In Deutschland in Kürze ebenfalls verfügbar
Google One: Neues Cloudspeicher-Angebot startet in den USA
Google One, das vor mehreren Wochen angekündigte, überarbeitete Cloudspeicher-Angebot von Google, ist jetzt in den USA verfügbar. Nutzer in Deutschland müssen sich noch etwas gedulden, Google hat jedoch bereits angekündigt, bestehende Abonnenten von Google Drive in den nächsten Monaten automatisch auf Google One umzustellen.
Die grundlegenden Bestimmungen und Preise bleiben dabei weitgehend unverändert. Neu hinzu kommt eine Option mit 200 GB Speicherplatz für 2,99 Euro, das bisherige Abo mit 1 TB wird aufgewertet, künftig gibt es für den Preis von 9,99 Euro pro Monat 2 TB Online-Speicherplatz bei Google. Wer nichts bezahlen will, kann weiterhin bis zu 15 GB Speicher kostenlos nutzen, ebenso berechnet Google für gespeicherte Fotos keine Gebühren.
Neu sind die mit Google One künftig verfügbaren Familienfunktionen. So können Speicherplatz-Abonnenten bei Google diesen künftig mit Familienmitgliedern teilen , wobei jeder der Teilnehmer ausschließlich Zugriff auf die von ihm gespeicherten Daten hat. Für Fotos bietet Google unabhängig davon die Möglichkeit an, gemeinsame Bibliotheken anzulegen.
Yo! Immer ruff mit den persönlichen Daten auf Googles Speicheroasen!
Ohne die Daten können die schließlich nicht leben.
Man(n) kann es nicht mehr hören oder lesen- dieses ständige Google Bashing. Dann behalte Deine Daten doch einfach auf der Festplatte auf dem Schreibtisch; es zwingt doch doch keiner irgendetwas bei Google zu speichern. Aber diese News sind vielleicht für andere interessant.
@ Nino
Ist für mich nicht interessant, aber deiner Aussage stimme ich zu und zwar zu 100%.
Jeder wie er mag!
Nein, eben nicht jeder wie er mag. Deswegen gibt es Regeln und Gesetze. Aktuell kann noch niemand abschätzen, welche fatalen Folgen persönliche Daten in der Cloud haben können und welche Schlüsse Google (und jeder andere Anbieter) über dich ziehen kann. Aber wenn meine Kontaktdaten plötzlich bei Google landen, weil du sie in deren Cloud schiebst, ist es auch schon nicht mehr “jeder wie er will”.
@Bernd: Deine Telefonnumer / Deine Kontaktdaten liegen im Zweifel eh bereits in der Cloud- spätestens wenn jemand Deiner Kontakte diese dort speichert oder von dort her syncronisiert.
Ich möchte mich auch hier gar nicht auf Diskussionen rund um den Cloud-Act, GDPR etc. einlassen. Ich erlaube mir nur zu sagen, dass das ständige Bashing (egal ob auf Google, Microsoft, DropBox, iCloud, Amazon etc.) zu nichts führt. Ich beruflich arbeite sehr eng mit einem der gerade genannten Cloudanbieter zusammen und möchte aber hier nicht die Hand ins Feuer dafür legen, dass auf Seite 4218 der Nutzungsbedingungen für Privatkunden nicht irgendwo steht, dass die Daten anderweitig genutzt werden können.
Es aber immer wieder nur auf „Ohne die Daten können die schließlich nicht leben.“ zu reduzieren halte ich für absolut falsch und sehr blauäugig. Immerhin war der eigentliche Beitrag nur, dass Google für seinen Service die Preise verändert.
“You never change things by fighting the existing reality.
To change something, build a new model that makes the existing model obsolete.”
Von meiner Seite zustimmung an @Nino.
Bisschen weniger Ego, richtiger Umgang, keine Probleme.
Ach so…und Apple bietet seine Cloud natürlich nur aus reiner Nächstenliebe an. Ach ne, da ist die Cloud ja schon fast Pflicht da Apple freundlicherweise nach wie vor keine Speicherweiterung anbietet. Das ist so nett!
Nö Apple bietet die Cloud sowie Apple Music nur dafür an, damit die Cashcow namens iPhone weiterhin ein „Allround-Paket“ bietet. Den Verlust beim Cloud-Speicher ( oder die entgangen Gewinne die Google beim auswerten/verkaufen erhält) oder bei Apple Music macht dann der hohe Absatz an teuren iPhones wieder weg.
@Kylian
Nö. Die service sparte wird immer immer weiter ausgebaut und ist die neue cash cow. Oder glaubst du, du bekommst nur aus reiner Nächstenliebe nur 5 GB kostenlos und immer mehr Daten werden (zwangsweise) in die Cloud geschoben damit du zukaufen musst.
Dann denk Dir doch einfach Deinen Teil und verkneife Dir den Tastenanschlag. Die Menschheit wird es Dir danken!!!
