann im Bereich „Medien“ die Vorgaben für die Wiedergabe von Apple Music auswählt.

Auch Mehrbenutzermodus und persönliche Anfragen sollen kommen

Im Herbst soll der HomePod dann endlich auch für deutsche Nutzer den sogenannten Mehrbenutzermodus bereitstellen. Der Smart-Speaker von Apple kann dann bis zu sechs unterschiedliche Familienmitglieder anhand ihrer Stimmen unterscheiden und auf Basis dieser Personenerkennung nicht nur Musik von unterschiedlichen Apple-Music-Kontos abspielen und die wiedergegebenen Titel dann auch dem richtigen Hörverlauf zuweisen. Damit verbunden werden künftig auch sogenannte persönliche Anfragen unterstützt, beispielsweise um per Sprachbefehl persönliche Nachrichten zu senden und zu lesen, den eigenen Kalender abzufragen oder Notizen und Erinnerungen zu erstellen.

13. Aug 2021 um 08:06 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Komisch … an der Stelle ist bei mir standardmäßig der Punkt Im Zuhause verwenden aus. Dennoch funktioniert Apple Music ohne Probleme.

    Bin ja mal gespannt, wie Dolby Atmos auf den HPm dann klingt. Kann mir dies, bei den kleinen Dingern und dem einen, verbauten Treiber, nicht wirklich vorstellen. Im September wird es sich dann zeigen.

    • Damit atmos anders klingt braucht man mindestens eine 5.X.2 aufstellung, solange das nicht geht bringt atmos auf denen nichts.

      • Man wird vermutlich den Vergleich zur Dolby Atmos Nutzung bei Filmen in Verbindung mit dem Apple TV ziehen können. Das klingt schon etwas räumlicher als zu der Zeit als Apple diese Funktion noch nicht aktiviert hatte und es also nur Stereo über die HomePods gab. Direktionale Effekte braucht man aber nicht zu erwarten. Es wird ähnlich wie über Kopfhörer sein. Es ist immer noch ein riesiger unterschied zum Abspielen über eine Mehrkanalanlage. Eine leichte Verbesserung ist es aber in der Regel. Ist aber wie alles in diesem Bereich Geschmackssache.

      • Atmos klingt auch bei nem Mono bzw Stereo Setting. Im Grunde kann ja softwareseitig der Klang so verändert werden das der Eindruck entsteht Geräusche sind an bestimmten Stellen im Raum platziert.

      • @Phil: Jein. Das klappt dann einigermaßen brauchbar, wenn du dich an exakt der richtigen Stelle in einem sehr fixen Lautsprecher Setup mit exakt bekannten Abständen zu Wänden zur Decke und so weiter befindest. Idealerweise muss der Raum ein Quader sein. Sind die Abstände unterschiedlich zu den Wänden, dann klappt es schon wieder so gut wie gar nicht. Auch unter absolut optimalen Bedingungen ist mit Psychoakustik allenfalls eine relativ diffuse hinten rechts hinten links Ortung zu erreichen. All das schaffen die HomePods im Dolby Atmos Setup mit einem Apple TV aber nicht. Der Klang löst sich einfach nur stärker von den Lautsprechern und ist präsenter im Raum. Überflugeffekte von Helikopter oder ähnlichem können mit den HomePods nicht dargestellt werden. Auch wenn technisch prinzipiell in abgeschwächter Form möglich. Und es gibt einen massiven Nachteil. Die Stimmwiedergabe wird stark verschlechtert, da sie einen heftigen Hall erhält. Ich vermute ein ähnliches Ergebnis ist auch in Sachen Musik zu erwarten. Diese Halle ist auch bei Dolby Atmos über Kopfhörer zu hören, fällt dort aber wesentlich weniger stark auf als über die HomePods.

  • Hoffentlich ist dann auch dieses Überhitzungsproblem mit Zerstörung des Homepods beseitigt. Habe immer noch vom ATV entkoppelt und Monobetrieb, nervt langsam.

  • Lossless Audio für den HomePod mini? Das macht doch keinen Sinn, oder? Es kann mir keiner erzählen, dass er den Unterschied auf diesen Quäkern hört.

    • Der HomePod Mini kann nicht mal Stimmen aus einem Podcast klar und verständlich wiedergeben. Was soll das Ding mit Lossless anfangen?
      Reines Marketing. Hauptsache den Kunden verschaukeln.

    • Audiophile Ansprüche und dann einen HomePod gekauft?

      Ich freue mich auf die neue Funktion – auf den großen HomePods.

      Möglicherweise ist der Lossless Unterschied nicht zu hören – das würde ich gerne selber ausprobieren.

    • Ob es nun Sinn macht oder nicht, werden wir dann ja hören. Eingeschaltet wird es definitiv. Die Teile hängen im WLAN, da ist der erhöhte Datenverbrauch ja völlig egal. Viel interessanter als Lossless finde ich die Umsetzung von Dolby Atmos auf den Minis.

      • Erhöhter Datenverbrauch ist erhöhter Stromverbrauch.

      • Oh nein dann braucht das ding bestimmt ein watt mehr.
        Spaß kostet immer mehr als 3,50$ kyle!

