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Zwei Heizkörperthermostat, eine neue Basis

Homematic IP: Das sind die Messe-Neuheiten zur IFA

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22 Kommentare 22

Im Rahmen der Berliner Funkausstellung IFA hat der Smart-Home-Ausrüster eQ-3 noch einmal sein aktuelles Herbst-Portfolio an Neuheiten für das Smart-Home-System Homematic IP vorgestellt. Über einige Produkte konnten wir bereits auf ifun.de berichten, andere sehen auch wir zum ersten Mal. Im Fokus steht diesmal der Bereich Raumklima und Heizung.

Hcu Homematic Square

So stellt eQ-3 gleich zwei Heizkörperthermostate vor, schnürt ein Starter Set Heizen, präsentiert ein Schalt-Mess-Kabel für den Außenbereich und erinnert uns an die erst zum Wochenanfang präsentierte Home Control Unit.

Homematic IP Home Control Unit

Die Homematic IP Home Control Unit soll als neue Zentrale das Smart-Home-Management erleichtern. Nutzer der Basis können entscheiden, ob sie ihr System lokal oder über die Homematic IP Cloud steuern wollen. Das Gerät ermögliche die Verbindung mit verschiedenen Smart-Home-Komponenten und lässt sich über die App des Anbieters bedienen. Eine EEBUS-Schnittstelle soll zudem die Integration von Verbrauchseinrichtungen wie Wallboxen oder Wärmepumpen ermöglichen. Die Homematic IP Home Control Unit wird ab dem 16. September 2024 erhältlich sein.

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Homematic IP Heizkörperthermostat – flex

Mit dem neuen Heizkörperthermostat – flex möchte eQ-3 die Klimasteuerung im Smart-Home effizienter gestalten. Das Display des ab sofort verfügbaren Gerätes ist besonders kontraststark und lässt sich um 90° rotieren. Das Thermostat biete verschiedene Heizprofile sowie eine automatische Erkennung offener Fenster, einen Flüsterbetrieb und eine Boost-Taste.

Homematic Flex

Homematic IP Heizkörperthermostat – pure

Das Homematic IP Heizkörperthermostat – pure ist ein weiteres neues Thermostat, das ab November 2024 auf den Markt kommen soll. Der Fokus des pure-Modells liegt auf puristischem Design und einer einfachen Bedienung. Auch das pure-Gerät verfügt über eine Boost-Taste und unterstützt die Steuerung über Heizprofile.

Homematic Pure

Homematic IP Starter Set Heizen – basic

Für Smart-Home-Einsteiger bietet eQ-3 das Homematic IP Starter Set Heizen – basic an, das ab dem 9. September 2024 verfügbar sein wird. Dieses Set umfasst einen Access Point und ein Heizkörperthermostat und soll laut Hersteller eine einfache und kostengünstige Lösung für den Einstieg in die intelligente Heizungssteuerung bieten. Bis zu 20 Homematic IP Geräte könnten mit dem Access Point verbunden und über die App des Anbieters gesteuert werden.

Starter Set Heizen

Homematic IP Schalt-Mess-Kabel – außen

Das Homematic IP Schalt-Mess-Kabel – außen ergänzt die Homematic IP Produktfamilie um ein Gerät zur Automatisierung von Außenanlagen. Anwender könnten damit beispielsweise Wasserpumpen oder die Beleuchtung im Garten steuern. Eine Messfunktion ermögliche es zudem, den Energieverbrauch von angeschlossenen Geräten zu überwachen. Das Homematic IP Schalt-Mess-Kabel – außen soll noch im Laufe des vierten Quartals 2024 erhältlich sein.

Schalt Mess Kabel Aussen

05. Sep 2024 um 11:24 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Soll die Control Unit die bisherige CCU ersetzten? Unterstützt diese dann auch (wie die noch aktuelle CCU3) HM und HMip?

      • Ja und ja- auf was für einer Website hast Du geschaut?