Und das sagst gerade Du, walbri, der hier offensichtlich anderen den Mund verbieten möchte??????
Für gab es öffentliche Plätze. Da standen fast alle Einwohner einer Stadt mit Anschrift!!! und Telefonnummer!!!
Was für ein Datenskandal.
Hmm und wo werden unter anderem iCloud Daten gespeichert?
Die gemeinsamen Bibliotheken würde ich mir bei Apple ja auch wünschen … Hoffentlich kommt das mal (und ja, ich kenne die freigegebenen Alben, aber ich möchte auch Familienmitgliedern eine Freigabe für alle Fotos geben können).
Für ALLE?! Also ich meine wirklich komplett alle?
Sicher?
Das wäre toll, das würde vieles vereinfachen!
Haha echt clever von Google, da zahlt der User im der Datenkrake die Daten geben zu dürfen :) Also los ihr habt ja nix zu verbergen ;)
+1!!
Eine Cloud -also ein Online-Speicher- würde ich noch nicht einmal dann benutzen, wenn mich der Cloud-Inhaber dafür bezahlte – und die von Datenkrake Google erst recht nicht. Meine Daten gehören: MIR! … … …
Ah, super. Deine Daten sind dir also wichtig und du hast für Datensicherheit gesorgt. Kann man sich bei dir einmieten? Du hast ja bestimmt 3 Backupsysteme die krisensicher, stromunabhängig, feuerfest und diebstahlgesichert sind. Und das ganze liegt doch auch so verschlüsselt an einsehbaren Orten, das meine Nachkommen bei dir auch ohne Klage an die Daten kommen könnten, die ihnen zu stehen.
Oder?
@Heinz 17.08.2018, 14:29 Uhr: Gell?: Meine Daten liegen offline auf meinem 512 GB-iPad Pro 10.5, sind zusätzlich -ebenfalls offline, versteht sich!- auf micro-sd-Karte gesichert (iUSB Pro), und den Zugriff Deiner Nachkommen auf meinen Offline- (Hardware!-) Speicher wird mein Notar zuverlässig zu verhindern wissen, Heinz.
Sonst noch Fragen? …
Ist ja auch absolut okay. Dich bezahlt ja auch keiner dafür dass Du den Service nutzt und Du zahlst auch nicht für einen solchen Service. Spricht ja auch nichts dagegen.
Lässt Du Dir von all Deinen Kontakten dann schriftlich bestätigen, dass Sie Deine Kontakdaten (Tel. Email. Addresse) die Sie im Addressbuch Ihres Telefones ablegen bestätigen, dass Sie diese nicht in der Cloud ablegen? Oder ignorierst Du WhatsApp, deren Rechenzentrum teilweise nach Google Cloud Plattform ausgelagert ist?
Niemand ist gezwungen Cloud-Services zu nutzen. Und ja, Deine Daten gehören Dir. Und ich bin mir absolut sicher, dass Google absolut etwas von Deinen Daten Nutzen kann um Dir das Surferlebnis / Werbeerlebnis angenehmer zu gestalten. Aber- die Leute, die einen solchen Service nutzen, stimmen in den Nutzungsbedingungen nun einmal zu dass Daten genutzt werden können.
@Nino 17.08.2018, 14:31 Uhr: Bekannte habe ich nur sehr, sehr wenige, Nino, und solche, welche meine Kontaktdaten in irgendeiner Cloud, oder gar in WhatsApp ablegen könnten/würden, überhaupt nicht. WhatsApp, Google, Facebook & Co.: die ganzen Datenkraken, sind auf meinen Geräten lebenslang gesperrt, Nino, denn meine Daten gehören: MIR.
Nino, Du hast, völlig zutreffend, erkannt, daß niemand dazu gezwungen ist, Cloud-Services zu nutzen, und das mach(t)e ich mir zunutze. Mein Surferlebnis ist nicht dadurch geschmälert/unangenehmer, weil ich anstelle von Google Startpage nutze, und Werbung jeglicher Art (engl.: SPAM) ist auf meinen Geräten via Adblock-VPN unterbunden, da unerwünscht. Da ich Google nicht nutze, stimme ich u. a. auch einer Nutzungsbedingung nicht zu, daß Google meine Daten nutzen darf.
Also sind meine Daten, zumindest im Vergleich zu den Deinigen, Nino, sicher(er). … … …
Normaluser kriegen weiterhin ihre 15 GB.
Das ist toll. Was ist mit den Normalusern, die dank der unzähligen Werbeaktionen (5 GB hier, 5 GB da) ein höheres Speicherkontingent als 15 GB haben – behalten diese User das?
Ergo zieht Google jetzt mit Apple gleich, bietet lediglich in der kostenlos-Variante 10GB mehr.
Wäre angenehm wenn Google auch die Cloud Sync Funktion auf MacOs verbessern würde. Das läuft leider noch nicht so rund. Ist jemandem bekannt ob softwareseitig auch Neuerungen anstehen?