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"Stark umkämpfter Markt"

GoPro will keine Drohnen mehr bauen

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27 Kommentare 27

„Schuster bleib bei deinen Leisten“ denkt an sich wohl bei GoPro, Der Hersteller will künftig keine Drohnen mehr verkaufen, sondern sich ausschließlich auf seine Action-Kameras sowie das Zubehör dafür konzentrieren.

Der Ausflug ins Geschäft mit den den populären Fluggeräten währte für GoPro nicht lange. Im September 2016 stellte das Unternehmen seinen Multicopter Karma vor und musste diesen nur wenige Wochen später bereits zurückrufen, weil die Geräte teils ohne Vorwarnung vom Himmel fielen. In Deutschland kam die Karma-Drohne dann erst im April vergangenen Jahres in den Handel.

Gopro Karma Drohne

Den Umschwung in der strategischen Ausrichtung gab das Unternehmen im Rahmen der Bekanntgabe der Finanzergebnisse für das vierte Quartal 2017 bekannt. Die Karma-Drohne bleibt zwar bis auf weiteres im Angebot des Herstellers, wird allerdings keinen Nachfolger finden.

Als Begründung nennt GoPro unter anderem den hart umkämpften Markt in diesem Bereich. Auch der Marktführer dji dürfte nicht nur unter den teils strengen Auflagen der Behörden für die Nutzung der Fluggeräte, sondern auch dem zunehmenden Konkurrenzkampf in diesem Segment leiden. Die Mi Drone 4K von Xiaomi ist mittlerweile teils schon für weniger als 400 Euro zu haben und sieht sich im Wettbewerb mit den teils deutlich teureren Phantom-Drohnen von dji.

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09. Jan 2018 um 09:37 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • „Die Mi Drone 4K von Xiaomi ist mittlerweile teils schon für weniger als 400 Euro zu haben“

    Ist das dann mit oder ohne Steuer?!

  • Na wen wundert das denn? Die hätten das Teil gleich mit Kamera verkaufen müssen, wie es DJI vormacht. Aber die Kohle für nen Kopter ausgeben, UND dann noch ne GoPro kaufen zu müssen, ist schlicht zu teuer

  • Schade, war für mich mit das stimmigste Konzept, weil man die Kamera auch ohne Drohne nutzen konnte :(

    koop mit DJI wäre toll …

  • Wenn sie weiterhin in der Qualität Actioncams bauen, bzw. der Kundenservice bleib wie er ist, dann sollten sie auch das mit den Kameras sein lassen.
    In meine Hero5 ist Regenwasser(!!) eingedrungen. Der Kundenservice meinte dann ganz pauschal: „auf die wasserdichtigkeit geben wir keine Garantie, da ein Benutzungsfehler ja nie ausgeschlossen werden könne.“
    Das hab ich auch schon von anderen Nutzern gelesen. Erst mit Hilfe des Verbraucherschutzes und meines Anwalts könnte ich durchsetzen, ein neues Gerät zu bekommen.
    Das ist doch lächerlich…

  • So wird das nie was mit GoPro. Nur weil das erste Produkt nicht direkt Marktführer wird, eine ganze Abteilung samt Produkt einstampfen.

    An sich ist das Karma-System eigentlich ein ziemlich gutes Konzept. Wenn man sich das etwas reinhängt, könnte GoPro auf jeden Fall was gutes auf die Beine stellen. Nur mit Kameras und überteuertem Zubehör wird man sich auch nicht ewig halten können. Schon gar nicht wenn man treue Kunden vergrault, indem die Hero 6 nach 3 Monaten nur noch 430 statt 560 Euro kostet.

    • Falsch! Wenn eine Firma genauso heißt wie sein Produkt, dann ist das mit dem Branding so eine Sache.
      Wenn eine Drohne von GoPro nichts taugt, hat GoPro Mist gebaut (um es mal salopp auszudrücken). Aus Sicht von GoPro läuft man dann aber auch Gefahr, dass das Produkt GoPro – also die ActionCam – in Mitleidenschaft gezogen werden würde. Taraaa, hat man dann als Nebeneffekt das perfekte Produkt ActionCam schlecht geredet.

      Von daher, eine sehr kluge Entscheidung.

    • Was sollen Samsung Smartphone Nutzer sagen? Da ist der Wertverlust gleich, oder höher, wie bei GoPro.

  • Dann lieber bei überteuerten , gehypeten Action Kameras bleiben. Besser ist das.

  • „„Schuster bleib bei deinen Leisten“ denkt Man sich wohl bei GoPro“

    Dort fehlt ein Buchstabe. :)

  • Ich muss sagen ich liebe meine Gopro(s), würde mir allerdings nie eine Karma kaufen. Ich bin einfach kein Fan vom Design und der Leistung. Auch die Möglichkeit die Drohne zu landen und die GoPro seperat zu verwenden finde ich zwar nett, ist aber für mich kein Kaufargument. Die Fischaugenoptik der GoPro ist an Land, bei Skifahren Radfahren oder ähnlichem super. In der Luft will ich aber „cineastische“ Aufnahmen haben und keine Fischoptik. GoPro und DJI Mavic TOP! GoPro und Karma nein Danke.

  • Könnte es sein, dass evtl auch der Markt durch immer mehr gesetzliche Regulierungen usw. Kleiner geworden ist?Viele Länder haben jetzt doch schon Vorschriften eingeführt, meist aber erst ab einer bestimmten Größe…

  • Die sollen sich mal lieber auf ihre Halterungen konzentrieren. Die GoPro-Halterungen sind so extrem klobig und schwer! Selbst die einfachste Helm-Halterung für die GoPro Session lässt die Kamera mehrere cm weiter abstehen. Die Konkurrenz wie Contour löst das im Gegensatz sehr elegant.

  • Ich hab gelesen „GroKo will keine Drohnen mehr….“
    Oh mann….

  • Und niemand regt sich auf, weil das Zitat falsch wiedergegeben wird: „Schuster, bleib bei DeineM Leisten“.

    Lügenpresse :-))

  • als ob GoPro DJI jemals das Wasser hätte reichen können, was Drohnen angeht…lächerlich.

    Der CEO von GoPro ist dazu noch eine der größten Ego-Nummern, was dieser Planet zu bieten hat.

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