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Home Connect: Bosch und Siemens bieten Hausgeräte mit App-Steuerung an

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Mit Home Connect haben Bosch und Siemens eine offene Plattform für die Vernetzung von Hausgeräten am Start, die zukünftig auch von weiteren Marken genutzt werden soll. Zum Start des Angebots bieten die Hersteller nun die für iPhone und das iPad optimierte Fernbedienungs-App sowie erste mit Home Connect kompatible Backöfen und Geschirrspüler an, weitere Geräte sollen folgen.

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Über die Home-Connect-App lässt sich jederzeit der aktuelle Zustand verbundener Hausgeräte oder auch deren Energieverbrauch überwachen. Zudem bietet die Anwendung spezielle, auf den jeweiligen Gerätetyp zugeschnittene Funktionen. Darunter beispielweise die Möglichkeit, Rezepte anzuzeigen und die zugehörigen Temperatur- und Zeiteinstellungen direkt an den Backofen zu senden oder Statusinformationen wie „Klarspüler nachfüllen“ und dergleichen zu erhalten. Fester Bestandteil der App soll auch ein Servicebereich mit Tipps & Tricks sowie direktem Zugriff auf die Gebrauchsanleitungen sein.

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Informationen zu den ersten Home-Connect-fähigen Geräten findet ihr hier bei Bosch und hier bei Siemens. Das Angebot soll stetig erweitert werden, so ist für Mitte 2015 bereits ein Kühlschrank geplant, der jederzeit von unterwegs aus einen Blick in sein Inneres zulässt.

Home Connect benötigt kein separates Gateway, die kompatiblen Geräte sind selbst mit WLAN-Modulen ausgestattet und können direkt ins Hausnetz eingebunden werden.

Strenge Verschlüsselung

Der Zugriff von außerhalb des lokalen WLAN-Netzes ist optional. Wenn gewünscht, läuft die Kommunikation über einen speziellen Home-Connect-Server, der für die Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH bei einem deutschen IT-Dienstleister betrieben wird.

Neben den Fernbedienungsfunktionen können die Geräte auf diesem Weg auch Updates erhalten. Die Hersteller legen Wert auf die Feststellung, dass der komplette Datenaustausch über das Internet nach dem TLS-Standard (Transport Layer Security) verschlüsselt erfolgt, die Kommunikation im Heimnetzwerk erfolgt mittels AES-Verschlüsselung. Zudem ist für den Zugriff auf die App ein kenntwortgeschütztes Benutzerkonto erforderlich. Die Benutzung dieser Zusatzfunktionalität ist für die Gerätebesitzer kostenlos.

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04. Dez 2014 um 17:21 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Wird so langsam auch Zeit, dass mal irgendwo angefangen wird sich auf einen Standard zu einigen…
    Apple TV, Chromecast, Fire TV, … Alles unterschiedliche Systeme und man weiß eigentlich nicht, was man kaufen soll, da alles hier und da so seine Vorteile bietet.
    Bei den ganzen Haussystemen genau das gleiche, die Lampen ebenso. Wäre schön, wenn mal alles mit einer App steuerbar wäre.

  • „Kritische Sicherheitslücke in Ihrer Kühlschranksoftware entdeckt“ …. Ich freue mich schon, demnächst auch für meine Haushaltsgeräte Updates einspielen zu müssen. Gibt bestimmt auch bald Kasperski Mikrowellen-Edition.

  • Ich hab schon so eine Braun-Zahnbürste mit Bluetooth und App. Das ist so ein schwachsinniger Scheiß, dass man nicht weiß, ob die das ernst meinen oder ob da auch noch ne versteckte Kamera mit drin ist, mit der die bei Procter and Gamble die erst ungläubigen und dann finsteren Gesichter ihrer Kunden gucken wollen. So versteckte Kamera fürs firmeneigene Unterhaltungs-TV!

  • Das wird wohl früher oder später so kommen. Habe auch teilweise nichts dagegen, nur sollten sich die 2 genannten Firmen auch mal darauf konzentrieren verlässliche Technik auf den Markt zu bringen. Waschmaschinen sind, was es Reparaturhäufigkeit betrifft mittlerweile eine Katastrophe. Habe mit diesen Haushaltsgeräten schlechte Erfahrung.

    • Waschmaschinen kauft man von Miele! Zeigt jedenfalls die Erfahrung. Die halten Ewig.
      Smarte Haushaltsgeräte machen mmn aber nur Sinn wenn sie Smart genug sind sich selbst zu organisieren. Ich spiel zwar gerne mit Technik rum hätte aber keine Lust Softwareupdates bei meinem Backofen zu installieren nur um ihn mit der Aktuellsten App-Version kommunizieren zu lassen. Sowas müsste von selbst im Hintergrund laufen. Außerdem halte ich WLAN in solchen Geräten für komplett übertrieben. Für solch geringe Datenmengen wie Backofentimer und den Status der Waschladung würde das Z-Wave Protokoll mehr Sinn machen, welches ja schon ein Standard für Smart-Home ist. Solang jeder Hersteller seine eigenen Brötchen backt und es keinen weltweit genormten Übertragungsstandard zur heimautomatisierung gibt ist es ein Glücksspiel ob man mit der Hardware die man heute kauft auf ’s richtige Pferd setzt. Quelloffenheit und Erweiterbarkeit sind da auch wesentliche Faktoren.

