Auf in die Adapterschlacht
Günstige USB-C-Adapterkabel fürs neue MacBook Pro
Apple steigt auf USB-C-Anschlüsse um, da hilft alles jammern nichts. Wer weiterhin mit „altem“ Zubehör arbeiten will, kommt ohne die passenden Adapter nicht aus.
Der Zubehörhersteller Anker hat hier bereits einiges im Portfolio, die Adapter waren auch zuvor schon von Nutzern von Android-Geräten oder Besitzern des 12-Zoll-MacBook gefragt und sind deutlich günstiger, als die von Apple angebotenen Lösungen.
USB-C zu USB-A-Anschluss
Um eine USB-C-Buchse in einen klassischen USB-3.1-Anschluss zu verwandeln, bietet sich der USB-C in USB-A „weiblich“ Adapter an. Das 15cm lange Kabel zum Preis von 7,99 Euro ermöglicht den Anschluss von Zubehör wie USB-Sticks oder externen Festplatten und ist dabei erfreulich kompakt. Für den Anschluss von Micro-USB-Geräten gibt es das Ganze noch kompakter als kleinen Adapter-Stecker.
USB-C zu USB-A-Stecker
Wenn die Geräte, die ihr an euer neues MacBook anschließen wollt, über eine große USB-Buchse verfügen, könnt ihr auch zur direkten Kabelverbindung von USB-C auf einen klassischen USB-Stecker greifen. Als „Premium-Modell“ hat Anker hier das 90cm lange PowerLine+-Kabel im Programm. Mit Nylon-Ummantelung und Transporttasche werden dafür 8,99 Euro fällig. Die einfachere Ausführung gibt es als Anker PowerLine in drei verschiedenen Längen einzeln ab 6,49 Euro oder gleich im Dreierpack ab 14,99 Euro.
Bei dem Anker Adapter (auf USB A weiblich) muss man aufpassen, ich habe ihn gestern zurückgeschickt da er an meinen neuen HP Pavilion PC nicht passt. Der USB C Stecker am Adapter scheint etwas „zu kurz“ zu sein, er reicht nicht ganz in das Gehäuse. Jetzt könnte der Fehler natürlich auch am Gehäuse des PC liegen, das werde ich am Wochenende testen, denn ich habe mir einen original HP Adapter bestellt. Natürlich hat das nichts mit den Macbooks zu tun, wollte es aber trotzdem mal sagen, falls jemand den Adapter auch an anderen Geräten nutzen will.
USB-C am MacBook Pro finde ich ganz gut. Wenn kein Hersteller den neuen Anschluss verbauen würde, würde er sich nie durchsetzen.
Wieso der MacSafe und der SD-Kartenslot weggefallen sind, begreife ich bis jetzt nicht
Der Macsafe hatte nur den Vorteil das er abfällt wenn man drüber stolpert. Ansonsten ist der USB-C bidirektional quasi. Man schickt Daten über die strippe bspw Richtung Monitor und kann gleichzeitig über das selbe Kabel das Notebook laden.
Man könnte auch argumentieren, dass der MagSafe-Anschluss nicht mehr so nötig ist wie früher, als MacBooks mit einer Ladung nur 4 Stunden aushielten und daher häufiger am Kabel hängen mussten. Wenn das neue MacBook heute nur noch nachts geladen werden, stolpert man eher seltener über das Kabel.
Und man darf nicht außer Acht lassen, dass die Geräte immer leichter werden. So greift im Zweifel der Mechanismus nicht mehr beim Stolpern.
Das ist zwar richtig, aber ich werde einer derjenigen sein der dann auf jegliche Geräte verzichtet bis sich USB-C auch durchgesetzt hat und solange auf meinem alten MacBook verharren. Um dem entgegen zu wirken hätte Apple ja zumindest EINEN aktuellen USB Port verbauen können statt 4 zukünftige….
1+
Micro USB auf USB C wäre mal ne Maßnahme. Dann braucht man keine Adapter weil man dann seine Geräte angenehm umrüsten kann.
