Ab Mitte 2025 verfügbar
Homematic IP Glastaster: Neue Bedienelemente aus Echtglas
Der Smart-Home-Ausrüster eQ-3 plant die Einführung einer neuen Serie von Bedienelementen für Homematic IP, darunter Glastaster, Glas-Wandthermostate und dazu passende Glasrahmen.
Ab Mitte 2025 verfügbar
Die neuen Homematic IP Glastaster sollen sowohl funktionale als auch optische Vorteile bieten. Die Steuerungselemente sind aus Echtglas gefertigt und sollen schon in Kürze in den beiden Farbvarianten Schwarz und Weiß angeboten werden. Geplant sind:
- Glastaster, weiß oder schwarz
- Glas-Wandthermostat, weiß oder schwarz
- Glas-Wandthermostat mit CO2-Sensor, weiß oder schwarz
- Glasrahmen – 1-fach, weiß oder schwarz
- Glasrahmen – 2-fach, weiß oder schwarz
- Glasrahmen – 3-fach, weiß oder schwarz
Die glatte Glasoberfläche soll laut Hersteller langlebig sein und sich durch ihre pflegeleichte Beschaffenheit auszeichnen. Ein verbauter Sensor reguliert die Helligkeit des integrierten Displays automatisch. So bleibt das Gerät im Standby-Modus gedimmt und aktiviert seine Anzeige erst nach einer Berührung vollständig.
Individuelle Steuerung und flexible Nutzung
Homematic IP Glastaster sollen in unterschiedlichen Betriebsmodi genutzt werden können. Anwender haben die Möglichkeit, sie als Ein-, Zwei- oder Viertastenvariante zu konfigurieren. Dies ermöglicht die Steuerung verschiedener Homematic IP Funktionen – eQ-3 führt hier den beispielhaften Einsatz in Kombination Licht, Beschattung oder Zugangssystemen an. Ebenfalls verfügbar ist eine programmierbare „Quickaction“-Funktion ist, die auf die gleichzeitige Berührung mehrerer Touchflächen reagiert.
Die Glas-Wandthermostate bieten verschiedene Anzeigenmodi. Neben der aktuellen und gewünschten Raumtemperatur werden Luftfeuchtigkeit und bei bestimmten Modellen auch CO2-Werte angezeigt. Die Temperatur kann in 0,5-Grad-Schritten angepasst werden. Ein integriertes Relais erlaubt die direkte Ansteuerung von Stellantrieben für Fußbodenheizungen oder kann als Schaltausgang für Lichtschaltungen genutzt werden.
Die Glastaster und Wandthermostate werden in eine Unterputzeinheit eingesetzt, die mit 230 Volt betrieben wird. Die Konfiguration erfolgt über die Homematic IP App. Die neuen Produkte sollen ab Mitte 2025 im Handel verfügbar sein.
Ah, endlich kommt auch mal ein visuelles Upgrade xD
Die werden aber vermutlich Sau teuer…
Hoffe der Straßenpreis wird nicht zu abstrus. Will mein „neues“ Haus gerade vollständig mit Homematic ausstatten. Nur die Taster habe ich noch nicht gekauft, da die Elektiker gerade noch im Haus zu Gange sind.
Okay. Voll cool.
Wir reden hier aber schon noch von Homematic? Das werden sicherlich 80 € + werden
riecht niemals – der biherige mit tasten kostet schon 79 euro – ich würde ne Wette auf mindestens 120 Euro abschliessen ;-)
Überlege dir diesen Schritt und entscheide dich gegen HM
Ich habe Homematic auch nach 10 Jahren und ca. 50 Aktoren/Taster nicht bereut. Kenne mich aber auch mit iobroker, Debmatic, Homebridge und co. aus….
Bei einem Neubau würde ich (vmtl.) kein HM benutzen. Bei Bestand/Renovierung ist das schon ok. Aber ich würde nie die hässlichen/überteuerten Schalter/Taster kaufen die zu nichts anderem optisch dazu passen (was für die neu vorgestellten erst recht gilt). Dann lieber paar € mehr HM Aktoren und sowas wie die Shelly Displays zusammen verbauten (kann man 1000x mehr damit anfangen).
Und das alles dann mit Home Assistant kombinieren.
Warum sollte?
Habe mich jetzt selbst intensiv beschäftigt und dachte ich will mich von denen nicht abhängig machen. Aber wenn man ein in sich funktionierendes System möchte ist HM noch mit das günstigste und mit am meisten Möglichkeiten.
Ja es gibt günstigere Hardware. Aber setzt halt immer Home Assistent oder Ähnliches voraus. Homematic funktionieren die Rollladen Dank Direktverknüpfung auch wenn der Server mal nicht läuft.
Danke für die ganzen Informationen/ Kommentare und Empfehlungen.
Das Haus ist Baujahr 1836 und eine Sanierung. Habe mich bewusst gegen ein Bus-System a la KNX bzw. Luxone entschieden.
HM scheint eine relativ gute Alternative zu sein.
HM hat den Vorteil dass man problemlos erweitern kann und damit nicht am Anfang alles Planen muss und alle Kosten hat.
Batterie betriebene Geräte haben als Nachteil das Wechseln der Batterie und fehlende Dauerbeleuchtung.
HM finde ich umständlich zu programmieren
Werden mit KNX nicht mithalten können. Die Taster von MDT werden um Welten besser sein.
Du vergleichst hier zwei Systeme der mehr oder weniger keine Konkurrenz zueinander sind.
Wenn schon KNX, dann Basalte. Fibonacci zum Beispiel.
KNX kann viel, nur programmiert ist es aber auch gut. Dann doch lieber Luxone, da kann man auch viel mehr per default mit machen.