    • Dein Router und dein Smartphone beherrschen aber kein Z-Wave, also wäre wieder ein weiteres Gerät nötig, das als Zentrale fungiert. Da die Haushaltsgeräte direkt am Stromnetz hängen, ist WLAN eine sehr valide Option. Z-Wave und Konsorten gibt es ja hauptsächlich aus dem einfachen Grund, dass viele Geräte batteriebetrieben sind und WLAN dafür zu viel Strom frisst.

  • Wird nicht lange dauern, bis mal Zugänge auf dem Home Connect Server geknackt werden und User erleben, dass ihre Bude brennt weil jemand in China oder Russland den Backofen auf volle Pulle gedreht hat.. :)

  • Naja, zwei Firmen sind es wohl nicht mehr. Und wenn, dann nicht mehr lange.

    Bosch hat den Hausgerätebereich von Siemens übernommen. Ergo: Es ist ein Hersteller, der hier etwas anbietet. Grundsätzlich ist die Vernetzung der Geräte schon ein sinnvoller Gedanke. Waschmaschine, die sich meldet, wenn sie fertig ist, oder, die man remote starten kann. Gleiches für Trockner, Geschirrspüler etc. – Beim Kühlschrank fehlt mir noch die Logik. Mein Essen suche ich lieber selbst aus, als es autark von einem Gerät bestellen zu lassen.

    Kaspersky auf den Geräten? Naja, auch sollte im SoHo Bereich die Wichtigkeit einer Firewall angekommen sein. Wer sich dann solche Geräte leisten kann und will, sollte dann gleich mal seinen All-In-One Router rauswerfen und was „anständiges“ holen. Aber, da wird dann sicherlich wieder gespart ;)

    Ansonsten ist doch Hausautomatisation dank Gira u.a. eigentlich schon wieder ein „alter“ Hut. Das läuft und läuft und läuft – sogar unabhängig von den Endgeräten. Licht, Heizung, Jalousien, Zugangskontrolle und und und… Nur, es kostet halt.

    Wäre doch mal toll, wenn die Hersteller der weißen Ware nicht einen eigenen Standard als Einzelkämpfer etablieren wollen (hat Miele da nicht auch was in Angebot?), sondern sich an vorhandene bewährte Techniken halten würden.

    Irrsinn ist allerdings, wenn jemand seine Haustechnik nach dem derzeitigen Mobiltelefon auswählt. Wer weiß, was in drei, fünf oder gar zehn Jahren genutzt wird? Da werde ich mich zumindest nicht – was die Hausautomatisation und Gerätesteuerung betrifft – an Apple binden.

    • Auch falsch. Das war schon vorher nur eine Firma. Die gehört nun aber nicht mehr Bosch und Siemens 50:50, sondern komplett Bosch.

      • auch falsch :) bosch hat die weißen ware sparte von siemens übernommen. also gibt es siemens weiterhin ;) das geld war nötig damit siemens ein us unternehmen für fracking für (ich weiß es nicht mehr genau) 7 milliarden kaufen konnte. dieses unternehmen soll in der ukraine jetzt für unseren gas/ölnachschub mit hilfe der dortigen faschisten sorgen. just my 2 cents :)

      • Auch falsch. Es gib nicht um das Geld, Siemens wollte aus dem B2C Geschäft aussteigen.

      • Siemens gehört komplett zu Bosch. Basta.

  • Naja, das ist fast wie beim Marktstart vom iPad. Was haben die Leute gemeckert. Zu teuer! Zu unflexibel! Zu langsam! Zu groß! Zu klein! Braucht kein Mensch! Aber keiner hatte das iPad vorher genutzt.
    Ähnlich könnte es hier laufen. Hauptsache erst mal meckern.

  • Jeder kocht sein eigenes Püppchen, nichts passt zusammen. Die Elektriker haben keine Ahnung über diese neue Zeug. Viel zu teuer und kein Mehrwert (im Gegensatz zum bereits genannten iPad). Sicherheit: da freut sich jeder Hacker und vorpubertärer Freak..

  • Mist, und ich habe mir letzte Woche gerade einen neuen Geschirrspüler gekauft ohne WLAN Access. Wenn ich das geahnt hätte, hätte ich mir lieber so ein Gerät bestellt. Ich finde die Idee klasse.

  • Home Steuerungen wie z.B. die Zipabox sind sehr gut…..durch Module erweiterbar können sehr viele Standards miteinander verbunden werden…denke mal das so etwas die Zukunft ist da es nie und in keinem Bereich einen Standard geben wird….alles wollen Geld verdienen!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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