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"Fingerprinting" soll unterbunden werden

Google kündigt erweiterten Tracking-Schutz für Chrome an

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Auch Google will künftig verstärkt gegen unseriöse Tracking-Methoden im Internet vorgehen. Nachdem Apple mit Safari und die Entwickler von Firefox ihre Browser bereits mit entsprechenden Werkzeugen ausgestattet haben, sollen auch bei Chrome zusätzliche Maßnahmen zum Schutz der Privatsphäre implementiert werden. Google kündigt an, diesbezüglich zugleich einen einheitlichen und offenen Standard schaffen zu wollen.

Google Chrome Dp

Bilder: depositphotos.com

Die von Google geplanten Maßnahmen sind als Erweiterung der “Privacy Sandbox“-Initiative des Unternehmens zu sehen. Das Unterfangen ist sicher auch als politische Maßnahme zu sehen, mit der sich Google von den unseriösen Spielern in diesem Bereich distanzieren will. Für Nutzer ist jeder Schritt in diese Richtung jedoch immens wichtig. Erst kürzlich hat eine Untersuchung der New York Times gezeigt, wie umfassend die durch sogenanntes „Fingerprinting“ gewonnenen Informationen mittlerweile sind. Trotz Anonymisierung ist in vielen Fällen eine Rückverfolgung bis zum einzelnen Nutzer möglich.

Google will „böse Cookies“ zukünftig außen vor lassen. Neue Standards sollen die unseriösen Werkzeuge aushebeln, gleichzeitig aber keinen Einfluss auf regulär gesetzte Cookies haben. Diese können wenn vom Nutzer gewünscht nämlich auch ein deutliches Plus an Komfort bedeuten, beispielsweise erkennen euch Webseiten beim nächsten Besuch wieder und ihr müsst euch in Foren oder auch auf Shopping-Seiten nicht erneut anmelden.

Chrome soll im Februar zunächst die Funktion von Cookies, die den Nutzer über unterschiedliche Webseiten hinweg verfolgen, einschränken. Gleichzeitig sollen zusätzliche Maßnahmen gegen unseriöses Tracking und sogenanntes „Fingerprinting“ ergriffen werden. Google will diese Werkzeuge und Automatismen im Jahresverlauf bereitstellen.

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15. Jan 2020 um 07:57 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Und du hast das alles schon gelesen und analysiert, also nicht nur Googles Erklärungen sondenr auch den Quellcode von Firefox und Apple?

  • Ich weiß ja das Chrome open source ist, nen guter Browser ist und viele Projekte auf Chromium aufbauen….

    Bei einem Browser der von Google entwickelt wird, kann ich mir aber einfach nicht vorstellen, dass er jemals die Privatsphäre schützen wird.
    Ich nutze ausschließlich Safari unter Mac und iOS und auf anderen Geräten dann Firefox oder Opera. Beide dann noch mit schönen Anti track Plugins :)
    Hilft wahrscheinlich auch nicht zu 100% aber wenn ich Google damit wenigstens ein bisschen ärgern kann, bin ich schon zufrieden :)

  • Stefan B. aus H.

    Der Teufel will die Hitze in der Hölle reduzieren? Selten so gelacht. Solange der Konsum von P0Rn bei Youp… anschließend selbst bei nicht vorhandenem Google-Account und Nutzung von Firefox auf iOS bei YouTube gematcht wird und man zur individuellen Vorliebe bei YouTube passenden Content angezeigt bekommt, ist noch ganz was Anderes falsch im Google-Reich.

  • Nutzt einfach Brave :) ist Chromium mit vielen Datenschutz Features:)

  • Der einzige Vorteil vom Chromebrowser ist die Übersetzung, das Ding ist sowas von Werbungsverseucht, dass ich ihn nur im Notfall benutze. Kann es bei so einem Browser überhaupt erweiterter Trackingschutz geben? Gerade das ich doch das Wichtigste, an der Werbung, dass die Anbieter wissen was ich gerne kaufe.

  • Wenn Sie jetzt auch noch eine Funktion einbauen die den Benutzer darüber informiert wenn Google irgendeine Software auf dem Heimcomputer installiert dann wäre das natürlich spitze. Aber ich glaube das ist technisch einfach nicht machbar. Man müsste eine Art Feld einblenden, mit dem der Benutzer interagieren kann, und ihm erklären was man da vor hat. Tricky.

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