Update-Prüfer für Homebrew
Homebrew in der Mac-Menüleiste: Brewlet jetzt universal
Nutzer die regelmäßig auf der Kommandozeile des Mac-Terminals unterwegs sind, werden die Software-Verwaltung Homebrew bereits kennen und nutzen. Das freie Projekt stellt macOS-Systemen einen Paket-Manager zur Seite, mit dem sich zahlreiche Unix-Programme in Sekundenschnelle laden und installieren lassen. Homebrew arbeitet solide und hilft gerade Entwicklern massiv beim produktiven Einsatz ihrer MacBooks.
Administriert wird Homebrew bekanntlich ausschließlich über das Terminal. Text-Kommandos wie „brew update“ stoßen hier die Suche nach verfügbaren Aktualisierungen an, Befehle wie „brew upgrade“ installieren anschließend die neuen Versionen der über Homebrew bereitgestellten Programme.
Update-Übersicht in der Menüleiste
Freunde grafischer Benutzeroberflächen konnten sich im April 2014 dann über Cakebrew freuen. Eine kleine Mac-App für Homebrew, die die Verwaltung, die Aktualisierung und das Deinstallieren der vorhandenen Pakete vereinfachte – seitdem aber leider nicht mehr weiterentwickelt wurde.
Glücklicherweise bietet sich hier mit Brewlet seit Februar eine nette Homebrew-Erweiterung für die Mac-Menüleiste an, die im Hintergrund selbstständig nach neuen Updates Ausschau hält und über verfügbare Aktualisierungen informiert. Brewlet wird als quelloffener Freeware-Download angeboten und kann neu verfügbare Updates einzeln oder in einem Rutsch per Mausklick installieren.
In Version 1.5 universal und mit neuen Funktionen
In der jetzt erhältlichen Version 1.5 ist Brewlet erstmals als Universal-App verfügbar, die sowohl für den Einsatz auf Intel-Maschinen als auch für die Nutzung auf M1-Macs optimiert wurde. Zudem lässt sich die neue Version von Brewlet nun selbst auch über Homebrew installieren, gestattet die Nutzung individuell gesetzter Homebrew-Verzeichnisse und behebt mehrere kleine Fehler, die die Macher in dieser Übersicht aufgelistet haben.
Was wären denn Beispiele für nützliche Features, mit denen man sein Macbook „produktiver“ nutzen kann? Der Artikel ist eher unnütz, wenn er mir keinen kleinen Einblick verschafft, was man mit dem Tool bezwecken kann…
Ich persönlich nutze es um Software nachzuladen (z.B. Git, ImageMagick, PHP Versionen,….)
Wenn Du das nicht weißt, dann ist es nichts für Dich …
Der Artikel ist für Homebrew-User mitnichten unnütz. Wer es nicht kennt, sollte aber genügend Medienkompetenz besitzen, das Wissen zu beziehen.
Danke. Genau so ist es.
Installiere so viel wie möglich über Homebrew. Zudem bieten glücklicherweise inzwischen auch viele kommerzielle Anbieter ihre Software per Homebrew an. Updates fahre ich dann mit einem einzigen kleine Script — alternativ kann man auch das Kommando „topgrade“ nachrüsten.
Könntet Ihr evtl. auch die Minimum Sys Requirements listen? Ab Welcher OS Version funktioniert das? Obwohl HOmebrew bei mir auf High Sierra problmelos funktionert, lässt sich Brewlet zwar installieren, aber nicht ausführen…
Taugt leider derzeit nur wenig, weil das Teil keine cask Pakete anzeigt… Na ja: wer per Homebrew unterwegs ist, benötigt solche Software eigentlich auch nicht unbedingt
Ich hatte bereits vor der 3.0.0 Version über ein „Rosetta Terminal“ die alte Version installiert. Jetzt zusätzlich die neue, allerdings greift er jetzt immer auf die alte Installation in /usr/local/… zurück. Wie bekomme ich es hin, dass er auf die Variante in „/opt/homebrew/…“ zugreift?