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Für Teams und Unternehmenskunden

Googles „Gmail Confidential Mode“ soll vertrauliche E-Mails besser schützen

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11 Kommentare 11

Mit einem „vertraulichen Gmail-Modus“ will Google Nutzern seiner E-Mail-Dienste die Möglichkeit bieten, den Austausch vertraulicher Daten sicherer machen. Das integrierte Information Rights Management – quasi ein DRM für digitale Informationen – bietet vielseitige Möglichkeiten zur Nutzungseinschränkung inklusive „Mission Impossible“-mäßiger Selbstzerstörung.

Zielgruppe der neuen Funktion sind Teams und Unternehmenskunden, die Googles E-Mail-Paket G Suite nutzen. Diese können den Funktionsumfang nun auch im Beta-Stadium testen. Nach Aktivierung durch den Admin stehen für alle Nutzer die folgenden Funktionen bereit:

  • Nachrichten und Anhänge können mit einem Ablaufdatum versehen werden oder nur so lange sichtbar sein, bis der Absender die Zugriffsrechte entfernt.
  • Die Möglichkeit zum Kopieren, Herunterladen, Drucken und Weiterleiten des Nachrichtentexts und der Anhänge kann deaktiviert werden.
  • Nachrichten können mit einem Sicherheitscode geschützt werden, der vom Absender per SMS übermittelt wird.

Google Gmail Confidential Mode

Google weist im Zusammenhang mit den neuen Funktionen allerdings auch darauf hin, dass dieser Schutz keineswegs hundertprozentig ist. Es werde vor allem die unbeabsichtigte Weitergabe verhindert, böswilliges Ausspähen allerdings nur erschwert. Neben der naheliegenden Möglichkeit, Screenshots oder Fotos der Dokumente zu erstellen, ließe sich weiterhin auch ein Zugriff mithilfe von Hacks oder durch Malware nicht ausschließen.

Titelbild: depositphotos.com
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08. Mrz 2019 um 09:08 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  •  ut paucis dicam

    Man braucht nicht unbedingt Google Mail dazu: Ein Pages PDF mit Passwort versehen und dem Empfänger das PW per SMS schicken , fertig!

  • Google und „vertraulich“ ist natürlich jetzt erstmal… Wie geil ist das denn bitte? Wer nutzt denn freiwillig für „wichtige und vertrauliche“ Post diese Truppe? Die sind die ersten, die die Mail lesen, analysieren, Dich notfalls bei den US-Bundesbehörden anzeigen und die Informationen dann meistbietend verkaufen.

    Aber hey, ist alles kostenlos…!

    • Diese stetigen sinnfreien Wiederholungen nerven. Und nein, es ist nicht kostenlos, aber das beweist deine fehlende Kompetenz.

      • @Martin: 1A+!
        Mir gehen solche Kommentare auch auf den Keks, und leider merkt man erst beim Lesen, dass es sich um solche handelt (gerne würde ich sie überlesen). Wer es nicht nutzen will, nutzt es nicht (genauso wie FB, WA uswusf). Aber man muss nicht bei jeder neuer Nachricht zu den Produkten seinen/diesen „alten“ Senf wieder und wieder dazugeben. Besser: Alternativen aufzeigen so wie der Kommentar von „ ut paucis dicam“.

      • E-Mail-Hosting als Firma nicht auslagern ist auch eine tolle Idee.

      • Add: Solang Leute noch ernsthaft solchen Diensten vertrauen und sagen, sie hätten nichts zu verbergen, sind Wiederholungen wichtig. https://digitalcourage.de/nichts-zu-verbergen
        Der Wechsel zu Posteo/Mailbox.org ist auch für Privatanwender erschwinglich.

      • Danke, Frank und Bernd. +10

  • G Suite und G Suite Education =/= das „normale“ Google.

    Ich begrüße die Einführung dieser Features!

  • … in meinem geschäftlichen Umfeld gibt es einige US Firmen von denen ausdrücklich (vertraglich) gefordert wird, dass eine Kommunikation per gmail Account zu unterbleiben hat. Privatanwender, die sich hier am häufigsten echauffieren, werden wohl eher kaum Privacy Probleme haben.

  • @HappyGeoCacher

    Meinst du Kommunikation per gmail Account mit dem kostenloser, werbefinanzierter E-Mail-Dienst Gmail? Diverse
    Denke mal ja.
    Unternehmen nutzen Google GSuite mit Email, Kalender, Hangouts usw.
    Erkennst du ja dann an der Email Adresse nicht unbedingt. Privat mit meinname@gmail.com ja,
    Beruflich mit meinname@firma.com nicht, aber halt mit GSuite versendet.
    Zielgruppe für den beschriebenen Modus sollen ja wohl auch eher Unternehmenskunden sein.

    Wieweit Google GSuite für Unternehmen geeignet ist kann man ja diskutierern.

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