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GitHub-Projekt für Bastler

HomeKit selbst gemacht: Modifizierte Firmware für Shelly-Schalter

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110 Kommentare 110

Die Unterputz-Schalter von Shelly sind zu vergleichsweise günstigen Preisen als smartes WLAN-Zubehör erhältlich – allerdings ohne HomeKit-Anbindung. Wer jedoch ein wenig Zeit und Muße zum Basteln investiert, kann die HomeKit-Kompatibilität der Shellys vergleichsweise einfach nachrüsten. Wir selbst haben dies zwar noch nicht ausprobiert, werden aber immer wieder auf das Shelly-HomeKit-Projekt hingewiesen. So spricht auch ifun.de-Leser Michael von einer „sehr einfachen Methode, die super funktioniert“.

Shelly 1 Unterputz

Bei „Shelly HomeKit“ handelt es sich um ein Open-Source-Projekt, in dessen Rahmen modifizierte Firmware-Dateien für verschiedene Schalterprodukte von Shelly bereitgestellt werden. Wird diese Software auf den Schaltern installiert, so kann man einen eigenen HomeKit-Code in Zahlenform dafür vergeben, mit dessen Hilfe sich der Schalter anschließend wie ein regulärer HomeKit-Schalter ins Heimnetz einbinden und verwenden lässt.

Die Vorgehensweise ist in diesem Video erklärt. Ihr müsst dafür per Webbrowser und über die Netzwerkadresse des Schalters auf seine Benutzeroberfläche zugreifen und von dort aus die zur Shelly-Variante passende Firmware aufspielen.

Shelly Ota Firmware Update

Die Shelly-One-Schalter sind zu Preisen ab 12 Euro erhältlich. Beachtet, dass es teils auch teurere Versionen gibt, die als mit HomeKit kompatibel beworben werden. Wir haben vor einiger Zeit schon über die Hintergründe berichtet – auch hier handelt es nicht um offizielle HomeKit-Schalter, sondern lediglich Varianten, die vom Verkäufer bereits mit einer modifizierten Firmware bespielt wurden.

Die Original-Bedienungsanleitung der Schalter mit Informationen zu den grundsätzlichen Anschluss- und Verwendungsmöglichkeiten findet ihr übrigens hier als PDF.

Produkthinweis
Shelly INS903 1 One Schalter Relais Wireless WiFi Hausautomation IOS Android Anwendung

LanScan zeigt IP-Adressen von Netzwerkgeräten

Für den direkten Zugriff auf Netzwerkgeräte ist es oft nötig, die IP-Adresse derselben zu kennen. Hier kann die im Mac App Store erhältliche Anwendung LanScan eine Unterstützung sein. Die kostenlose Version der App genügt in der Regel, um sich die benötigte Nummernkombination anzeigen zu lassen.

LanScan ist auch unabhängig von Shelly-Experimenten als Teil der Standardausrüstung auf dem Mac zu empfehlen. Die App wird regelmäßig gepflegt und ist seit dem letzten Update auch für Apple-Prozessoren optimiert.

Laden im App Store
‎LanScan
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Entwickler: iwaxx Sarl
Preis: Kostenlos+
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Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
24. Apr 2021 um 08:38 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Oder einfach mit originaler Firmware über die Homebridge einbinden. Funktioniert seit Monaten einwandfrei!

    • Wenn man einen HomeBridge Server laufen hat klar. Aber ohne ist das eine gute Alternative.

      • Aber mal ernsthaft. Wer Smart Home betreiben will, braucht sowieso einen Server a la Openhab, Home Assistant o. ä. Alles andere ist doch nur ne Fernsteuerung. Und die Kurzbefehle App ist doch reine Spielerei…

      • Nö braucht man nicht. Hab ich laufen gehabt, hat sich als zu kompliziert für die übrigen Hausbewohner herausgestellt

      • Abgesehen davon war der einzige Mehrwert aber auch, dass ich nahezu jedes Device einfügen konnte.
        Dafür ist es eine Bastelei und ein deutlicher Mehraufwand im laufenden Betrieb (im Vergleich mit HomeKit pur).

      • @revosback: Einrichtiges Smarthome braucht mindestens einen smarten Benutzer.
        Wenn die anderen Nutzer das gemerkt haben, hast du es falsch eingerichtet.

      • @revosback kann es sein, dass du den Begriff „SmartHome“ falsch verwendest? Ein richtiges SmartHome ist intuitiv und funktioniert ohne direkte Steuerung/Eingriffe des Bewohners. Und ja, das macht eigentlich nur mit eigenem lokalen Server Sinn.

