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Einfach und gut konfigurierbar

HEIC in JPG umwandeln: Kostenlose Mac-App konvertiert

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53 Kommentare 53

Die kostenfreie Mac-Applikation HEIC Converter des Entwicklers Sindre Sorhus haben wir 2017 schon mal vorgestellt, vor wenigen Wochen wurde der Mini-Download nun jedoch auf Version 2.0 aktualisiert und will noch mal erwähnt werden.

Der HEIC Converter ist ein Alltagshelfer, der Bilder die im platzsparenden „High Efficiency Image File Format“-Format mit der Dateiendung HEIC vorliegen, in das von deutlich mehr Programmen, Anwendungen und Webdiensten unterstützte JPG-Format konvertieren kann. Ein Feature, das natürlich nicht nur vom HEIC Converter angeboten wird. Beliebt ist hier etwa auch der alternative HEIC Converter von iMazing.

Einfache Drag-and-Drop-Aktionen

Die kostenfreie Drag-and-Drop-Anwendung von Sindre Sorhus erledigt ihre Aufgabe jedoch so simpel und zuverlässig, dass diese in eurem Programme-Ordner nicht fehlen sollte. In den Einstellungen der Applikation lässt sich wählen ob Bilder in das JPG- oder PNG-Format umgewandelt werden sollen, zudem lässt sich die Bildqualität bei der Auswahl des JGP-Formates beeinflussen.

Heic Converter 2

Hier lassen sich zudem eine Handvoll weiterer Einstellungen zur Nutzung der App festlegen. Wer will kann diese nach der Bild-Konvertierung direkt beenden und die Quellbilder umgehend löschen lassen. Zudem können die ausgegebenen Dateien automatisch im Finder angezeigt werden.

Auch ein Standard-Verzeichnis, in dem die ausgegebenen Dateien landen sollen lässt sich festlegen, kann bei Bedarf jedoch schnell über das Drücken der ALT-Taste während neuer Drag-and-Drop-Aktionen überschrieben werden.

Heic Converter 3

Der HEIC Converter setzt zum Einsatz mindestens macOS 10.15 voraus, ist keine drei Megabyte groß und trotz englischsprachiger Oberfläche weitgehend selbsterklärend. Bilder markieren. Per Drag-and-Drop auf das App-Fenster ziehen. Kurz warten. Fertig.

Laden im App Store
‎HEIC Converter
‎HEIC Converter
Developer: Sindre Sorhus
Price: Free
Laden

13. Okt 2021 um 07:13 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Habe ich schon einen Monat am Testen, funktioniert sehr gut. Kann ich empfehlen.

  • Mac-Tipp: Per Rechtsklick HEIC in JPG konvertieren – dazu gibts ja schon einen Beitrag von euch, der das über Boardmittel löst

  • Dr.Koothrappali
  • Ist euch auch schon aufgefallen, wenn man mehrere Fotos aus der Fotos-App am iPhone markiert und über die Dateien-App z.B. auf Dropbox oder ein lokales NAS ablegt, diese immer als HEIC exportiert werden, obwohl die Export-Einstellung auf „Automatisch“ steht?

    Das sollten dann doch JPG sein. Dürfte seit iOS 15 so sein.

  • Ich nutze dafür einen Workflow: Rechtsklick, Dienste, in JPEG konvertieren – fertig. Wurde hier auch mal vorgestellt, meine ich, und finde ich viel praktischer als ein extra Programm.

  • Unnötig… alle Bilder in Vorschau öffnen > exportieren als .jpg > fertig. Oder per Automator

  • Man braucht so eine App aber gar nicht. Macht der Mac auch ganz einfach alleine. Errichtung per Automator. Damit kann ich dann per Rechtsklick jedes Bild umwandeln. Anleitungen findet man im Netz.

  • Kann mir mal jemand erläutern wozu man HEIC überhaupt braucht?!?

    RAW kann ich ja noch nachvollziehen, aber das?

    Danke

    • braucht weniger Speicher mit gleicher Qualität wie JPG.

      • Dafür aber deutlich mehr Rechenleistung zum Anzeigen. Das wird nie gesagt. Wer einen Rechner vor 2017 oder älter hat wird Bilder mit einem iPhone 11 oder neuer im Finder damit permanent konfrontiert. Nur mal zur Vollständigkeit erwähnt.

      • Danke!
        Aber wirklich relevant ist das heute doch auch nicht mehr!
        Hat ja keiner ein iPhone mit 32gb oder gar 16gb?!?