      • Nein, In Facebook findet man folgende Antwort auf die Frage:

        …hierzu wird es auch noch mehrere Tutorials in der nächsten Zeit geben. Grundsätzlich ist es aber so, dass die HCU1 keine CCU3 ist. Wer also großen Wert auf komplexe Programme und Skripte legt, für den ist die neue Zentrale wahrscheinlich nicht passend. Wer hingegen den Komfort der App, Plug-Ins und einen Offline-Betrieb für seine Installation möchte, für den ist die Home Control Unit genau die richtige Entscheidung. Vielleicht macht es das etwas klarer.

  • Die sollten mal einen guten Designer einstellen. Die Produkte sehen ja alle furchtbar aus dafür dass man die ja immer überall in der Wohnung stehen haben muss

    • Dafür funktionieren sie bestens, die gegen scheinbar mehr Geld für die Entwicklung und weniger für die Designer aus

      • Dem widerspreche ich. Wenn man eine gewisse Anzahl an Sensoren und Aktoren erreicht bzw. überschritten hat, funktioniert rein gar nichts mehr zuverlässig bei Homematic. Und das sage ich als langjähriger Kenner, Fan und Verfechter des Systems. Soviel kann man gar nicht optimieren, dass das alles noch funktioniert.
        Seit ein paar Monaten schwenke ich um auf Homeassistant auf einer gut abgestimmten Hardwarebasis (Yellow), lasse in HM nur noch Dummy-Programme laufen (damit die Sensoren in der ReGa „gehooked“ werden, also die Schaltevents erkannt werden). Sämtliche Automationen laufen in HA – und dort mühelos und sehr zuverlässig, auch ohne BidCos.
        Homematic-Geräte werden nach und nach gegen Shelly, Aqara und weitere ausgetauscht. Funktioniert besser, ist vielseitiger, und macht einfach wieder Spaß (nicht ständig irgendwelche Fehler aufspüren zu müssen).

        Das einzige Pfund, mit dem eQ3 noch wuchern kann, ist die Vielfalt an Sensoren, die man fertig beziehen kann. Aber da holt die Konkurrenz stetig auf, und im Zweifel kann der geneigte Bastler mit Lötkolben, ESP32 und Co. sowie einem 3D-Drucker auch vieles selber herstellen, was sich nahtlos einfügt.

        Wie seinerzeit das FS20-System, schafft sich in meinen Augen auch Homematic so nach und nach ab.

        Wohl denen, bei denen es läuft.

      • Das eine sollte das andere ja nicht ausschließen. Für mich ist das Design und die usability ein KO Kriterium.

    • Ja, sehe ich genauso, das Ding ist m.M. hässlich wird die Nacht und der Formfaktor einfach unpraktisch. CCU3 und Access Point sind kompakt und lassen sich gut verstecken…

  • Über Homatic IP kann ich nicht viel sagen, aber was ich hier so an Fotos sehe, brauchen die einen neuen Produktdesigner. Der Firmenname auf dem Thermostat ist nicht nur hässlich, (ich bevorzuge cleane Geräte), sondern steht – je nach Montageart – auch auf der Seite. Das Pure-Modell ist schön, verzichtet aber nicht nur auf den Schriftzug, sondern auch auf Regler und die Anzeigerichtung scheint sich nicht um 90 Grad drehen zu lassen. Von der Zentrale ganz zu schweigen.

    Die erinnert mich in ihrer Bauform an die LTE-Boxen von Vodafone, die man beim Camping oder in die Gartenlaube mitnehmen kann. Dort ist der Formfaktor auch sinnvoll. Aber ein Gerät, welches man rein stationär betreibt, sollte sich weiter oben an die Wand schrauben lassen und eher unauffällig daherkommen. Ich finde den Ansatz mit den verschiedenfarbigen Covern bei Access Points von ubiquiti gelungen.

