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Vorstellung wieder am 18. Oktober?

Hersteller listet bereits Hüllen für iPad 10 und neue iPad-Pro-Modelle

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21 Kommentare 21

Eine weitere Woche ist vergangen, ohne dass wir von Apple irgendwelche Hinweise mit Blick auf die erwarteten Produktneuheiten im Bereich Mac und iPad erhalten haben. Immerhin stellt sich kaum noch die Frage, ob wir in diesem Jahr noch weitere neue Hardware von Apple sehen, sondern lediglich wann und in welcher Form die Produkte präsentiert werden.

Mit Blick auf die kommenden iPad-Modelle hängt sich jetzt auch der Zubehörhersteller ESR aus dem Fenster. Auf seiner Webseite listet ESR bereits Hüllen und Schutzfolien für drei neue, noch nicht von Apple angekündigte iPad-Modelle.

Esr Ipad 10

Am interessantesten ist hier aktuell das von ESR angekündigte Zubehör für das iPad der 10. Generation. Was der Hersteller dort zeigt, sieht für uns allerdings eher wie iPad Air aus. Es ist zumindest nur schwer vorstellbar, dass Apple sein Einsteiger-iPad mit vergleichbarer Technik wie das iPad Air ausstattet und damit auch die Kosten entsprechend nach oben treibt. Der extrem günstige Preis für das einfache iPad lässt sich wohl vor allem halten, weil das Gerät weiterhin auf günstige Bauteile wie etwa den klassischen Home-Button setzt.

Ähnliches gilt für die Kamera auf den Bildern. Auch hier sehen wir wohl den Ausschnitt für die 12 MP Weitwinkel-Kamera des iPad Air. Das im vergangenen September vorgestellte iPad der 9. Generation setzt hier noch auf eine 8 MP Weitwinkel-Kamera, doch wäre hier ein entsprechendes Update in diesem Bereich schon eher vorstellbar.

Esr Ipad Listing

Darüber hinaus listet ESR auf seiner Webseite auch verschiedene Hüllen und Schutzfolien für das kommende iPad Pro 2022 mit 12,9 Zoll Bildschirmgröße und das iPad Pro 2022 mit 11 Zoll Bildschirmgröße. Diese beiden Upgrades für die bestehenden, bereits im Mai vergangenen Jahres vorgestellten Pro-Modelle des iPad werden ja schon längere Zeit erwartet. Kürzlich erst hat sogar der eng mit Apple kooperierende Zubehörhersteller Logitech durch die Auflistung dieser beiden, noch nicht verfügbaren iPad-Modelle für Aufsehen gesorgt.

Neue Geräte noch im Oktober scheinen sicher

Apple nimmt sich aktuell wohl auch noch etwas Zeit, um die Software für die kommenden Geräte weiter zu verfeinern. Der Hersteller hat bereits auf die Freigabe von iPadOS 16.0 verzichtet, um hier noch weitere Fehlerbehebungen, Anpassungen und Optimierungen zu integrieren. Die Freigabe von iPadOS 16.1 wurde jedoch definitiv für Oktober zugesagt und man darf davon ausgehen, dass spätestens dann auch die neuen iPad-Modelle präsentiert werden.

Im vergangenen Jahr fand Apples Oktober-Event übrigens am 18. Tag des Monats statt. Das ist in diesem Jahr ein Dienstag und wäre damit gut geeignet für eine ähnliche Veranstaltung in diesem Herbst.

Danke Marco

07. Okt 2022 um 19:48 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    21 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Na wen wundert es. War doch schon vor 4 Jahren klar das es wieder was neues gibt …

    Und jährlich grüßt das Murmeltier ;)

  • Ich würde mich freuen, wenn Apple kommende iPads mal wieder so designed, dass nur ein Smart Cover für das Display ausreicht. Es stört mich total, das die Rückseite auch bedeckt werden muss. Macht das iPad dicker und schwerer.

    • + 1
      allerdings kann das design so bleiben… lediglich das smartfolio müsste umgestaltet werden damit es an der seite andockt.

    • Weiß ganz genau was du meinst einer der Gründe warum ich noch beim 10,5 pro bin. Ganz davon ab das die neuen nichts wirklich neues bieten, was man brauch. Auch wenn es tolle Funktionen gibt hatte mal ne Weile das aktuelle 12″ pro. Aber mit folio einfach zu fett.

