Kontrast zum Konzentrieren
HokusFokus aktualisiert: Kostenfreie Mac-App für konzentriertes Arbeiten
Die Mac-Anwendung HokusFokus, entwickelt vom Hamburger App-Designer Christian Konrad, soll es erleichtern, sich voll und ganz auf die aktive App zu konzentrieren, ohne dafür den wenig flexiblen Vollbildmodus des Mac-Betriebssystems nutzen zu müssen.
Mit dem Update auf Version 1.2 wurde die Software nach einem Jahr im Dornröschenschlaf jetzt um einige neue Funktionen erweitert, die sich positiv auf den Arbeitsalltag mit HokusFokus auswirken sollen.
Fokus durch Abblendung
HokusFokus setzt auf ein einfaches Prinzip: Um die aktive Anwendung auf einem vollgepackten Mac-Schreibtisch hervorzuheben, werden alle anderen Programmfenster leicht abgedunkelt. Dadurch bleibt der Blick auf das Wesentliche gerichtet. Die Software ist leichtgewichtig und belegt nur gute 10 Megabyte Speicherplatz. Nutzerinnen und Nutzer können über Schieberegler die Intensität und Farbe des Overlays individuell anpassen, um den Kontrast zwischen Vorder- und Hintergrund nach eigenen Vorlieben zu justieren.
Der Wechsel zwischen Anwendungen bleibt dabei unverändert. Wie gewohnt erfolgt dies per Mausklick oder der Tastenkombination Command+Tab, ohne dass Einschränkungen spürbar wären.
Neuerungen in Version 1.2
Eine der wesentlichen Änderungen in der aktuellen Version betrifft die Menüleiste. Das HokusFokus-Symbol, das bisher dauerhaft präsent war, lässt sich nun bei Bedarf ausblenden. Dadurch bleibt die Menüleiste aufgeräumt, was besonders in Arbeitsumgebungen mit vielen aktiven Programmen vorteilhaft sein kann. Alternativ kann die App über ein Symbol im Dock gesteuert und konfiguriert werden.
Zusätzlich wurde ein Tastaturkürzel eingeführt, das die Nutzung der App erleichtert. Mit einer frei einstellbaren Kombination lässt sich das Overlay nun schnell ein- und ausschalten, ohne in die Einstellungen gehen zu müssen.
Auch die Leistung der Software wurde überarbeitet. Der Übergangseffekt, mit dem die inaktiven Fenster abgedunkelt werden, soll nun flüssiger und stabiler ablaufen. Der Entwickler weist darauf hin, dass besonders seltene Nutzungsszenarien besser abgedeckt werden könnten, und lädt Nutzer dazu ein, Feedback zu geben, um die Software weiter zu verbessern.
Die Anwendung steht weiterhin kostenlos im Mac App Store zum Download bereit.
Bin ich der einzige „Schreibtischtäter“ der den Fokus viel zu oft auf mehrere Fenster legen muss, bzw zu schnell und oft zwischen Fenstern wechseln muss? Ich habe ein derartiges Tool mal getestet und musste feststellen, dass es mich zu sehr nervt…. wem es hilft: sehr schön!
Nein, du bist nicht der einzige. Ich habe auch oft mehrere Tabs offen, die ich parallel nutze.
Geht mir auch so. Außerdem habe ich alle Arbeitsfenster fast immer bildschirmfüllend, so dass der Rest eh nicht sichtbar ist.