      • Wenn’s kein unterschied macht kann man es aber auch einfach auslassen und Ressourcen sparen. ;)

      • Wenn alle maßlos Datenstrom erzeugen auf der Welt geht das CO2 durch die Decke. Datenströme erfordern Server, die schlecht für die CO2 Bilanz ind unsere Erde sind. Siehe Bitcoin. Ihr spart alle Wasser aber bei Daten ist euch wieder alles Wurscht. Ist typisch für die heutige Zeit. Auf der einen Seite schreien alle für die Umwelt und machen dann immer nur das, was gerade hipp ist. Elektroautos und so weiter. Aber weiterdenken tut wieder kaum jemand.

      • Sehr präzise auf den Punk gebracht.

      • Gut geschrieben – fully agree!

      • Schön einen Lautsprecher mit Mining zu vergleichen. Bitte nochmal abwägen xD

      • Ich finde die Diskussion auch absolut berechtigt. Es ist bei den ganzen drahtlosen Kopfhörern und den meisten Smartspeakern Quatsch Lossless zu hören. Was ich auch nicht verstehe, warum ladet ihr die Sachen nicht runter? Das würde nur ein Mal den Datenstrom erzeugen, aber ja, es ist bequemer, nur eben nicht umweltfreundlicher.

      • Da der homepod ja auch soooo viel speicher hat für die musuk

      • Es geht nicht um den HomePod, sondern um Streaming unterwegs.

      • Verbraucht die Speicherung dieser Kommentare nicht auch Ressourcen?

      • Ähm nein? Der Artikel heißt „HomePod: Neue Software-Beta bringt Schalter für Lossless und Dolby Atmos“ auch du hast eben noch von smartspeakern geredet…
        Und was macht das für einen großen Unterschied ob man zuhause streamt oder unterwegs?

      • Toller Einwurf…den signifikant höheren Datenverbrauch = Umweltbelastung mal unter diesem Gesichtspunkt in den Vergleich zustellen, ob man denn wirklich „besser“ hören möchte (kann)

        Will ich wirklich für ein etwas audiophilieres Hörerlebnis bei den HomePods / Headsets die Umwelt noch weiter belasten, als ich das bereits tue? …

        Danke für den Denkanstoß!! Du hast recht!

    • Natürlich wird man das nicht hören, man braucht sich ja nur die Größe anschauen. Sowas macht weiterhin nur Sinn auf guten Anlagen und selbst da wird’s schon schwierig den Unterschied zu 320k und AAC rauszuhören.

      • Den Unterschied zwischen 320K und AAC hören? Wie willst du das unterscheiden? 320k kann AAC sein und umgekehrt. Vergleichst du auch 4K mit 20Mbit?

        Aber ja, für Lossless braucht man die passenden Geräte. Alles andere grenzt schon fast an Einbildung. Am besten sind immer diejenigen die sich jetzt an Lossless erquicken, weil da der Ton mit den 20€ TWC Kopfhörern noch besser rüber kommt.

        Ich persönlich habe nichts passendes. Selbst mit meinen Bose 700 Kopfhörern muss ich schon sehr bewusst und genau hinhören um einen Unterschied zu erkennen. In der Regel höre ich Musik aber nebenbei und ist nicht meine einzige Aktivität zu der Zeit. Entsprechend könnte ich nicht sagen, ob das Abgespielte lossless ist oder nicht. Bin mir relativ sicher, dass das auf den Großteil zutrifft, auch wenn man sich Audiophilie einredet.

      • Bitte meinen Kommentar richtig lesen, es geht um den Unterschied von Lossless zu 320k MP3 und AAC, natürlich hört man keinen Unterschied zwischen den letztgenannten. Ansonsten stimme ich dir voll zu.

  • Losless über einen Breitbandlautspercher, jawoll. Das ist wirklich absurd, Leute.

    • ganz genau, hättest mal in Datenverarbeitung besser aufgepasst

      • Ja, Herr Oberlehrer …
        Dass das einfach nur auf die Bezeichnung(en) hin gemeint war?

        Außerdem kommt kommerzielle Musik so gut wie nie komplett unkomprimiert zum Kunden. Oder möchtest du jetzt behaupten, dass Files, die, sagen wir mal um die 35 MB haben, unkomprimiert bzw. in 100% Qualität aufweisen.
        Du hast es echt verstanden.

        Um an ECHTES UNKOMPRIMIERTES Material zu kommen, musst du spezielle Quellen aufsuchen. Das kostet aber sehr oft viel mehr Geld und Zeit. Von den eigenen Geräten ganz zu schweigen.

        Aber, Apple Lossless klingt sehr gut, keine Frage.

  • Tolle, kleine Lautsprecher.. in der Küche oder Bad (in meinem Fall) Ob man wirklich einen Unterschied hört? Sie klingen für ihre Größe schon sehr mächtig. Was soll denn da jetzt kommen? Lossless kabellos? Naja, wie ernst Apple (Musik in den Genen) es mit echter Lossless experience nimmt, sieht man ja, wenn man versucht diese über einen „Streamer“ bzw. an einer ernsthaften Stereoanlage wiederzugeben.

  • Und nen Equalizer würde ich mir wünschen, oder wenigstens einen Basswegnehmer. Die normalen HomePods sind je nach Aufstellort recht bassaufdrängend.

  • Ich wüsste gerne wann Amazon music endlich auf den HomePod kommen wird. Es scheint so als hätte Amazon da kein sonderlich großes Interesse dran.

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