Cloud-Migration und neue Plug-Ins
Homematic IP: eQ-3 informiert über Ausbau-Fahrplan
Der Smart-Home-Anbieter eQ-3 hat einen Entwicklungsfahrplan für seine neue Homematic IP Home Control Unit vorgestellt. Die neue Smarthome-Zentrale von eQ-3 wurde auf der Berliner Funkausstellung IFA Präsentiert und ist seit Mitte September im Handel erhältlich – ifun.de berichtete.
Neben Verbesserungen für bestehende Nutzer will eQ-3 ab 2025 auch neue Funktionen ausliefern, darunter eine Cloud-Migration und ein Entwicklermodus.
Cloud-Migration und CCU3-Updates
Im ersten Quartal 2025 soll es Nutzern der Homematic IP Cloud möglich sein, ihre Geräte nahtlos auf die neue Zentrale zu übertragen. Dies soll per Update und einfachem Knopfdruck erfolgen.
Für Nutzer der älteren CCU3-Zentrale wird es im November 2024 ein Plug-In-Update geben. Dieses erweitert den Funktionsumfang und fügt Unterstützung für neue Geräte hinzu. Ab 2025 sollen zusätzliche Features folgen, darunter eine Messdatenerfassung für Schalt-Aktoren, die mit der Home Control Unit verbunden sind.
Entwicklermodus und zertifizierte Plug-Ins
Im Frühjahr 2025 plant eQ-3, den Entwicklermodus der Zentrale freizuschalten. Mit Hilfe des sogenannten „Dev-Mode“ können Nutzer eigene Plug-Ins auf die Home Control Unit aufspielen. In einem weiteren Schritt sollen offiziell zertifizierte Plug-Ins veröffentlicht werden, die auf Sicherheit und Funktionalität geprüft wurden. Genauere Informationen dazu sollen zu einem späteren Zeitpunkt folgen.
Wichtige Termine und Eckdaten
- November 2024: Plug-In-Update für CCU3, erweiterte Geräteunterstützung
- Q1 2025: Cloud-Migration von Homematic IP auf Home Control Unit, erweiterte Messdatenerfassung
- April 2025: Freischaltung des Entwicklermodus (Dev-Mode) für eigene Plug-Ins
- Nach April 2025: Einführung zertifizierter Plug-Ins
Die Homematic IP Home Control Unit ist in den Farbvarianten Weiß und Anthrazitgrau erhältlich und kostet 299,95 Euro.
Ich erwarte hier jetzt Antworten mit den Stichworten Matter und Home Kit
Warum? Von der Hausautomatisation welche mit Homematic und Homematic iP heute schon möglich ist, träumen Home Kit und Mater noch viele Jahre, wenn es da in dem gleichen Tempo wie bisher weitergeht.
Ein paar Steckdosen und das Licht ein und ausschalten ist noch lange keine Hausautomatisation.
Weil die Homematic Systeme ein properitäre Protokolle verwenden und somit aussterben werden.
Weiterhin nur ne Insellösung ohne matter. Braucht niemand. Und kommt nicht wieder mit “ was ist wenn Siri Kopfschmerzen hat?!“. Matter ist Industrie-Standard. Wer heute noch ein Produkt ohne herausbringt, hat keine Zukunft.
Nö im Gegensatz zu Matter, HomeKit und Co bietet Homematic eine komplette Bandbreite an Smarthome-Geräten, welche wirklich auch zur kompletten Hausautomatiin geeignet sind und auch so umgesetzt werden. Man hat hier alle Möglichkeiten: nur ein paar Steckdosen schalten oder das gesamte Haus Smarthomefähig machen. Es gibt genug Hausbesitzer die komplett auf Homematic gesetzt haben und damit einfacher und billiger als mit KNX und co wegkommen. Der Vorteil bei Homematic ist halt: ich kann das alles selbst programmieren egal ob IP, Wired oder die klassischen Homematic Komponenten. Daher ist HomeKit auch immer noch Spielkram um evtl. Mal für Mutter Else einfache eine Steckdose schalten zu können!
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Nö, ich habe jede Menge Homematic Geräte (> 70) im Einsatz, ja, die bieten teilweise gute Features, z.B. Schaltzeitpunkte, die direkt im Gerät abgespeichert sind und so auch bei Ausfall der Zentrale funktionieren und direkte Geräteverknüpfungen, die ebenfalls auch die Zentrale funktionieren.
Aber was Programmierung und insbesondere komplexe Programmierung und Zusammenarbeit mit Geräten anderer Hersteller angeht ist Homematic einfach aus der Zeit gefallen. Da setze ich schon lange auch HomeAssistant,das wesentlich umfangreicher ist und eben Matter unterstützt. Über HA habe ich die Homematic Geräte auch in HomeKit eingebunden, nicht zur Programmierung /Automation, sondern um per Siri zu steuern.
Homematic tut sich keinen Gefallen damit Matter zu ignorieren, für. Ich kommt kein einzig Neues Homematic Gerät ins Haus, solange die nicht Matter unterstützen und langfristig werde ich die vorhandenen austauschen.
Denn Sinn eines funktionierenden Smarthome haben sie schon verstanden? Bisschen Matter hier und etwas ZigBee oder was weiß ich ist nun mal kein Smarthome! Da geht es um Zuverlässigkeit und Sicherheit! Nur mal eben 60-80 Geräte wirr zusammenschalten hat nichts mit Smarthome zu tun.