Die Diskussion um entfallene Schnittstellen gab es schon so oft… Kein Parallelport mehr, Sub-D war weg und dann auch noch VGA :(
War die Welt nicht im Nachhinein jedesmal besser? Adapter finde ich gar nicht so schlecht, SD-Karten oder USB-Sticks bekommt man dort besser rein, als sie seitlich ins Gehäuse zu fummeln.
So ist es. Und am Ende kann man sich auch wirklich totdiskutieren – zusätzliche Schnittstellen bringt das auch nicht…
Was war ich damals kritisch, als keine Brenner mehr von Apple eingebaut wurden… habe ich die Dinger im Alltag vermisst? Nicht wirklich!
ein brenner hat aber das 1/3 notebook gebraucht – eine schnittstelle wie usb braucht kaum mehr als eine usb c.
insofern sind das hinkende vergleiche – aus meiner sicht.
egal – eines ist klar – es macht das leben nicht einfacher – punkt
Die Adapter muss man nicht ins Gehäuse fummeln und liegen dumm im Weg rum?
So beschleunigt man den Fortschritt. Andere Hersteller können sich das nicht erlauben, weil die auf ihre Kunden hören müssen. Apple hat da klare Vorteile.
Wenn du die SD-Karten und USB-Sticks ins Gehäuse „fummeln“ musstest, hast du definitiv was falsch gemacht. Und Adapter sind IMMER (!) ein Rückschritt. Bisher gab es bei Wegfall von Anschlüssen seitens Apple immer bereits etablierte Alternativen, dem ist jetzt nicht mehr so, denn eine Alternative für SD-Karten existiert nicht und wird es wohl auch in naher Zukunft nicht geben.
(Und nein, Übertragung über WLAN ist KEINE Alternative, denn das dauert wesentlich länger (Stichwort RAW-Dateien) und die Kamera muss dazu eingeschaltet sein)
Es gibt KEINE Peripherie-Geräte (Drucker, Scanner, Festplatten, etc.) mit USB-A Buchse, sofern sich der Hersteller an die USB-Regeln gehalten hat.
Am MacBook (Pro) macht daher ein USB-A-C Stecker-Stecker Kabel keinen Sinn, nicht mal zum Aufladen, da USB-A den nötigen Strom gar nicht liefern kann.
Bitte den zweiten Abschnitt des Artikels ändern oder löschen.
Zumindest mein MacBook lädt hervorragend – wenn auch langsamer – an einem iPad USB-Netzteil. Außerdem kann man damit den Target Disk Mode nutzen.
Ok, aber es braucht sicher drei Mal so lange. Und wie oft braucht man den Target Disk Mode?
Kleine Anmerkung an den Autor: Betrag und Einheit werden getrennt geschrieben. Es sind „90 cm“ und nicht „90cm“
Viele Grüße und weiter so!
Am Ende fehlt ein Punkt. ;P
:->
Besitzer eines neuen MacBook Pro sollten mit dem Adapterkauf warten oder sichergehen, dass sie ein gut funktionierendes Modell erwischen.
Offensichtlich versteht sich nicht jeder Adapter mit dem MacBook Pro bzw. dessen USB-C/Thunderbold-Anschlüssen.
Es gibt wohl selbst mit 30$ teuren Adaptern massive Probleme im Zusammenspiel mit dem neuen MacBook.
Entweder funktionieren die angeschlossenen Geräte nicht oder die Bildübertragung über Adapter aus HDMI ist ruckelig und instabil oder die Netzwerkeinstellungen werden beim Einstecken zurückgesetzt, so dass man ständig aus dem Netz fliegt:
https://youtu.be/NYVjIjBMx6o
Das ist heutzutage also echte Apple-Qualität.
It just würgs!
Ich bin glücklich noch ein ‚altes‘ MacPro mit USB Thunderbold, HDMI und SD zu haben
Ich brauche mal eure Hilfe. Eigentlich ist das doch kein USB-C Anschluss. Sondern ein Thunderbold3-Anschluss im Gewand eines USB-C. Wie schließe ich da bitte einen Monitor mit Displayport an? Bisher Mini-Displayport am MacBook Pro (Mitte 2015) an Displayport LG Ultrawidescreen Monitor. Ich komme gerade nicht hinterher, wie ich meine bisherige Peripherie mit dem neuen Macbook Pro verbinden soll, könnte….