    • Homebridge-Shelly funzt bei mir in 3 verschiedenen Wohnungen mit Raspi/HOOBS leider überhaupt nicht.

      • Was ist das Problem? Lasse es jetzt seit 6 Monaten über Hoobs laufen & habe keine Probleme.

  • Ja – das funktioniert schon seit längerem.
    Wenn man die originale Firmware weiter verwenden möchte, kann man die Shellies auch über Homebridge ins HomeKit einbinden.

  • Habe meine Shelly’s jetzt schon längere Zeit im HomeKit eingebunden. Funktioniert perfekt….außer wenn Shelly Update draußen hat, dann funktioniert es im HomeKit nicht solange man nicht über Webinterface ein Update auf die shelly’s geladen hat.
    Aber wenn man es einmal weiß, ist es kein Problem mehr.

  • Moin kann mir mal jemand eine Anfänger Anleitung für so ein „Homebridge“ setup nennen? Nicht spezifisch auf dieses Produkt sondern Homebridge im allgemeinen habe Ikea hue und Xiaomi Geräte daheim und denke das könnte das setup vereinfachen oder?

    Grüße und danke!

    • Raspberry Pi 3 oder höher.
      Ubuntu oder Raspbian
      1: Alles aktualisieren und ersteinrichtung
      2: Docker installieren
      3: Portainer installieren
      4: ggf MacVlan Bridge einrichten
      5: offiziellen homebridge Container über Docker installieren.

      Für jeden einzelnen der Schritte gibt es im Internet detaillierte Anleitungen.

    • Hallo,

      eine weitere Möglichkeit ist die Installation der Homebrigde in einem Dockercontainer auf einer Synology. Da gibts auch ein fertiges Paket für (nicht DSM7). Da laufen meine Fritz! SmartHome Geräte drüber.
      Dann noch ein TinkerboardS mit Raspberrymatic und HAP-HomeMatic Plugin. Damit werden alle HomeMatic Geräte ins HomeKit eingebunden.

      Gruß
      mr.cracky

  • Habt ihr die in Mietwohnungen im Einsatz? Ohne Bedenken dass es mal brennen könnte? Hätte auch mal überlegt aber war mir dann zu heiss (pun intended)

    • Ich bin selbst Vermieter und was ich immer schade und nicht verstehe: Warum kommen die Leute nicht zu mir, wenn sie was wollen? Warum wird geschaut was man nach Recht darf und macht dann? Hast Du Deinen Vermieter schon mal drauf angesprochen? Ich würde sagen: Klar, ich bezahle Dir die Shellys und Du lässt sie von einem Elektriker mit Rechnung ordnungsgemäß einsetzen. Sie verbleiben dann aber in der Wohnung. Passt das? Ja, dann machen. Das ist doch ein Gewinn für beide. Aber wenn man nicht mit seinem Vermieter spricht, dann fragt man sich lieber durch die Rechtslage.

      • Es gibt auch andere Vermieter… deine Mieter können sich glücklich schätzen.

      • mo hat recht. Die meisten Vermieter wollen Profit und alles, was mehr kostet, wird abgelehnt. Oder sie sind zu alt, um sich mit so nem neumodischen Schnickschnack auseinanderzusetzen. Oder zu ängstlich (dabei haben die Shellys ja Überhitzungsschutz).

      • Wird nur kein Elektriker einbauen, da keine VDE Freigabe. Würde mit oder ohne Elektriker die Finger davon lassen. Wenn die Wohnung dann in Brand steht, möchte ich nicht wissen…

      • @Marcel: Ein nicht ganz kleiner Teil
        der Vermieter macht sogar Verlust mit ihren Wohnungen (ca. 1/3 – BWL ist halt doch nicht so einfach…)

        Als Vermieter kann man Kosten für Elektriker und Hardware abschreiben, dadurch kostet das weniger und die Wohnung wird mehr wert. Ich hab vor Corona bei meinem
        Mieter Ethernet- und Glasfaser verlegen lassen. Er wollte eigentlich nur Ethernet durch die Wand ins Nebenzimmer, aber wenn schon, dann kann man das sofort zukunftssicher machen. Wenn der Netzwerktechniker eh da ist, dann kann man weitere Sachen extrem günstig mitmachen lassen.

    • Ich habe sie zwar nicht in einer Mietwohnung im Einsatz, aber bisher bedenkenlos bei mir verbaut. Sie funktionieren jetzt schon sehr lange zuverlässig und ohne Ausfälle.
      Allerdings würde ich beim Einbau in einer Mietwohnung vorher einen Blick in den Mietvertrag werfen und im Zweifelsfall den Vermieter fragen. Ich habe zum Beispiel in meiner vermieteten Wohnung einen Passus, dass Eingriffe in die bauseitige Elektrik nur mit meiner Zustimmung möglich sind.