      • Er sprach vom Rechner und meiner ist sehr wohl von vor 2017.
        Demnach, danke für den Hinweis.
        Ich bleibe weiterhin erstmal bei JPEG (aber vielleicht meintest Du das auch mit dem kleinen iPhone-Speicher.
        Das ist weiterhin relevant. Ich mache recht wenig Bilder. Die 128 GB sind dennoch recht flott ausgeschöpft.
        Ist mir trotzdem zu nervig, weil ich die Bilder auch oft genug auf der Arbeit mit Windows teilen muss

      • @Peter bevor ich upgegraded habe, hatte ich hier noch einen iMac 2012 im Betrieb. Nutze HEIC/HEIF bereits seit release und hab nie Probleme feststellen können. Was soll man denn da im Finder merken?

      • Öffne mal einen Ordner mit 100 HEIC Dateien, aufgenommen mit einem iPhone 11 oder neuer und allen Features aktiv. Markiere eins und mit Leertaste QuickView. Das ganze mit vergleichbaren JPEGs. Du wirst feststellen wie träge alles mit HEIC ist. Muss auch so sein. Egal bei was in der IT Welt. Bei gleicher Qualität und weniger Speicherbedarf muss immer die Kompression mit Rechenleistung aufgewogen werden. Das ist das ewige Thema auch bei Videos. Die MacBooks vor 2017 können zum Beispiel nicht ruckelfrei x265 in 4K spielen, weil alles durch die CPU berechnet wird. Alle Modelle danach können das ohne aktive Prozessorlast, weil in die GPU hardwareseitig implementiert. Und das ist auch der Grund warum HEIC Bilder ab dort ohne Unterschied zu JPEG verarbeitet werden. Schaue mal zu H.265 etc. rein. Gibt sicherlich auch Artikel zu Hardware und den ‚neuen’ Formaten.

      • @Peter: Das kann ich absolut nicht bestätigen. Bevor ich meinen 2012er Mac mini durch einen M1 mini ersetzte, nutzte ich die HEIC Versionen auch schon. Habe da absolut keine Performance-Probleme gemerkt. Auch auf einem 2016er MacBook 12 Zoll geht das alles problemlos. Also wer weiß, warum du das anders siehst.

      • Das sehe ich nicht anders, das ist so. Belies Dich mal über die Suchmaschine Deines Vertrauens. Wer in Fotos arbeitet merkt davon nichts, da man im Alltag zwischengespeicherten Previews anschaut. Gerade in Google eingegeben. Erster Treffer bei Macwelt. Bitte mal belesen. Ich habe ein vollausgestattetes MacBook Pro 2016. Volle Ordner mit HEIC ruckelt alles, JPEGs kein Problem. Deshalb möchte ich auf das MacBook Pro 2021 umsteigen. 4K Material mit x265 endlich ruckelfrei ohne Vollgas Lüfter und ohne Probleme, wenn andere Anwendungen offen sind.

      • Nachtrag: Zu verallgemeinert, hast Du Aufnahmen mit einem iPhone 11 oder neuer? Wenn Du ein fünf Jahre alles iPhone mit HEIC Bildern hast, dann ist generell die Qualität/Umfang des Bildes geringer und dann schafft das Deine CPU noch. Nimm mal aktuelles Material auf Deinen 2012 Mac, dann wirst Du es merken.

      • Hier noch das Stichwort: Hardware-Unterstützung fehlt den ‚gar nicht so alten‘ Macs. Also nicht effizient durch die GPU berechnet, sondern aufwendig via Software durch die CPU geschoben. Deshalb kann es gar nicht sein, dass ihr die ‚Probleme‘ nicht habt. Bei mal ein paar wenigen Bildern, kurze Videos merkt man nichts sofort, aber bei bisschen mehr Anspruch hat man mit den Macs in dem Thema ein ‚altes Eisen‘.

      • Ok, ich präzisiere.

        Ich habe bei meinem Nutzerverhalten mit den Fotos von einem iPhone 11 Pro keine Probleme festgestellt.
        Ich gebe zu, ich sortiere, bearbeite oder exportiere nicht jeden Tag hunderte Fotos gleichzeitig. Wenn du das alles tust, dann hast du vlt einfach andere Anforderungen.
        Aber da man ja das iPhone bitten kann, weiterhin jpg aufzunehmen, liegt die Lösung auf der Hand.

        Für meine Standard-User-Anforderungen, Urlaubsbilder oder Familienfotos aufzunehmen, am Mac zu sortieren und ansehnlich und leicht zugreifbar auf einem großen Bildschirm wiederzugeben, scheint HEIC kein Problem zu sein und war es nie.