  • Die brauchen erstmal einen App Designer, die ist noch viel hässlicher als die Geräte…

  • Auf der Homepage von Homematic wird angegeben was die unterstützen.
    Für Homatic (classic) ist weiterhin eine CCU nötig.
    Und was alle mit dem Design haben:
    Ich habe bei mir eine Raspberrymatic auf einem Tinkerboard laufen. Dieses hängt im Keller an der Wand. Als App nutze ich PocketControl. Zugriff auf die CCU von Extern per VPN. Ja die Oberfläche der CCU ist altbacken. Man kann hier aber sehr viel Konfigurieren. Wenn es noch nicht reicht dann CUXD installieren. Zusätzlich ggf. noch HAP-Homematic. Damit werden die Geräte dann ins HomeKit übergeben.

  • Hab meine Homematic und ein paar HM-IP Aktoren und Sensoren (ca 150 Stück) über ne Raspberrymatic über einen Raspi 4 realisiert. (Kosten keine 100 €). Funktioniert super. Und wenn man will auch alles offline nur zuhause im LAN. Zugriff aus dem WAN kann man leicht selbst z.B. über VPN lösen !

    Vor allen Dingen sind die Alexa Skills für Homematic z.B. kostenpflichtig. (Wieder so ein nettes Abo-Modell…) Es gibt für die Raspberrymatic z.B. auch gratis Plugins damit HM nativ Homekit (Siri) kann. Mal nach „THKL“ und „Homematic“ und „Homekit“ googlen….

    Alles in Allem finde ich das System richtig gut. Ich habe es seit gut 15 Jahren im Betrieb. Sehr stabil. Ganz selten raucht mal ein Aktor ab, aber das ist bei Elektronik ja wohl normal.

  • Finde die App (also nicht die WebUI der CCU3) optisch eigentlich ganz gelungen.
    Was mir aber fehlt sind separate (Status-) Symbole für Leuchtmelder.
    Z. B. beim HMIP-BSL habe ich oben den Lagemelder der Garage und unten den Status der Alarmanlage.
    Wenn „Tor geschlossen“ (grün)und „Alarmanlage unscharf“ (grün) sehe ich eine! grüne Anzeige in der App, sobald das Garagentor offen ist (Leuchte oben am BSL „rot“), sehe ich eine Multicolor-Anzeige… was soll mir das sagen ?!?!
    Das muss besser konfigurierbar werden.

  • Die CCU3 bzw die Raspberrymatik ist zwar altbacken. ABer wenn man mit ihr umgehen kann, geht mit denen sogut wie alles. Es exisitieren auch aus dem User Bereich Entwicklungsumgebungen für die CCU3, die Möglichkeiten eröffnen, die selbst die CCUen selber nicht haben.
    die vorgestellte HCU ist leider nur der APP-Klatsch der WolkenLösung (Accesspoint). Von den Möglichkeiten in etwa so, als ist man zuhause den GB Glasfaseranschluss gewohnt und darf dann mit einem 1200bd Akustikkoppler arbeiten. Nicht von den Geschwindigkeiten, aber von den Möglichkeiten der Programmierung und der Flexibilität. Aber bei der HCU hat man halt eine hübsche APP,- sieht gut aus, kann im gegensatz zu einer CCU aber nix.

    Ich seh es als Möglichkeit, Dinge die bisher ganz einfach auf einer CCU gingen, nun als „kostenpflichtige“ Plugin Lösung zu bringen und so margenoptimierung zu betreiben

  • Wird hier nur gemeckert? Es gibt eine normale Frage und viele Antworten die einfach nur „ich bin dagegen!“ rufen. Ihr habt viel Geld für ein System ausgegeben, so das man meinen sollte, ihr habt euch auch darüber informiert wo die Grenzen des Systems liegen. Es gibt top Foren darüber.
    Weiter kennen viele von Euch VIEL bessere Lösungen. Warum vertreibt ihr diese dann nicht?
    Die Designer können NICHTS? Schon mal selber etwas herausgebracht? Falls ja, wo kann ich das finden – bitte Links einstellen.
    Ach, was ist bitte schlimm, wenn ein Hersteller seinen Namen auf seine Produkte druckt? Ist das nicht bei einem Grossteil so?
    Es wird doch sonst so fett damit angegeben, wenn es sich um teure Musikanlagen oder gar Autos handelt. Bei einem Smarthome-Hersteller ist es nicht gewünscht? Verstehe ich nicht – muss ich aber auch nicht.