      • Prüfsiegel und Zulassung sind kein Problem.
        Man sollte aber unbedingt bedenken, dass laut Hersteller nur der Shelly 1 mit Alternativer Firmware betrieben werden darf, ohne seine Zulassung zu verlieren. Da nur dieser ein Potentialfreies Relais hat. Flasht man den im Titelbild abgebildeten Shelly 2.5 mit anderer Firmware als vom Hersteller vorgesehen, verlieren Prüfsiegel und Zulassung ihre Gültigkeit und der Hersteller (Alterco Robotics) ist fein raus, wenn was schief geht.

        Abgesehen davon müssen die Komponenten fachgerecht installiert werden. Die Niederspannungsverordnung gibt darüber Aufschluss, ob das eine Elektro Fachkraft sein muss.
        Generell sollte man aber bedenken dass 230v tödlich sein können.

      • Naja Sicherung raus & gut ist. Hab meine Shellys ohne Probleme „einbauen“ können & bin jetzt kein Elektriker oder so.

      • @ Jasko_Tabasko und wenn dann was passiert (im schlimmsten Fall brennt es), dann hast du ein Problem. Versicherungen können da knallhart sein.
        Man darf zwar Sachen anschließen (man sollte aber wissen was man tut), aber ein Elektriker muss es in Betrieb nehmen. Dann ist man auf der sicheren Seite. Beispiel Herd anschließen.

    • Diese Beiträger hier sind mal wieder so richtig deutsch.
      Am besten ihr sucht euch noch eine Smarthome Versicherung, gibt es bestimmt.
      Und nur zur Vollständigkeit, ich bin auch Vermieter und es ist mir piep-egal.

      • Verstehe nicht wo Deine negative Haltung hier her kommt. Hier ist ein ordentlicher Austausch und Du bretterst hier mir einer Phrase rein. Deine pseudo gelassene Einstellung mit -piep-egal- wird eh nicht stimmen. Wenn Deine Wohnung und die umliegenden Wohnungen abfackeln, dann bin ich mal gespannt wie -piep-egal- Du bist. Ich wette Du bist der erste, der seine Kohle für seine verlorene Wohnung haben will, ach und der Mietausfall und die Vorwürfe an den Mieter warum er Dich nicht informiert hat. Du bist ein Märchenerzähler, mehr nicht. Schön auch der Gedanke, wenn Du eine Einliegerwohnung hast und selbst obendrüber wohnst und Dein Mieter schön an Elektrizität rum schraubt; piep-egal, da schläft man wie ein Baby.

      • Dir als Vermieter ist also egal, was mit Deinem Eigentum passiert? Das kannst Du Baron Münchhausen erzählen, der könnte noch was von Dir lernen.

      • Mir ist nicht egal was pssiert, aber wir reden hier z.B. von einem Austausch eines Lichtschalters gegen den Shelly. Was soll da passieren? Wer es nicht selber kann, darf gerne einen Elektriker beauftragen. Wieso sollte mich das Vermieter stören?
        Soll ich wegen jedem Pups gefragt werden? Darf ich den Wasserhahn wechseln, könnte ja ein Wasserschaden passieren. Darf ich die Glühbirne wechseln, oh Gott, könnte ja ein Kurzschluß passieren.
        Sorry, es gibt einen Mietvertrag und ein bisschen Hirnschmalz traue ich meinen Mietern schon zu.

      • Mietvertrag??? dass ich nicht lache, schon mal die Rechtssicherheit eines Mietvertrages hinterfragt? Alle Nase lang ändert sich eine Klausel und sogar bestehende Mietverträge werden dadurch anfechtbar. Das Mietgesetz ist, leider, sehr Mieterorientiert, was auch der Grund dafür ist, dass kaum noch in bezahlbaren Wohnraum investiert wird. Also, entweder man gibt die Regeln vor, wie hier im Beitrag diskutiert oder man fährt die Piep-Egal Schiene und muss damit rechnen im Extremfall die längste Zeit Vermieter gewesen zu sein. Sorry aber solche Sprüche habe ich von einem Vermieter noch nicht gehört, dem sein Eigentum auch nur ein Pfennig wert wäre und der auch Verantwortung für seine Mieter übernimmt…