      • Ist es für Dich zu schwer, bist Du zu schwach ;-)
        Spaß bei Seite, das 12er ist ein Brocken und für langes Video konsumieren sicherlich nicht ideal. Wäre aber auch jedes andere iPad auf Dauer nicht. In Verbindung mit dem Magic Keyboard und dem Stift ist es jedoch an Flexibilität nicht zu schlagen und hat mein MacBook zu 90% ersetzt.
        Bin mit dem 12er Pro extrem zufrieden.

      • Das es ein tolles Gerät ist keine Frage. Doch ging es ja um die Smart Cover der vor 11″ Zoll Modelle. Diese hatten damals nur den Bildschirm geschützt. Was ich viel besser finde. Die Tastatur brauche ich nicht. Ein reines magnetisches Bildschirmcover wäre klasse.

    • Ich bräuchte es genau andersrum. Nur ein Kickstand. Am besten direkt integriert. Das wäre mega. LG

  • Wenn auch mit HomeButton und 8MP-Frontkamera – das die Grundform des iPad 10 sich grundlegend an das der restlichen iPads anlehnt, ist ja durchaus wahrscheinlich.

    Da spart sich der Hersteller in seinem Render vielleicht einfach alle für die Hülle unerheblichen Details und nimmt vorerst die schlichte Oberfläche des Air.

  • ein redesign des standard ipad zum 10. ist wohl sehr wahrscheinlich… bloß weil es eckige kanten haben wird muss nicht teure hardware verbaut werden.

  • iPad Pro 11 Space ist zur Zeit bei der Telekom nicht zu haben. Laut GK Vertrieb vermutlich nicht mehr zu bekommen. Bzw nur die nächste Version.

  • Wieder ein neues „Pro“? Wofür eigentlich? Wir nutzen beruflich iPad Pro M1 und den Vorgänger – selbst da ist für mich kein Unterschied erkennbar, denn die durchaus beeindruckende Leistung des M1 wird von keine App voll abgerufen. Hier fehlt es an den brauchbaren Apps. Microsofts Office ist da ein schönes Beispiel, wo App Anbieter immer noch abgespeckt Versionen für Tablets anbieten, obwohl das heute nicht mehr nötig ist. Dass man auch ein richtig vollwertiges Office auf des iPad bringen kann beweist ausgerechnet eine deutsche Firma, nämlich SoftMaker Office, das wir seitdem ausschließlich verwenden.

    Wenn die App Anbieter nicht aus dem Quark kommen und stattdessen lieber iPhone Apps machen, dann muss Apple entweder selbst tätig werden, und „Pro“ Versionen entwickeln, oder Kooperationen mit den Entwicklern eingehen, damit hier mehr kommt.

    Keine Frage, ich liebe mein iPad Pro 12.9 und es hat unser Arbeitsleben nachhaltig verändert und verbessert – Macs brauchen wir fast gar nicht mehr- aber es könnte alles mit besseren Apps noch besser sein. So sollte Apple mal überlegen ob Sie vielleicht Readdle kaufen und Apps wie Documents und Scanner Pro selbst anbietet, oder Adobe und Serif (Affinity) finanziell einen Anreiz geben die Foto-Apps noch mehr auf PC Niveau anzuheben.

    Und nicht immer am „Multitasking“ herumschauen. Gerade das blitzschnelle wechseln zwischen 2-3 Vollbild-Apps per Wisch ist doch in 99% der Fälle völlig ausreichend und macht das Arbeiten sehr angenehm.

    Aber mehr Leistung, bringt mir nichts mehr. Die meisten iPads sind jetzt schon leistungsfähiger als ein Großteil der PCs, die die meisten Firmen in ihren Büros stehen haben.

    • Ist halt kontinuierliche Modell-Pflege. Es gibt ja auch Leute, die noch die ersten Generation der iPad Pros nutzen und für sich einen Grund sehen umzusteigen. Wer aktuell ein M1-iPad Pro hat, wird wohl außer besseren Benchmark-Ergebnissen und ein wenig mehr Akku-Kapazität kaum einen Zusatznutzen haben, sofern Apple nicht wider Erwarten mit irgendeiner Innovation um die Ecke kommt, die noch niemand auf dem Schirm hat.