Homematic spielt in der Liga wie KNX und InstaBus da hat Matter für irgendwelche Ikea-Pseudo-Smarthome-Steckdosen nix zu suchen, zum Glück.
Am besten über Matter dann noch seine Rauchmelder und CO-Warner einbinden, wer sich auf sowas verlässt fährt auch Reifen aus China….
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Seit 10 Jahren läuft alles in einem Umfang wie es kein anderer liefern kann weil kein anderer alles aus einer Hand lieferten. Und üdas ganze ohne Cloud oder online zwang. Integriert in HASS auch mit allem kombinierbar. Wüsste nicht wo viele das Problem sehen.
Ich scheine in einer völlig anderen Bubble unterwegs zu sein, als EQ-3. Mir erschließt sich die Strategie nicht. Wozu sollte ich das Ding kaufen? Um wieder mehr in der HM-Welt eingesperrt zu werden? Mein Weg ist damit noch viel klarer. Meine virtuelle CCU3 läuft Dank Jens Maus als Add-On in Homeassistant. Wenn das nicht mehr geht, stemme ich die Wand auf, hole die Rollladenaktoren raus, die anderen 80 Geräte sind zum Glück nicht unsichtbar und verkauf‘ den ganzen Kram. Ab jetzt werde ich den Kauf von HM-Produkten einstellen, denn es ist klar geworden, dass die CCU3 keine Zukunft bekommen hat.
Das finde ich super, super schade. Denn eigentlich sind die Produkte super. Aber weiter zu investieren ist ab jetzt dumm, wenn man ein offenes System betreiben möchte und allen Herstellern der Welt offen steht.
Was macht ihr da????
Was ich mache? Weiterhin mit Homematic, Debmatic, iobroker und Homebridge unter Proxmox zufrieden sein weil alles perfekt funktioniert….
Genau das ist das Problem. Es gibt keine sinnvolle und vor allem einfache Lösung.
Dito.
Leider zu 100% richtig
Ich lasse alles, was ich an HomeMatic habe (Heizung, Fensterkontakte und Rollladen) unverändert mit der CCU laufen.
Übergeordnet läuft IOBroker.
Wenn etwas von HM kaputt gehen sollte, wird es durch etwas anderes ersetzt.
Aber ja, es werden keine neuen Geräte / Aktoren mehr angeschafft.
Absolut meine Meinung! Wirklich schade, denn ich habe nicht ohne Grund soviel in Homematic investiert, aber ja, nichts ist ewig. Homematic hat sich offenbar für den Nokia Weg entschieden!
Gut, HM ist irgendwie ein alter Dinosaurier unter den Smart Home Produkten, aber ich hoffe wirklich,daß die Möglichkeit einer Insellösung bestehen bleibt ! Ich will nicht mein ganzes Smart Home (gut und gerne 150 Geräte) in die Cloud schaufeln, wo dann jeder mittelmäßig begabte Hacker meine Haustür öffnen könnte ! Matter, Siri, und alle , die es noch so gibt, sind abhängig vom Internet und einer externen Cloudstruktur. Wenn ich meine Raspimatic CCU3 (Danke, Herr Maus !)aus dem I.-Net ansprechen will, baue ich einen VPN Tunnel auf und bediene meine Geräte sozusagen „lokal“.
Matter, Thread, Zigbee sind nicht abhängig von der Cloud die funktionieren alle ohne z.B. mit Homeassistant.
Hersteller wie Philips HUE und viele mehr beschränken leider über Matter die Funktionalität.
Ich ersetzte zur Zeit alle Homematic Aktoren durch Zigbee oder Shelly beide kann ich über MQTT in Smarthome Zentralen wie Homeassitant oder IObroker ansteuer. Leider habe ich für Fußbodenheizungen nur Homematic IP gefunden, leider wird das in Homematic IP sehr stark assistiert und kann nicht auf externe Sensoren über MQTT gesteuert werden. Dies führt dazu das ich alles in der CCU3 integriert habe, womit ich zumindest über Homeassistant oder NodeRed das tun kann was ich möchte. Ein offenes Protokoll wäre mir aber lieber dann könnte ich meine CCU3 und die 3 Repeater verschrotten.
Egal ob es seitens HM jemals eine eine Integration von Matter geben wird, wirst du immer access point, ccu3 oder dieses Teil brauchen. Da du ja irgendwie auf das WLAN oder Bluetooth bringen musst. Wobei Smarthome über WLAN nicht unbedingt die Zukunft ist.
Wir tauschen nun auch bei Bedarf nach und nach die HM-Komponenten aus und ersetzen sie gegen zeitgemäßere Technik. BidCos (von eQ3) ist zwar ein geiles Protokoll, aber längst nicht mehr zwingend.
Es geht günstiger (nicht billig), moderner, und auch flexibler. Und die Vielfalt an Aktoren und Sensoren ist dank HomeAssistant (und andere) auch gesichert, da braucht es den Walled Garden „HM“ nicht.
Nach langem hin und her setze ich jetzt auf KNX und Draht.
Keine CCU3 mehr sind somit ist das Thema Homematic gestorben – Es ist schon erstaunlich wie sich die etablierten Firmen in Deutschland selbst abschaffen.
Dann überlassen wir den Markt eben dem Reich der Mitte und kaufen dort.