  • Es war so 2019 als die erste alternative HomeKit Firmware für die Shellys rauskam. Das war RavenCore von José Antonio Jiménez. Eine grandiose Leistung, die aber echt Arbeit zum Flashen mit sich brachte und nicht gerade einfach wer. Des Weiteren gab es keine Updates Over The Air. Mit dem hier vorgestellten Projekt von Deomid Ryabkov bin ich seit Anfang an dabei und höchst zufrieden. Die alternative Firmware lässt sich einfach via IP Adressen Aufruf im Browser aufspielen. So auch alle Updates. Somit muss man nie wieder ans Unterputzmodul. Die Qualität der Verbindung ist hervorragend! Ich hatte bis heute kein einziges Mal keine Verbindung. Meine Koogeeek Steckdosen sind dagegen launisch wie ein Teenager und die sind Apple zertifiziert. Bei der alternativen Firmware sieht man auch Logs und verbundene Geräte etc. Also mir war das Projekt eine große Spende wert. Ich habe für ein Bruchteil an Geld meine gesamten vier Wände mit HomeKit Smart bekommen, absolut unsichtbar, da alles Unterputz. Sogar Steckdosen und bei den Lichtschaltern habe ich einfach eine Feder eingesetzt, so dass sie zu Tastern wurden. Bestehende Lichtschalterprogramme sind voll erhalten und kein Plastik Mischmasch in der Wohnung mit anderen Blenden etc. Also ich kann die alternative HomeKit Firmware wärmstens empfehlen. Sollte sich die Meinung jemals ändern, dann lässt sich die original Firmware mit wenigen Klicks wieder aufspielen; ohne Ausbauen natürlich. Die Shellys gibt es ab und an mal zu einem Preis von unter 10 Euro.

    • hört sich ja mega gut an, ich frage mich nur. Wieso da kein richtiges Produkt draus wird, wenn das denn wirklich so gut funktioniert?..also out of the box… UP HomeKit Module zu vernünftigen Preisen für alle gängigen Schalterprogramme müssten ja am Markt weggehen wie warme Semmeln… hier lässt sich do jemand echt was entgehen, oder sehe ich was falsch?

      • Ja, die Lizenzierung und Gebühren von Apple. Diese Firmware von HomeKit ist inoffiziell und -nicht vertrauenswürdig- laut Apples Home App. Würde Shelly die Geräte mit nativer HomeKit Firmware liefern, dann wären die Teile doppelt oder drei Mal so teuer. Die hier vorgestellte HomeKit Firmware ist ein Hobbyprojekt von -roger-.

  • Stellen solche Schalter eigentlich ein Risiko für das heimische Netzwerk dar oder telefoniert da gar etwas „nach Hause“?

    RPS schreibt weiter oben“Habe meine Shelly’s jetzt schon längere Zeit im HomeKit eingebunden. Funktioniert perfekt….außer wenn Shelly Update draußen hat, dann funktioniert es im HomeKit nicht solange man nicht über Webinterface ein Update auf die shelly’s geladen hat.“

    Bedeutet das, dass die sich nach außen verbinden können? Auch habe ich irgendwie sorge dass die Hardware selber Sicherheitslücken hat und sich jemand von außerhalb oder von der Straße ins Netzwerk einwählen kann und zum Beispiel auf das lokale NAS oder so kommt. Ich habe mit Netzwerktechnik keinerlei Erfahrung und lass auch keine IOT-Geräte, wie z.B. meine Bosch-Waschmaschine, ins Netz. Ein extra Rooter oder eigenes Netzwerk bringt ja auch nicht viel, wenn das Apple TV im normalen Netzwerk hängen soll.

    • Die Erfahrung von dem zitierten Kommentar kann ich nicht bestätigen. Klar telefoniert da was nach hause, aber nur die aktuelle Firmware Version und die Nachfrage nach Updates. Also keinerlei persönliche Informationen. Der Quelltext ist komplett Open Source und kann gesichtet werden. Der Zauber liegt hier im HomeKit. Da muss Deine Skepsis bei Apple liegen, den die -sammeln- Deine Daten. Sonst könntest Du auf dem Mac nicht HomeKit Sachen bedienen oder auf dem iPhone in 500km Entfernung. Zu den Updates; das geht auch nicht anders als nachhause telefonieren. Apple hat seit Beginn mit HomeKit keinen standardisierten Update Prozess auf die Reihe bekommen. Deshalb hast Du auch für offiziell lizensierte HomeKit Geräte eine eigen App. Updates und Einstellungen der Hersteller, die HomeKit nicht abbilden kann. Apple sollte in der Home App jedem Hersteller ein -eigenes view- ermöglichen, um die Funktionen zusammenzuführen. Mit iOS 14 haben sie ja Updates über die Home App drin, aber irgendwie bringen die Hersteller die Thematik nicht weiter, weil Apple ausnahmsweise da kein Druck ausübt. Meiner Meinung ist eine Angst hier unbegründet.