      • Mir kommt auch langsam so vor das die Leute sinnlos jedes Modell kaufen müssen oder sich genötigt fühlen. Modellpflege ist wichtig.

      • Selbst mein iPad Pro (erste oder zweite Generation, schon ziemlich lange auf jeden Fall im Betrieb) kann halt noch alles ohne Probleme. Der Akku ist zwar mittlerweile etwas schwach, schafft aber immer noch 2-3 Stunden. Ich würde eher den Wechseln als das iPad aktuell…

    • @ TOMW:

      Regelmäßige Updates:
      Regelmäßige Updates machen Sinn, nicht jeder kommt vom iPad Pro M1. Der ein oder andere will es mal ausprobieren, eine neue Bildschirmgröße oder will upgraden von einem älteren Modell. Macht in meinen Augen auch keinen Sinn direkt vom Vorgänger-Modell „upzugraden“.

      Apps:
      Ich gebe dir recht in den Punkten mit den Apps. Viel zu viele Entwickler bringen nur „Baby-Apps“ für das iPad auf den Markt. Obwohl man sehr viel mehr damit machen könnte.

      ABER ich denke es kommt immer darauf an.
      Ich dachte z. B. am Anfang als „Affinity Photo / Designer“ für das iPad kam, ich könnte die Apps auf dem iPad Pro 11″ genauso benutzen wie auf dem Mac. Bin aber gar nicht klar gekommen. Die Apps sind Weltklasse, aber wenn man hauptsächlich am Mac arbeitet und dann „ab und zu“ auf dem iPad mit „Affinity Photo / Designer“ arbeitet, dann ist das schon sehr anstrengend von der Lernkurve her. Man bewirkt das Gegenteil! Man ist unproduktiv. Da es viele Funktionen gibt und diese nicht genau so wie am Mac angeordnet sind. man befasst sich in dem Moment mehr mit der App als mit der Arbeit.
      Da habe ich mir deutlich leichter getan mit „Adobe Photoshop / Illustrator for iPad“ weil die Funktionen übersichtlicher waren und man sich erst mal auf das wesentliche und das was da war fokussiert hat. Jemand der aber z. B. hauptsächlich am iPad arbeitet, der wird mit Sicherheit deutlich mehr Spaß mit den Affinity-Apps für das iPad haben als mit denen von Adobe.
      Man muss sich bewusst sein, das es eben ein Touch-Device ist und die Apps einfach anders benutzt werden müssen. Dementsprechend sind auch die Apps anders aufgebaut.

      Bei den Microsoft Office Apps verstehe ich aber nicht wieso die so dermaßen abgespeckt sind. Ich finde z. B. PowerPoint könnte großartig auf dem iPad sein aber ist leider fürchterlich. In Excel ist es z. B. nervig das man keine Pivot-Tabellen erstellen kann. Viel zu viele Funktionen fehlen einfach. Zum Glück sind aber die Browser-Apps wirklich gut. Ich denke wenn Apple mal – endlich – „Stage Manager“ hinbekommt so das man es auch wirklich benutzen kann, dann könnte das was werden.

      Viele YouTuber beschweren sich aber das es kein Final Cut, Adobe Premier, etc. für das iPad Pro gibt. Das würde niemandem Spaß machen! Das ist nur *nerdiges“ ich will das haben, ohne wirklich zu überlegen ob das Sinn macht. In manchen Situationen ist das iPad einfach nicht das richtige Geräte. Genauso wie manchmal ein – schönes, leichtes, dünnes – MacBook Air eben manchmal nicht ausreicht und manchmal genau richtig ist.

      Wie benutze ich mein iPad Pro 11″:
      Mein iPad Pro ist mein „mobiles Büro“ und mein Macbook Pro + Monitor ist „meine Fabrik“. Man muss sich bewusst werden was man für ein Typ ist und was man am iPad machen will / kann. Ich bin einfach eher ein Desktop-Mensch und erledige mein gesamtes Design- und Programmierzeugs am Desktop, ALLES andere geht auch über das iPad Pro und oft deutlich besser.

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