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Sprachassistenten

HarmanKardon kündigt Echo-Konkurrent auf Basis von Microsoft Cortana an

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21 Kommentare 21

Vom Mobiltelefon oder Computern unabhängige Sprachassistenten sind voll im Trend. Amazon hat es mit Alexa vorgemacht, Google ist mit Home nachgezogen und Apple soll noch in diesem Jahr ein vergleichbares Produkt auf den Markt bringen. Ebenfalls noch in diesem Jahr soll ein vergleichbares Produkt mit der der Microsoft-Assistentin Cortana in den Handel kommen, HarmanKardon hat einen exklusiven Lautsprecher mit Cortana-Integration angekündigt.

Harman Kardon Invoke Cortana Speaker

Der Hersteller hat die zugehörige Webseite kurz darauf wieder gelöscht. Hier im Google-Cache könnt ihr noch einen Blick auf die Ankündigung werfen.

HarmanKardon will Lautsprecher demnach mit Namen Invoke demzufolge im Herbst 2017 auf den Markt bringen. Herzstück des Geräts sei die Microsoft-Sprachassistentin, mit deren Hilfe das Geräte einen den Echo-Geräten von Amazon ähnlichen Funktionsumfang erhalten soll. Als Besipiele nennt der Hersteller neben Auskunftsfunktionen die Sprachsteuerung von Musikwiedergabe und Smarthome-Funktionen. Bemerkenswert ist die integrierte Skype-Funktion, demnach lassen sich über Cortana auch Skype-Anrufe annehmen oder initiieren.

Harman Kardon Invoke

Mit Blick auf die Klangeigenschaften verspricht HarmanKardon erstklassigen 360°-Sound. Das Gerät selbst steckt in einem hochwertigen Aluminium-Gehäuse und lässt sich der Vorabbeschreibung zufolge nicht nur mit Windows-Geräten, sondern auch mit dem iPhone oder Android-Geräten einrichten.

Apples Phil Schiller: Bildschirm wichtiger Faktor bei Sprachassistenten

Mit Blick auf den Status von Apples Bemühungen in diesem Bereich können wir nochmal auf das von uns bereits im Zusammenhang mit Apples Preispolitik im App Store angesprochene Interview mit Apples Marketing-Chef Phil Schiller verweisen. Dieser hat sich auf seine Meinung zu Amazon Echo und Google Home angesprochen dahingehend geäußert, dass ein Sprachassistent ohne Bildschirm seines Erachtens nicht sinnvoll wäre. Es gäbe zwar zweifellos Situationen, in denen ein Bildschirm die Nutzung erschwere oder unmöglich mache, generell sei die Kombination mit einem Bildschirm allerdings mit Vorteilen verbunden. Allerdings dominiert bei Schiller bei diesem Thema auch weiterhin der Gedanke an die portable Nutzung, so führt er neben der Suche nach Fotos Beispiele wie Navigation oder auch Spiele an.

And so I think voice assistants are incredibly powerful, their intelligence is going to grow, they’re gonna do more for us, but the role of the screen is gonna remain very important to all of this.

Phil Schiller Header

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08. Mai 2017 um 13:20 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    21 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Es wäre schön, wenn HK nicht ständig neue Hardware ankündigen und veröffentlichen würde, sondern auch mal softwareseitig etwas Geld in die Hand nimmt und die Produkte dadurch brauchbar macht… hab hier zwei Omni 10 stehen, die einen wahnsinnigen Klang liefern – aber leider durch die App nahezu unbrauchbar sind. Wo bleibt DLNA, Spotify, … Im Moment sind die Boxen nur über Bluetooth wirklich sinnvoll nutzbar!

  • Tja Apple da laufen Sie euch davon, denn einen Bildschirm braucht eigentlich keiner. Alleine das bei Siri ewig dabei steht, was ich gesagt habe NERVT! Das Ding soll funktionieren, ohne das ich noch etwas im von Siri verstanden Text nachträglich ändern muss.

    • Mit Verlaub…..Amazons Echo II mit Bildschirm steht betrits in den Startlöchern. Nur mal so am Rande bemerkt.

      • Mit Verlauf, dass ist kein Echo II, sondern einfach eine Erweiterung der Familie, wie „Look“.
        Und der Echo mit Bildschirm ist wohl eher für die Küche gedacht, um. Z.b. ein Rezept zu lesen, bzw. dauerhaft anzuzeigen und soll mit Sicherheit kein Ersatz für die Echos ohne sein

  • Cortana von Microschrott?!

    Wie kann eine (ehemalige?) Nobelmarke ein wir-wollen-aber-wir-können-nix-Produkt von den Hirnis aus Redmond exklusiv (!) integrieren?
    Wer trifft den bei HK die Entscheidungen? Sofort entlassen!