    • Ich habe für IOT Geräte ein separates Netz via VLAN und entsprechenden Firewallregeln getrennt. Internetzugriff hat da gar kein einzelnes Gerät, nur der virtuelle Debian Server auf meinem NAS mit Homebridge. Zugriff von außen gibt’s nur via WireGuard. So läuft‘s eigentlich recht sicher, dass man nicht eben jeder von der Straße schnell auf alles Zugriff haben kann.

  • Hallo

    wer umfangreiche Automatisierungslösungen realisieren möchte kommt an Shellys oder andere nicht HomeKit fähige Geräte nicht vorbei. Für die die Ihr Licht nur einfach mit dem Handy oder Szenen Sequenzen ein- aus heller- dunkler schalten möchten mag das eine gute Lösung sein, allerdings sind die HomeKit Geräte ja nicht frei zugänglich. Ich kann nur empfehlen einmal den Aufwand in einer lokalen Homebridge Installation zu investieren und schon steht die Welt für Shellys, Hue, Ikea, Homematic, Zwave, Zigbee, … Integration offen. Ich fahre dann meine Scripte unter IOBROKER und benutze Home nur als Benutzeroberfläche für die Enduser im Haus. Der Rest ist verborgen in IOBROKER und funktioniert ohne dass Enduser über Schalter und Zustandsabfragen in Home verwirrt werden. Es kann nur das bedient werden was wirklich bedienbar ist bzw. sein soll.

  • Nochmal kurz zum Verständnis: Sobald ein over the air Update reinkommt funktioniert die Homekit-Integration dann nicht mehr, bis ich erneut über die IP-Adresse auf die Shellys zugreife? Kann man dir automatischen Updates nicht abschalten?

    Und wäre ggf. nicht die Alternative von Philips Hue (vorausgesetzt man hat die entsprechenden Birnen verbaut) die elegantere Alternative? Oder bringe ich da etwas durcheinander?

  • Ich habe auch meine Rollladensteuerung mit Shellys ausstaffiert.
    Leider sehr oft keine Verbindung mit Homekit.
    Meine Frau findet das nicht so prickelnd wenn alle 2/3 Wochen die Rollos nicht öffnen.

    Appletv ist die Zentrale.
    Das mit dem Update stimmt, aber heute gab es z.B. keines.

    • Welche Shellys benutzt du denn für die Rollos? Bin gerade auf das Thema gestoßen, habe aber leider keinen Plan wie das alles funktioniert. Ich habe zwei Rollos im Zimmer mit jeweils einem „Hoch“ und einem „Runter“ Knopf. Würde das denn mit Shellys funktionieren und wenn ja, welche würde man den benötigen?
      Danke im Voraus

      • Nutze Shelly 2.5 mit Tastersteuerung rauf/Runter. Und auch, Da Leitungen in der Wand fehlten, mit einem Taster als Steuerung. Lauft bei mir über RasPi und Hoobs.

  • Eben ne Warnung vor dem Shelly Plug S an ner Waschmaschine.
    Ist bei mir völlig überhitzt, obwohl die angegebenen 2500W nie im Ansatz erreicht wurden.

    Wenigstens hat Shelly sich sehr kulant gezeigt und mir kostenlos den größeren Shelly Plug gegeben (was ich wiederum als Bestätigung sehe, dass es dort wohl Probleme gibt).
    Die Wandsteckdose hat es mit geschmolzen.

  • Ich habe 6 Shelly’s als roller shutter im Einsatz. Eigentlich funktionieren diese ganz gut. Ich habe aber ständig das Problem dass die Geräte die Verbindung zum HomeKit verlieren und dann nicht mehr ansprechbar sind. Da eingebaut, ist das aufwecken nichts einfach.
    Das regelt sich nach 1-2 Tagen aber wieder von selbst. Keine Ahnung was das soll.
    Router etc. steht bei den meisten Shelly’s nur in max. 8m Entfernung.

    • Du bist die über deinen Router einfach nur neuverbinden. Hin und wieder reißt die WLAN Verbindung ab, dann musst du sie nur neuverbinden

      • Das Problem habe ich aber gefühlt alle 3 Tage wechselnd zwischen den Shelly’s. Das kann’s nicht sein. Aber sie schon mehrfach neu eingebunden. Absolut keine Besserung und kein Schema dahinter…

      • Aber das ist doch ehrlich gesagt sch****. Wenn sie sich wenigstens selbst neu verbinden würden und das nach wenigen Minuten.
        Aber eine Lösung, die immer wieder (für Tage) nicht funktioniert, ist keine Lösung, sondern Schrott.

