Zeigt an, editiert aber nicht
Grila: Tastatur-Kalender für Mac-Nutzer
Die Desktop-Anwendung Grila zielt auf Mac-Anwender, die ihre Hände grundsätzlich nur ungern von der Tastatur entfernen und zu Trackpad oder Maus nur dann greifen, wenn es keine Möglichkeiten mehr gibt, die aktuelle Aufgabe mit dem Keyboard zu absolvieren.
Für eben jene Zielgruppe möchte Grila als Alternative zu schlanken Kalender-Übersichten wie Itsycal und Co. verstanden werden und lässt sich nicht nur auf Knopfdruck einblenden, sondern mit Hilfe der Tastatur auch navigieren, durchforsten und nach anstehenden Terminen durchsuchen.
Zeigt an, editiert aber nicht
Was Grila hingegen nicht kann ist das Neuanlegen von Terminen. Die Anwendung ist als passiver Kalenderbetrachter ausschließlich dafür ausgelegt vorhandene Termine anzuzeigen, kann diese aber weder editieren noch verschieben oder löschen.
Standardmäßig setzt Grila auf eine Drei-Monats-Ansicht, die den aktuellen Monat und Teile des vorangegangenen bzw. des anstehenden Monats einblendet und dabei einen Kompromiss aus Informationsdichte und beanspruchtem Bildschirmplatz sucht.
Ist Grila mit dem zum Erststart selbstgewählten Tastaturkürzel aufgerufen, lässt sich in der Terminübersicht mit Hilfe von Buchstaben (für die Monate) und Zahlen (für die Tage) navigieren.
Für mehr Übersicht lässt dich bei Bedarf zur Jahres- bzw. Monatsansicht wechseln, auch für das schnelle Sprringen zwischen einzelnen Monaten stehen Tastaturkürzel bereit, die sich in der Benutzeroberfläche der Grila-Applikation auch einblenden und so relativ schnell erlernen lassen.
Risikofrei ausprobieren
Die Anwendung selbst kann auf der Webseite der Entwickler geladen werden und lässt sich völlig Risikofrei ausprobieren. In der Gratis-Version beendet sich Grila nach einigen Stunden einfach und muss anschließend neu gestartet werden. Wer an dem Kalenderüberblick Gefallen gefunden hat, der besorgt sich die einschränkungsfreie Vollversion im Mac App Store und zahlt hier einmalig 3,49 Euro.