    Mir gefallen die Geräte von Homematic viel besser als mein Vorgängersystem von RWE/ Innogy/ Livisi, die mich im Stich gelassen haben und deren Geräte nun nichts mehr wert sind (spätestens wenn die Zentraleinheit stirbt).

    Die Diskussion um Smart-Home-Systeme, insbesondere Homematic IP, ist in den letzten Jahren intensiver geworden. Während viele Nutzer von der Vielseitigkeit und Flexibilität dieser Systeme begeistert sind, äußern andere Kritik an bestimmten Aspekten.

    Ein Großteil der Kritik an Homematic IP konzentriert sich auf folgende Punkte:
    Preis-Leistungs-Verhältnis: Insbesondere die neue Homematic Central Unit (HCU) wird oft als überteuert bemängelt.
    Software-Updates: Nutzer wünschen sich häufig schnellere und umfangreichere Updates, um neue Funktionen und Fehlerbehebungen zu erhalten.
    Kompatibilität: Die Integration von Homematic IP in verschiedene Smart-Home-Ökosysteme wird als nicht immer optimal empfunden. Die nicht UNBEGRENZTE Anzahl an Aktoren wird immer wieder bemängelt.

    Obwohl Homematic IP als relativ einfach zu installieren gilt, gibt es immer wieder Kritikpunkte bezüglich der Komplexität bestimmter Funktionen und der Benutzeroberfläche.
    Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese Kritikpunkte oft subjektiv sind und von den individuellen Anforderungen und Erfahrungen der Nutzer abhängen.

    Um die Stärken und Schwächen von Homematic IP besser einzuschätzen, ist ein Vergleich mit anderen Systemen sinnvoll.
    Homematic IP zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit und die Möglichkeit zur individuellen Anpassung aus. Im Vergleich zu anderen bietet es eine größere Bandbreite an Geräten und Funktionen, ist aber in der Integration in andere Systeme nicht ganz so weit fortgeschritten. Im Vergleich ist Homematic IP deutlich umfassender und bietet neben der Steuerung von Beleuchtung auch Funktionen für Heizung, Sicherheit und vieles mehr. Es gibt zwar noch flexiblere, diese erfordern aber einen höheren Aufwand bei der Installation und Konfiguration.
    Die Entwicklung im Bereich der Smart-Home-Systeme ist rasant.
    Smart-Home-Systeme werden noch stärker ineinandergreifen und eine noch bessere Interoperabilität bieten.
    KI wird eine immer größere Rolle spielen, um beispielsweise das Nutzerverhalten zu lernen und personalisierte Empfehlungen zu geben.
    Nachhaltigkeit wird ein wichtiger Faktor bei der Entwicklung neuer Produkte und Systeme.
    Die Sicherheit von Smart-Home-Systemen wird weiter verbessert, um Angriffen vorzubeugen.

    Software-Updates sind für die langfristige Zufriedenheit der Nutzer von entscheidender Bedeutung. Regelmäßige Updates dienen dazu, Fehler zu beheben, neue Funktionen hinzuzufügen, die Sicherheit zu erhöhen aber auch die Kompatibilität mit anderen Geräten zu verbessern
    Hersteller wie EQ-3, der Hersteller von Homematic IP, sollten daher einen hohen Wert auf die Bereitstellung regelmäßiger und qualitativ hochwertiger Updates legen.

    Homematic IP ist ein leistungsfähiges Smart-Home-System, das viele Vorteile bietet. Die Kritikpunkte, die immer wieder geäußert werden, sind zwar tw. berechtigt, sollten aber im Kontext der Gesamtperformance des Systems betrachtet werden. Es ist zu erwarten, dass sich Homematic IP in Zukunft weiterentwickelt und noch besser auf die Bedürfnisse der Nutzer eingeht.

    Ich wünsche mir, dass Homematic, in sich entwickelnder Weise, mein letztes Smarthome-System ist!! Ich finde es gut!

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