  • Wenn man schon HomeKit wünscht mit shellies, dann ist die deutlich elegantere Lösung ein Raspi mit NodeRed. Dort ist dann die Schnittstelle zu HomeKit.
    Und wenn man dann auch noch die Shelly Cloud loswerden will, dann steuert man die Shellies über mqtt.
    Dafür bleibt die Original-Firmware auf den shellies…

    • Was ist daran eleganter, dass ich ein zusätzliches Gerät laufen habe und ebenfalls warten (Pi + Zusatzsoftware) und mit mehr Strom versorgen muss? Zudem noch irgendwo aufstellen muss, mit Netzteil. Also wer nur HomeKit möchte, der ist mit der hier vorgestellten alternativen Firmware deutlich eleganter bedient. Die Original Shelly Firmware ist kein Kriterium, da der Shelly 1 mit alternativen betrieben werden darf. Das Ausspielen der Firmware ist das Kopieren einer einzigen URL-Zeile in den Browser. Lediglich die die IP muss man wissen. Also mit dem Pi, in allen Ehren die Kisten, ist da nichts eleganter, wenn es nur um HomeKit.

      • Eleganter ist dabei das Protokoll!
        Besonders, wenn die einzelnen Shellies gerade mal (kurz) nicht erreichbar sind, dann funktioniert mqtt als industrielles Protokoll viel zuverlässiger als alles, was Apple, Shelly usw. zu bieten haben…

      • Und nur Shelly 1 zugelassen ist dabei das größte Manko. Nur mit dem gehen keine Rollladen, keine Dimmer, LED Streifen, Fenstersensoren usw.

    • Verfolge den gleichen Ansatz, nachdem ich sehr unglücklich mit Homebridge wurde. MQTT ist definitiv das Protokoll, über das meine SmartHome Geräte sprechen sollen. Selbst wenn ein Shelly kurz die Verbindung verliert bootet er (dank Original Firmware) kurz neu und holt sich dann den Befehl beim MQTT Broker ab.
      Hast du an der Stelle vielleicht Tipps für Plugins? Ich verwende Aedes als MQTT-Broker in node-red, NRCHKB für HomeKit (arbeite gerade an einem Patch, der Subflows für besagtes Plugin ermöglicht) und bin echt glücklich! Hatte seit Inbetriebnahme am 01.02. nicht ein einziges Problem mit einer einzigen Komponente und alles schaltet in wenigen Millisekunden.

  • Kann ich damit dann endlich die Shellys mit Philips hue Bewegungsmeldern koppeln?

    Dann würde ich mir tatsächlich mal ein paar zulegen, bisher ging das ja nicht.

  • Bei mir sind alle Shellys wieder raus geflogen. Gegenüber anderen Systemen wie zB Homematic ist Shelly übelster Bastelkram.

    • Wenn ich das richtig gesehen habe, kostet 1 Schalter dann aber auch das 5-fache. Macht dann schon einen ordentlichen Unterschied.

      • Was hast du von billig wenn es nicht zuverlässig funktioniert? Wenn ich im dunkeln erst 3 x den Lichtschalter betätigen muss bis es funktioniert dann ist der Frust da und Shelly schnell ersetzt. Ist was für Singles mit Bastelfreude.

      • Also ich nutze Shelly jetzt seit 6 Monaten & es gab dabei genau 0 Ausfälle. Bei mir funktioniert es sehr zuverlässig, ich hab aber auch im gesamten Haus eine gute WLAN-Abdeckung.

    • So auch meine Erfahrung.
      Klar kosten andere Lösungen mehr, aber sie sind eben mein Bastelkram.
      Ich will Automatisierung im Haus, damit das klappt. Ich will nicht basteln.
      Wenn ich alleine wohnen würde, wäre das basteln vielleicht noch interessanter. Aber spätestens, wenn technisch nicht fitte oder uninteressierte Menschen mit einem Leben, dann muss das a) schnell installiert sein, darf b) möglichst keine Ausfälle haben und c) keine Wartung nötig haben.
      Alles das hat Shelly leider nicht.
      Das zum Laufen bringen ist eine Quälerei, auch mit unveränderter Original Firmware. (Zwei Plug S, bei einem dauerte es 3 anlaufe, beim nächsten 15 – reines Glückspiel).
      Mit originalfirmware lief das dann wenigstens zuverlässig, mit HomeKit-Bastellösungen überhaupt nicht.
      Und automatisches updaten usw ist auch nicht. Weder mit Original firmware noch mit Bastellösung.
      Bei letzterem muss man sogar öfter mal Hand anlegen, damit das, was bis gerade eben noch lief weiterläuft

      • @revosback
        Dann kannst du es halt nicht.
        Ich habe mindestens 10 Shelly geflasht, alles hat beim ersten mal geklappt.
        Manchmal sitzt das Problem vor dem Bildschirm!
        Das einzige: ich Muss ab und zu das WLAN Acces point neustarten und bei bedarf die Shellys. Aber das ist bei Homekit öfter der Fall, auch bei offiziellen Homekit Geräten . Apple TV als Homekit Zentrale neu starten und läuft.

