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Vor nächstem Jahr nichts zu erwarten

HomePod mit Display: „Schreibtischlampen-iMac“ als Design-Grundlage?

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Während Amazon das Portfolio seiner Alexa-Geräte stetig erweitert und mit dem Echo Hub eben erst eine Variante vorgestellt hat, die mit einem Bildschirm ausgestattet speziell auf die Steuerung von Smarthome-Komponenten ausgelegt ist, zeigt sich Apple in diesem Bereich verhalten. Der HomePod verzichtet immer noch komplett auf einen Bildschirm und Lösungen wie StandBy stellen nicht wirklich eine Alternative dar.

Zwar hatten zuletzt Hinweise in einer Vorabversion von iOS 17.4 Hoffnung auf ein in diese Richtung erweitertes HomePod-Modell gemacht, der mit guten Kontakten zu Apple ausgestattete Bloomberg-Autor Mark Gurman dämpft diese Erwartungen allerdings und lässt in seinem neuesten, an Abonnenten gerichteten Newsletter wissen, dass es aus dem direkten Umfeld von Apple keine Hinweise auf eine bevorstehende Erweiterung in diesem Bereich gibt. Er rechne frühestens im kommenden Jahr mit einem Produkt in dieser Kategorie.

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StandBy beim iPhone mit iOS 17

Man kann unterschiedlicher Meinung darüber sein, was Apple bislang von einer entsprechenden Erweiterung abhält. Intern dürfte man in der Management-Etage des Konzerns aber längst von der einst vertretenen Meinung abgekommen sein, dass Produkte wie ein smarter Lautsprecher auch ohne Bildschirm auskommen. Spätestens der mit der Benutzung von Konkurrenzprodukten verbundene Komfort sollte Apples Entscheidungsträgern deutlich gemacht haben, dass es hier definitiv noch eine Lücke zu füllen gibt. Sei es der digitale Bilderrahmen, die bebilderte Kochanleitung oder eben auch ein visuelles HomeKit-Kontrollfeld als Steuerzentrale für das heimische Smarthome.

Das iPad oder iPhone als portable Geräte können die mit solchen Einsatzbereichen verbundenen Erwartungen nicht in vollem Umfang erfüllen. Amazon und Google haben nicht umsonst mit Displays ausgestattete Varianten ihrer intelligenten Lautsprecher im Programm.

Apple-Experimente erinnern an den iMac von 2002

Apple experimentiert Gurman zufolge mit verschiedenen Gerätevarianten für diesen Bereich. Neben einem HomePod mit Bildschirm teste man auch ein dem iPad ähnliches Tablet, das sich magnetisch an der Wand befestigen lässt. Gurman spricht auch von einem HomePod, der über einen an einem schwenkbaren Arm befestigten Bildschirm verfügt. Eine grandiose Vorstufe dieses Designs haben wir noch mit dem von 2002 bis 2005 erhältlichen „Schreibtischlampen-iMac“ in Erinnerung. Der perfekt austarierte und rundum schwenkbare Bildschirm hat sich noch Jahre später als Verkaufsterminal oder an Beratungsschaltern im Einsatz befunden.

26. Feb 2024 um 17:11 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    19 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Bekommt man bei Standby eigentlich irgendwie die Passworteingabe deaktiviert (von mir aus auch nach ersteingabe oder standortabhängig) find es etwas lästig wenn ich das Licht anmachen will und faced in der Dunkelheit nicht geht

  • Den Echo Hub, kann man leider nicht als Referenz für Fortschritt nehmen.
    Zumindest wenn man sich die Rezensionen (aktuell 2,4 von 5 Sterne) und die Bewertungen der Blogger anschaut. Schade, hätte ein so geniales Gerät werden können. Jetzt wäre eine Alternative von Apple wirklich willkommen.

    • Woran hapert es denn, an der Software oder der Hardware? Die Software wäre ja ein leichtes zu verbessern

      • Vorallem die Software und falsche Erwartungen die Amazon (bezüglich dem Wort Smarthome Hub) geweckt hat.
        Dann kommt noch die relativ schwachbrüstige Hardware dazu die mit der eh schon schlechten Software überfordert zu sein scheint.

  • Die Schreibtischlampe spielt bei uns mit den zugehörigen Harman/Kardon Lautsprechern immer noch zuverlässig Musik ab…….Tolle Optik und „Made by Philips“ in den Niederlanden. Heute unvorstellbar!

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