„Google Play Music“-App für iPad optimiert
Google Play Music ist jetzt auch für das iPad optimiert. Die App für den Zugriff auf bei Google gekaufte MP3s und das sogenannte „All Inclusive“-Streamingangebot lässt sich neu in Version 2.0 im App Store laden.
Die Google-Musikangebote sind hierzulande weniger bekannt als die Streaming-Konkurrenz von Spotify und Rdio bzw. Amazon und iTunes als Download-Shops für Musik. Mit Blick auf das Musikstreaming fährt Google hier auch noch mit angezogener Handbremse, so sind Beispielsweise die bei Streamingkunden beliebten themen- oder situationsbezogenen Radiosender bislang nur in den USA und Kanada verfügbar. Weiterführende Infos zu Google Music als MP3-Shop und iTunes-Alternative findet hier.
Google liegt ansonsten mit seinen 9,99 Euro Monatsgebühr für „All Inclusive“ im üblichen Rahmen. Im Preis inbegriffen ist neben dem Zugriff auf die Google-Musikbibliothek die Möglichkeit, bis zu 20.000 eigene Songs für den Cloud-Zugriff bei Google zu speichern.
Die neue iOS-App wurde neben der iPad-Erweiterung auch umfangreich überarbeitet, Beispiele hierfür wären die neuen Interpreten- oder Albumseiten sowie flüssigere Übergänge zwischen den einzelnen Bildschirmen der App. Google setzt hier nun auf neuen hauseigenen Designrichtlinien „Material Design“ und damit ein zunächst unspektakuläres „flaches Design“, das jedoch mit kräftigen Farben kombiniert wird und durch dreidimensionale Elemente mehr Wirkung erhält. (Danke Marco)
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Auch hier ist Googles Material Design ein Gewinn für iOS — nicht nur optisch.
Naja über Geschmack lässt sich streiten. Da ziehe ich ja noch das Metro-Design vor.
Wie überraschend.
Die 20.000 Songs syncen geht auch kostenlos. Und ist eine gute Alternative zu iTunes Match, da es Systemübergreifend funktioniert.
Ja, die 20.000 Songs kann man mit einer Google Mailadresse (Achtung! BÖÖÖÖÖÖSEEE ;-) ) gratis hochladen. Ich persönlich finde Google All Access um Längen besser als Spotify (ich habe beide Premiumdienste abonniert), weil der eigene Musikgeschmack viel besser berücksichtigt wird. Die Radioprogramme, Vorschläge und Listen sind bei Google passender.
:-) na die wissen einfach viel mehr über dich. Schließlich wissen sie wo du surfst, was du kaufst, was du mailst und wer deine Freunde sind, incl. all deren Infos…. Das ist ganz neutral betrachtet der Vorteil der Datensammelwut. Ob es einem das wert ist muss jeder selber wissen.
Das weiß ich doch auch! :-) Aber Google hat noch einen enormen Vorteil: Wenn ich neue CDS meiner Library hinzufügen, wird das registriert und mir werden die Songs a) als meine angezeigt und b) sie werden bei den Empfehlungen berücksichtigt! Spotify scannt die Library EINMAL und spätere Veränderungen sind irrelevant! Für mich der Dealbreaker. Ich hätte Spotify auch schon lange gekündigt, aber mein Sohn nutzt das wie verrückt :-)
Witzig wie unterschiedlich so die empfinden sind.
Ich habe einen Deezer, Spotify und einen Google Music Account.
Google Musik finde ich dabei am schlechtesten. Spotify hat bei mir mehr Treffer, eine super Suche und tolle Playlisten. Die Radiosender von Google passen bei mir z.B. kein bisschen. Die Musikrichtungen sind dabei total gewürfelt. Auch Redaktionell gibt es bei Google rein garnix.
Google staubt bei mir total ein. Lediglich die Uploadfunktion finde ich sehr charmant.