  • Also ich habe Homematic und Shellys im Einsatz und sehe keinen Unterschied . Allerdings sollte man vorher seine WLAN Abdeckung checken. Signalstärke sollte im Shelly mindestens – 72 dB sein. Ansonsten liegt es an der WLAN Abdeckung.

  • Kann mir bitte jemand einen Tipp geben, welche Hardware (wäre hier irgendeine Shelly-Lösung möglich?) oder auch (eventuell eine Zusatz-) Software eine nutzerfreundliche Steuerung meiner Markise ermöglichen könnte?
    Die Markise soll nicht nur immer bis Anschlag gefahren werden können, sondern individuelle Zwischenstellungen ermöglichen.
    Eine optionale (spätere) Kombination mit einem Wind-/Regensensor wäre schön.
    Vielen Dank vorab.

      • Dankeschön.
        Werde ich mir ansehen.

        Wäre eine eventuelle, wie o.g. Shelly Lösung prinzipiell hier auch möglich?

        Freue mich, wenn es ggf noch weitere Alternativen gibt.

        Das hat mir natürlich auch schon weitergeholfen.
        Danke nochmals.

    • In der Theorie müsste der Shelly 2.5 gehen. Das ist das Modul für Rolladensteuerung.
      Kostet 20€.
      In der Home App wird er dann zwar als Rolladen erkannt aber das hindert ja die Funktion nicht. Du benennst das als Markise.
      Du kannst damit genau mittels Prozentangabe die Öffnung definieren. Beispiel 100% ist komplett geöffnet, 0% geschlossen und alles dazwischen.
      Nachher kannst du beliebige Automationen erstellen.
      Auch Siri geht, „Hey Siri öffne die Markise auf 50%.“

      • Ja, das ist so mit Shelly umsetzbar. Regensensoren gibt es von denen aber nicht. Möglicherweise gibt es Homekit fähige von anderen Herstellern. Das entzieht sich meiner Kenntnis.

      • Genau habe ich für 2 Markisen und 2 Rollladen laufen geht super. Über RasPi and Hoobs

  • Warum bietet der Hersteller der Shellys diese nicht auch mit der Homekit Firmware an?? Bei Amazon zb. gibt es Shelly 2.5 mit der Firmware für ca. 40 €.

    • Das Flashen dauert 3 Minuten.
      Total easy.
      Wer einen Browser bedienen kann und weiss was eine IP Adresse ist und sich in ein WLAN einloggen kann der kann auch ein Shelly flashen.

      • Das ist richtig, aber wenn es der Hesteller anbieten würde, wäre es eine Orginale Firmware.

    • ja frage ich mich auch, ist doch ein Riesen Markt. Viele haben einfach keine Lust auf basteln…

    • Weil die dann von Apple zertifiziert werden müssen und das kostet Knete. Wenn das auf den Shelly Preis drauf gerechnet wird kosten die Dinger gleich mal 2-3 Mal soviel, wenn es überhaupt reicht. Aktuell sind Shellys nicht Apple zertifiziert kosten aber auch nur einen Bruchteil von dem was andere Hersteller ähnlicher Geräte verlangen. Ich habe ca. 10 davon im Einsatz mit alternativer HomeKit Firmware und alle funktionieren Top, ohne Ausfälle oder träge Reaktionszeiten. Bastellösung, mag sein aber eine sehr attraktive und gerade wegen der sehr flexiblen Funktionalität für sehr viele Einsatzgebiete verwendbar…

  • Basteln?
    Nein, Bastellösung würde ich das nicht nennen.
    Ich hab einige Shellys verbaut. Läuft!
    Auch das flashen der FW ist easy.
    Mein Kumpel hat seine Wohnung smart gemacht, zwar ist er Android User und somit wird der Spass mit der orig. Software betrieben, aber gute 50 Stück der klötzchen hat er verbaut. Licht, Rolläden, geschaltene Steckdosen, Garagentor. Alles geht und ist Unterputz und somit unsichtbar verbaut.
    Ich hab mir eine Heizungssteuerung der Regelventile für die Fußbodenheizung gemacht. Läuft!

