"Homebridge-Plug-and-Play"
„Home Hub“ von Starling verknüpft Nest-Produkte mit HomeKit
Die Nest-Produkte von Google sind von Haus aus nicht daran interessiert, mit Apples HomeKit-Plattform zu konzipieren. Wenn diese Funktion gewünscht wird, führt der wohl bekannteste Workaround über Homebridge. Allerdings erfordert die Konfiguration eines solchen Setups entsprechenden Aufwand und Fachwissen. Wer stattdessen eine Plug-and-Play-Lösung sucht, sollte einen Blick auf den Starling Home Hub werfen.
Die zum Preis von 89 Dollar erhältliche Box verspricht die Integration von Google-Nest-Produkten im Handumdrehen. Innerhalb von zwei Minuten ist die Einrichtung den Entwicklern zufolge vollzogen, die Box muss lediglich über Ethernet mit dem heimischen Netzwerk verbunden und anschließen per Webbrowser eingerichtet werden.
Starling unterstützt die Rauchmelder, Thermostate und Kameras von Nest. Die Geräte werden dann in Apples Home-App und anderen HomeKit-Apps als gewöhnliche HomeKit-Geräte angezeigt und können auch über Siri angesprochen werden.
Wie funktioniert das? Starling ist genau genommen ein kleiner Homebridge-Server, der speziell auf die Integration der Nest-Produkte ausgerichtet ist. Hinter dem Projekt steht dann auch der Initiator des oben erwähnten Projekts homebridge-nest. Starling setzt auf die von Nest angebotenen Schnittstellen auf und kann wenn erforderlich softwareseitig angepasst werden.
Die kleine Box wird auch nach Europa verschickt und erfreut sich hierzulande bereits überraschend großer Beliebtheit. Laut den Entwicklern kommen mittlerweile rund 20 Prozent aller Bestellungen aus der EU. Probleme mit dem Zoll habe es bislang keine gegeben, außer dass bei Stichproben hier und da mal Einfuhrsteuer nachberechnet wurde.
Der Formfaktor erinnert an die kleinen SBCs von FriendlyARM. Hat jemand mal in die Box reingeschaut?
XD ein Hub für die Hubs?
Im ersten Satz meint ihr wohl „kommunizieren“.
Gekauft. Mal sehen ob das wirklich so funktioniert
Selber Schuld! Wenn Google die Api abschaltet für dritt Hersteller und somit auch für Homebridge kannste das Teil wegwerfen. Lieber einen Pi und Homebridge drauf spart erstens Geld und man kann ihn noch für andere Dienste verwenden.
Richtig ! So sieht es aus man ist unabhängig…. und Spaß macht es auch sowas auf die Beine zustellen :-)
Ist halt für ne andere Zielgruppe.
Was mich aktuell total begeistert ist HomeKit in node-red, bzw RedMatic. So geil hat die homebridge bei mir nie funktioniert.
Ja kann ich auch bestätigen. Läuft sehr stabil mit Redmatic die Homebridge über den Raspberry Pi.
bin da halt nicht der experte auf dem Gebiet des PI. Daher freu ich mich über eine plug-and-play Lösung.
Geht auch ganz easy mit Homebridge. Habe damit 8 Nest Rauchmelder eingebunden.
Und was kann man dann mit den rauchmeldern in der Home App machen? Bei Auslösung Licht an machen?
Könnte man. Z.B. bei zu hohem CO2 Wert das Licht rot blinken lassen und die Rollläden hochfahren lassen.
Ich nutze es aber damit ich nicht jedem Familienmitglied die Nest App installieren und einrichten muss. Jeder bekommt eine Push im Falle von Rauch oder CO2 auf sein Handy (von der Home App).
Sieht ziemlich genauso aus wie ein orangepi zero mit ethernetboard