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Dreispaltig für CSS, PHP, JS und HTML

HEP für Mac: Neuer HTML-Editor mit Live-Vorschau

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18 Kommentare 18

Die Software-Schmiede Nebula, unter anderem für den auf macOS und iOS erhältlichen Newsreader Cappuccino bekannt, hat mit HEP einen neuen HTML-Editor veröffentlicht und in den Mac App Store eingestellt.

Hep Small

Die 20 Euro teure Anwendung, die selbst auf der Hersteller-Seite auf das Angebot einer befristeten Testversion verzichtet, setzt auf eine dreispaltige Ansicht, die Projekt-Ordner und -Dateien, HTML-Quelltext und gerenderte Web-Vorschau nebeneinander anzeigt.

HEP erinnert uns damit an die hervorragende Markdown-Anwendung Macdown, bietet allerdings eine Handvoll Zusatz-Funktionen an, die der Open-Source-Download vermissen lässt.

So unterstützt HEP Syntax-Highlighting von HTML, PHP, CSS und JavaScript, bietet die automatisch Vervollständigung angefangener Tags an und macht durch wechselnde Farben in der Code-Ansicht auf Eingabefehler aufmerksam.

Empfehlen würden wir die App in ihrem aktuellen Zustand jedoch noch nicht. HEP bietet keine Einstellungen, keine Farb-Konfigurationen und keine Mehrfach-Cursor an. Die App vervollständigt weder CSS-Klassen noch IDs und auch überschaubare Quelltexte bringen den Editor derzeit noch ins Stottert.

Eine schöne Idee, die sich bei ausreichender Pflege durch den Entwickler in einer netten Code-Editor verwandeln könnte; noch steckt HEP allerdings in den Kinderschuhen.

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‎Hep - Html Editor Pro
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Entwickler: Nebula SRL
Preis: Kostenlos
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Hep Large

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23. Jan 2019 um 10:51 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    18 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich verstehe den Zweck nicht.
    Annähernd jeder Entwickler hat mehr als einen Monitor.
    Bei den meisten Webentwicklern ist ein Monitor allein schon für den Browser reserviert.
    Mindestens ein anderer Monitor ist dann für den Code da.

    Die App macht den Eindruck als sei sie nur für einen Monitor gedacht.

    • Nicht jeder, der HTMLs baut, ist Vollblut-Entwickler.
      Für die ist es einfacher, per Klick auf die Elemente zuzugreifen, Vorlagen zu haben, per Klick sowas wie Klassen haben zu können, etc.

      • Björn, Welcher Klick auf Elemente? Der Editor bietet lediglich Autovervollständigen. D.h. man muss die Tags kennen um sie vervollständigen lassen zu können – erst anschauen, dann schreiben und nicht mutmaßen!

    • Ich verstehe dein Argument, weil jeder Entwickler nimmt beide Monitore mit zum Kunden, damit er gerüstet ist, falls er im Code was anpassen muss. Und da nächste Jahr die neue MBP Generation mit integriertem Zweitmonitor auf den Markt kommt, ist diese App wirklich schon veraltet.

  • Gibt es denn irgendwelche Vorteile gegenüber den OpenSource-Varianten? Atom, Visual Code, Brackets … etc.?

  • Bei dem Preis greift man doch besser zu Visual Studio Code oder gleich zum Webstorm.

  • Wozu einen 20€ teuren Editor kaufen, wenn es zig kostenlose und bessere gibt …

  • Welche denn? Neben Taco – was nicht mehr weiterentwickelt wird kenne ich keinen?

  • Gibt es so etwas auch für CSS, indem man die Datei lädt und dann jeden Style in seiner Umsetzung angezeigt bekommt? Ähnlich einem FontExplorer. Also keinen CSS Editor.
    Danke für nützliche Infos

  • Sieht Brackets aber verdammt ähnlich… und der kostet nichts :)

  • Coda2 ist definitiv der bessere Editor wenn man unbedingt die Vorschau im Editor braucht. Der kostet zwar 99$, aber dafür ist er auch ausgereift.
    Ansonsten bietet Brackets von Haus aus eine live Vorschau, welche den Browser sofort bei einer Ändwrung aktualisiert. Bei VSCode und Atom kann man das per Extension super einfach nachrüsten und zu guter letzt kann man auch einfach npm i live-server nutzen.
    Da Hep schon bei wenig Code anfängt zu zuckeln, ist er ohnehin keine Alternative. Sicher haben sich da ein paar junge Programmierer hingesetzt und hatten keine bessere Idee als einen Editor zu programmieren.

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