  • Ich habe mit meinen Shellys keine Probleme. Bei HomeKit via Homebridge ebenfalls keine Probleme per Home App.
    Bediene ich das ganze mit Siri kann es aber ein Drama werden. Mit Quote 30% reagiert der HomePod mit der Aussage „das Gerät ist nicht erreichbar“. Eine Sekunde später mit App bedient, wird der Befehl fehlerfrei umgesetzt. Bin bei Apple jetzt schon im 2nd Level Support – brauchbares kam aber bislang nicht dabei herum. Kennt das sonst noch wer?

  • Die Anforderungen an HomeKit sind laut Apple unglaublich hoch – das ist aber nirgends nachzulesen. Beispielsweise lässt ein nicht im Gerätefuhrpark gelöschtes Altgerät (MacBook 2010) das HomeKit Protokoll nur auf Sparflamme fahren, genauso an manchen Geräten fehlende ZweifaktorAuth, oder die Nichtverwendung von Keychain.. Irre was da alles mit rein spielt. Aber wie gesagt, alles hat bislang nicht geholfen. Ich wäre für Ansätze dankbar!

  • Ich würde es mit nativer Firmware und Homebridge betreiben. Hat den Vorteil das man auch Alexa ganz normal nutzen kann.

  • Wird endlich Zeit das die Module von Eltako (Baureihe 64) auf den Markt kommen. Dann dürften die Shelly Teile eine ernste Konkurrenz bekommen, einzige Argument für Shelly ist dann nur noch der Preis

    • Die sollten ihr Debüt auf der Light&Building im Frühjahr 2020 geben – bis heute gibt es nicht mal eine Prognose.. sehr enttäuschend was die Jungs aus Fellbach da abliefern – ich glaube nicht mehr dran.

      • Ich durfte die schonmal probieren, Vertreter hat mir mal ein Muster gezeigt. Richtig genial, unglaublich schnelle Schaltzeiten und super schnell eingerichtet. Angeblich hängt die Zertifizierung noch.
        Funktioniert auf jeden Fall abartig gut.

    • Habe gerade auf der Seite von Eltako geschaut, die sagen Apple ist überlastet, dewegen dauert es noch bis zur Zertifizierung.

  • Kann jedem der in HomeKit einsteigen möchte wärmstens die Lösung über die Hoobs-Firmware auf einem Raspi 3 oder 4 empfehlen.

    Hoobs lässt sich gegen eine frei Wählbare Spende runterladen, dann kurz auf eine Micro-SD geflashed und ab in den Raspi damit.

    Bin super happy mit der Lösung =)

  • Ich möchte diese Dinger nicht in meinen Haus verbaut haben. Der Shelly 2.5 erreicht im Standby schon gute 60 Grad. Bei Last noch um einiges mehr.

  • Dazu habe ich mal eine laienhafte Frage: Kann man auch eine Funkfernbedienung über ihr Funksignal in Homekit einbinden?

  • Cleatus Spuckler

    Mag ja für Bastler ganz nett sein,
    oder für die, die eine spezielle Schalter Serie haben!
    Meross verkauft Touch Lichttaster
    für ca. ~26 € (Homekit zert.!)
    Ich habe davon 9stk. in meiner ETW verbaut,
    für grob 60~70€ mehr als für Shellys, erspare ich mir
    die Software fummelei und bin auf der sicheren Seite!

  • Bringt mir auch nichts, wenn die Teile sehr oft die Verbindung zum WLAN verlieren. Das man sie dann manuell verbinden muss ist ein Witz! Seitdem ich auf Homematic umgestiegen bin, keine Probleme mehr. Shelly ade!

  • Hab die shellys alle über Kurzbefehle mit Siri eingebunden. Funzt tadellos.

    • Seit einem Jahr laufen bei mir 16 Shelly 2.5, 4 Shelly 1, 2 Shelly Plug S vollkommen zuverlässig und ohne “ Hitzeprobleme. Damit steuere ich Rolläden, Garagentor, Steckdosen und die Waschmaschine. Die Shelly sind immer erreichbar und bieten unzählige Varianten an Szenen, können zeitgesteuert oder über Temperatur angesprochen werden. In der Original-App werden die Anzahl fälliger Updates angezeigt und können mit einem Tastendruck für alle Shelly angeregt werden. Nach zwei Minuten ist alles gelaufen. Ich kann Shelly ohne Umschweife auch für Laien empfehlen. Die Einbindung in die App war immer problemlos und dauert keine 5 Minuten.

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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