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Neuerungen für Fotos, Maps und Suche

Google sieht KI als die Technologie der Zukunft

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30 Kommentare 30

Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) ist erwartungsgemäß ein Schwerpunkt auf der diesjährigen Google-Entwicklerkonferenz I/O. Das Unternehmen hat damit verbunden vor allem auf seinen KI-Dienst Bard abgehoben. Google Bard platziert sich als Alternative zu ChatGPT und wurde eben erst um ein leistungsfähigeres Sprachmodell erweitert, auf dessen Basis neben mathematischen und Logikfunktionen nun auch Programmierfähigkeiten zum Leistungsumfang von Bard gehören.

Google Bard ist aktuell nur in den USA und Großbritannien erreichbar, soll aber bald schon für zahlreiche weitere Nutzer zur Verfügung stehen. Google will den Dienst in Kürze über 180 Länder und Regionen hinweg und bald auch in 40 Sprachen anbieten.

Fotos und Maps: Was ist noch echt?

Was wir sonst noch im Zusammenhang mit der raschen Verbreitung von KI-Angeboten erwarten dürfen, hat Google mit zum Teil eindrucksvollen Beispielen demonstriert. Beispielsweise wird sich künftig künstliche Intelligenz darum kümmern, dass eure Urlaubsfotos immer bei perfektem Wetter geschossen wurden und ihr stets den richtigen Blickwinkel und Bildausschnitt im Sucher habt. Google will diesbezüglich einen KI-basierten „Magischen Editor“ anbieten und diesen noch im laufenden Jahr auf ersten Modellen seiner Pixel-Geräte zur Verfügung stellen.

Google Fotos Ki Verbesserungen

Unter der Bezeichnung „Immersive View für Routen“ wird Google Maps um eine Funktion erweitert, mit deren Hilfe sich jeder Abschnitt einer Route vorab detailliert anzeigen lässt. In einer mehrdimensionalen Vorschau werden hier Radwege, Bürgersteige, Kreuzungen und Parkplätze entlang der Route eingeblendet und es wird zudem möglich sein, die konkreten Bedingungen vor Ort abhängig vom Wochentag und der Tageszeit zu sehen. Dabei wird das Verkehrsaufkommen ebenso berücksichtigt wie die Luftqualität oder die Wettersituation vor Ort.

Google Maps Ki

Zu den ersten Städten, in denen Googles Immersive View für Routen angeboten wird, soll in den kommenden Monaten neben Amsterdam, Dublin, Florenz, Las Vegas, London, Los Angeles, New York, Miami, Paris, Seattle, San Francisco, San Jose, Tokio und Venedig auch Berlin gehören.

KI als neue Google-Suche

Künstliche Intelligenz soll künftig auch die Google-Geschäftsbereiche Suche und Shopping verbessern. Google hat hier unter dem Namen Search Generative Experience (SGE) ein Projekt laufen, das die klassische Suchmaschine ersetzen und die Art und Weise, wie man Informationen findet und einordnet grundlegend verändern soll.

Das Google-Konzept sieht vor, die mithilfe von künstlicher Intelligenz generierten Ergebnisse überschaubar als eine Art Zusammenfassung zu präsentierten und automatisiert um zusätzliche Informationen und passenden Kontext zu ergänzen.

Die neuen Suchfunktionen von Google sollen zunächst nur in den USA und auch nur auf dem Chrome-Desktop und in der Google App für iOS und Android im größeren Rahmen getestet werden.

11. Mai 2023 um 12:58 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Also ich stehe ein wenig drauf, dass Fotos das zeigen was ich tatsächlich fotografiert habe.

  • Ich wünschte sie würden Siri mit chatgpt brauchbar machen

  • Also „Immersive (Street) View“ würde mich begeistern … in Deutschland könnte man dann sehen, wie das Straßenbild im Jahr 2010 ausgeshen hat :-)))

    Schauen wir mal, wie sehr bei Google Anspruch und Wirklichkeit auseinanderklaffen werden… aber egal, die Idee ist schon mal Klasse!

  • Freddy der Hühnerdieb

    Meine (ich denke berechtigte) Hoffnung ist die, dass KI das Internet zu großen Teilen irrelevant machen wird, oder zumindest „langweilig“.

    Die Menschen werden doch Inhalte die sie über das Internet bekommen überhaupt nicht mehr unterscheiden können, ob sie echt sind, von Menschen stammen, oder eben aus dem Automaten generiert sind.

    Auch bei Dingen die realen Bezug haben, muss man immer davon ausgehen, dass sie zumindest aufgehübscht sind. Und das was uns hier bevor steht, geht über jeden Filter hinaus, den Instagram heute zur Verfügung stellt.

    Wäre es nicht eine schöne Vorstellung, dass KI im Umkehrschluss dazu führen würde, dass die Menschen ihre Handys weglegen, und wieder mehr ins Machen, Treffen, Gestalten, Kreieren kommen, und weg von reinem Konsum von billig kreierten Inhalten?

  • unpopuläre Meinung in Deutschland, aber der Energieverbrauch für die Nutzung als auch das Anlernen einer KI ist enorm – und steht oftmals in keinem vernünftigen Verhältnis zum Ergebnis…
    damit reiht sich KI nahtlos bei Streaming-Diensten und Kryptowährungen ein – kein Wunder, haben alle ein riesiges Netz an Rechnern bzw. Servern

  • Skynet … ähm … Google ist technisch ja immer sehr innovativ, das muss man ihnen lassen. Bleibt dennoch für mich ein No-Go.

  • Wird bestimmt cool. Ich wollte, Apple wäre mal so innovativ wie Google !

  • KI als Ober Katastrophe.
    google soll mir keine Antworten liefern, sondern die Website(n) liefern wo sie stehen.
    Nur so hat man überhaupt eine Chance die Plausibilität zu überprüfen.

    Bekanntlich liefert gerade ChatGPT keine verlässlichen Aussagen und wird das Systembedingt auch nie.

    Was kann ich mit einer solchen Aussage also anfangen, genau nix: ist /dev/null sprich für die Tonne,

  • „Google sieht KI als die Technologie der Zukunft“ – warum setzen sie sie dann in der Gegenwart ein?

  • Oh je da ist das Modewort KI ja wieder. Wird wohl für alles benutzt. Damals war es noch die normale Personalisierung (Verlauf wird ausgelesen und verknüpft, heute sagt man „eine mächtige KI ist dafür zuständig“. Einfach nur lächerlich. So ist Skynet leider Millionen Jahre entfernt.

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