  • Diese ganze Heimassistenten-Scheiße können von mir aus alle Firmen behalten. Trend oder nicht Trend, ich brauche so etwas nicht und das Zeug kommt mir nicht ins Haus. Wir machen uns immer mehr abhängig von irgendwelchen elektronischen Geräten.
    Das Gejammer ist bei vielen ja jetzt schon groß, wenn ausnahmsweise mal für eine gewisse Zeit der Strom ausfällt, aber nicht, weil z. B. die Tiefkühltruhe abtaut, nein, weil das Handy nicht geladen werden kann. Ein Ausfall von Whatsapp ruft bei manchen Selbstmordabsichten hervor, andere können nicht einmal ihren Arsch abputzen, wenn ihnen irgendein Scheißgerät nicht sagt, wann und wie sie das tun sollen.
    Schöne Zukunft.

  • Alle „Tech-Firmen“ wollen so ein „Teil“ bauen, da wird doch der „Spionage“ Tür und Tor geöffnet…..

    • Ich kann wirklich nicht begreifen, wieso ihr immer wieder solches Zeug schreibt und dabei wahrscheinlich euer Handy direkt neben euch liegen habt.

      Wo zum Teufel ist der Unterschied zwischen einer mobilen Wanze, die ich überall mit hin nehme und einem Heimassistenten, der wenigstens nur zuhause steht? Klar hat der bessere Mikrofone, aber als ob das Handymikro zum Spionieren nicht ausreichen würde. Da beschwert sich aber niemand drüber. Die Heimassistenten können wenigstens noch über’s heimische WLAN überwacht werden in Bezug auf die versendeten Daten, beim Handy wird ja wohl kaum jemand von den Usern in der Lage sein, den mobilen Verkehr zu kontrollieren…aber Hauptsache mal geschrien und Orwell zitiert, den im Übrigen wahrscheinlich kaum jemand von euch gelesen hat.

      • Sehe ich absolut genau so.

      • @Mac…
        Weil das Mikrofon IMMER an ist und IMMER zu hört und ALLES auf Servern speichert/verarbeitet/weiterverarbeitet. Das das in einige Köpfe nicht reingeht, dass das eine völlig neue Dimension ist, wie man sich selbst freiwillig zu einem gläsernen Menschen macht. Amazon mag damit vllcht nichts Böses Vorhaben. Nsa, bnd etc auch nicht, aber es kann jeder Zeit in die falschen Hände geraten. Und dann wirds bitter. Aber naja, Hauptsache fun haben und für das gute Gefühl Äpfel und Birnen vergleichen. ;)

      • Da Handys gesetzlich nicht einfach so abgehört werden dürfen. Die anderen Assistentinnen fallen jedoch nicht darunter und bei Inbetriebnahme stimmst du in den AGB zu, dass sie alles aufzeichnen und übermitteln dürfen.
        Natürlich nur für den von dir benutzten Dienst und zwecks Verbesserungen, Auswertungen, Marketingmassnahmen und Datenverkauf.
        Hmm, hab ich was vergessen?

      • Scheinbar hat in deinen Kopf bisher die Tatsache nicht reingefunden, dass Anfragen an Server erst gesendet werden, sobald der Echo das Codewort erkennt. Und wenn du jetzt behauptest, das kann umgangen werden, sind wir wieder an meinem Punkt, dass das ebenso auf Handys zutrifft. Und dass die Anfragen gespeichert und ausgewertet werden ist zum einen das Standardrisiko und zum anderen unerlässlich bei Sprachassistenten, solange diese nicht die perfekt autarke KI beinhalten. Sehe folglich nach wie vor nicht den großen Unterschied.

      • Und @mike,
        Wir wissen ja bereits, dass sich die Geheimdienste nicht darum scheren, was sie dürfen oder nicht. Ob man also illegal Handys abhört, oder illegal Sprachassistenten, ist auch irgendwie nicht so der Riesenunterschied…wenngleich ich zugebe, dass das Abhören eines ganzen Haushaltes mit den Echo-Richtmikrofonen einfacher wird. Aber wenn sie so einem Aufwand betreiben wollen, kriegen sie das auch anders hin…

    • Abgesehen von Spionage denke ich das sich die Blackhats dieser Welt genüßlich die Hände reiben und nur warten bis sie Assistenzgeräte ownen können. Demnächst zählt ihr für eure Häuser und Wohnung Schutzgeld bzw Ransom. Hauptsache Fun haben.

      • Cool. Was ist denn schlimmer? Nicht mehr in die eigene Bude rein oder raus kommen? Wer ein Türschloss ans Internet hängt ist selbst Schuld.

        Gruß Hans

  • Da ja alle immer hier so gerne Siri mit Alexa vergleichen, vergleiche ich mal Siri mit Cortana. Siri versteht nicht immer alles – stimmt
    Cortana versteht nie etwas. Die kriegt es nicht mal auf die Reihe die hauseigenen Apps zu öffnen, wie soll da denn ein sprachassistent draus werden?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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