      • Absolut. Genau, ich habe ‚maximale Kompatibilität‘ also JPEG aus iOS aktiv. Initial in diesem Kommentar hatte ich nur darauf hingewiesen, das HEIC eben von Rechenleistung abhängig ist um Speicherplatz zu sparen. Nur um das nochmals zu verdeutlichen. HEIC nehme ich aber auch aus weiteren Gründen nicht, sonst hätte ich mir schon früher ein Mac mit 265-Hardware-Unterstützung gekauft. Aber dieses Jahr wird es ein MacBook Pro mit M? werden :)

      • Na am 18.10. wirst du dann ja wissen, was für ein M-Chip es ist … ;)

      • Außerdem habe ich vor Kurzem die Polaroid-Fotografie für mich (wieder-)entdeckt, da kämpfe ich mit ganz anderen Problemen … :D :D

        Merke, auch wenn du denkst, es ist hell genug … es ist es nicht … :D :D

      • Uh, da bist Du weiter als ich. Ich wollte schon lange mal in die analoge Fotografie schnuppern. Weiter als ein Buch bin ich aber noch nicht. Bislang eines der Projekte, die man im Leben so vor sich hat ‚wenn ich mal Zeit habe‘ :D

      • Du meinst, wenn du nicht die ganze Zeit mit „HEIC in jpg“-Transformation verplempern musst? ;) Aber die Zeit sparst du ja …

        Ja, habe mir eine Polaroid und auch eine Instax mini gekauft. Die Apparate gibt es ja für einen angemessenen Betrag … aber die Filme … ;) Man zahlt zu Beginn eine Menge Lehrgeld. Aber macht schon Spaß und hat seinen Reiz, ein Foto genau ein Mal zu haben. Habe jetzt noch in ein Stativ investiert, um auch längere Belichtungen möglich zu machen.

        Man muss es als Hobby sehen, und Hobbys kosten Zeit und Geld … Aber fühlt sich eben auch irgendwie „wie früher“ an … :D

      • @Magoly: ja, ich meinte das iPhone…
        Ich war nie ein Freund von proprietären Formaten und niemand wirklich niemand, außer ein paar Mac Usern (mich als ewig Mac User ausgeschlossen) nutzen diese HEIC.

        Wozu auch? IMHO völlig unnötig

        RAW und JPG mehr braucht man nicht. DNG hat sich auch nicht wirklich durchgesetzt

  • Ich nutze seit Ewigkeiten PhotoSync – das Tool sichert meine Fotos direkt auf mein NAS und konvertiert gleichzeitig.

  • Zu allen Kommentatoren mit Boardmitteln: dafür gehen Zeitstempel etc. der Dateien verloren. Bei den Konverter-apps bleiben diese original erhalten. Also ein Vorteil und ein Grund für deren Existenz.

  • Kann MacOS die Bilder beim konvertieren in jpg auch die jpg Qualität einstellen? Das kann die App. Hilft sehr gut bei vielen Bilder.

  • Funktioniert einwandfrei, auch hunderte Bilder auf einmal.

  • Das Heif/Heic Format wäre an sich ein tolles Format, wenn ja wenn nicht extreme Kompatibilitätsprobleme damit einher gehen würden…
    Alleine wenn man bedenkt das in Fast keiner externen Anwendung seitens Windows oder Linux die Exifs verarbeitet werden, geschweige denn überhaupt die Bildinformation verstanden werden.

    Meist stimmen bei den Bildkonvertern die Eigenschaften nach dem Export nicht und die Exifs sind komplett unbrauchbar… Schrott

  • Die Beta vom neuen Betriebssystem hat das als Kontextmenü an Board.

  • Gibts eine vergleichbare App die genau andersrum funktioniert? Also JPG in HEIC konvertiert.

  • Weis jemand wie Dateien in das HEIC Format rückgewandelt werden können, damit aus einer mov und einer jpg Datei eine HEIC Datei als Live-Bild entsteht die ich in der Fotos App speichern kann?
    Hatte 2016 alle Live-Bilder vom
    iPhone via Lightning/USB Kabel auf meinen Windows PC per Drag and drop als Sicherung kopiert. Dabei entstand eine jpg Datei mit allen Metadaten und eine mov Datei (kurzer Film wie das Live-Bild). Leider sind die Bilder nicht mehr auf meinem IPhone oder in der Cloud.
    Wollte nun die Bilder als Live-Bilder wieder zu meiner Fotos-App hinzufügen was leider It. Appel Support so nicht vorgesehen ist (kann nur die jpg und die mov Datei separat in Fotos reinkopieren).
    Kennt jemand ein Programm oder sonstige Lösung für mein Problem?

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