Google baut Home-Portfolio aus
Google Home Mini, Google Home Max und neue Funktionen für den Google Assistant
Mit der von Apple für Jahresende angekündigten Einführung des HomePod vor Augen gibt die Konkurrenz Vollgas. Nach Amazon und Sonos hat nun auch Google sein neues Angebot an (smarten) Lautsprechern vorgestellt. Der Anbieter platziert links und rechts von dem seit August auch in Deutschland erhältlichen Google Home zwei weitere Modelle des Multiroom-Speakers mit integriertem Google Assistent.
Google Home Mini
Der Google Home Mini zielt mit einem Verkaufspreis von 49 Dollar auf Amazons Echo Dot. Der kleine, mit seinem Stoffüberzug deutlich wertiger als der Echo Dot wirkende Lautsprecher soll am 17. Oktober auf den Markt kommen und – so Google – trotz seiner kompakten Größe durchaus ansprechend klingen. Obgleich der in drei Farben erhältliche Lautsprecher mit Stoff bezogen ist, ist eine einfache Touch-Bedienung durch Fingertipps möglich, beispielsweise für Start/Stopp.
Google Home Max
Am oberen Ende der Skala und in direkter Konkurrenz zum HomePod rangiert der Google Home Max. Mit einem Verkaufspreis von 399 Dollar ist das Gerät 50 Dollar teurer als Apples HomePod und soll durch erstklassigen Klang beeindrucken. Google zufolge werden die Audioeigenschaften des Geräts innerhalb von Sekunden an die räumliche Umgebung angepasst, eine Funktion, die auch Apple in ähnlicher Form für den HomePod angekündigt hat. Google Max unterstützt neben Musikdiensten wie Google Play und Spotify auch die Verbindung über Bluetooth oder den Anschluss von Audioquellen über Miniklinke. Das Gerät soll im Dezember in zwei Farben zunächst in den USA in den Handel kommen.
Stimmerkennung
Ergänzend hat Google eine Reihe neuer Softwarefunktionen angekündigt und begleitend dazu die App Google Home in einer neuen Version veröffentlicht. Diese bietet neben einer überarbeiteten Benutzeroberfläche nun auch die Möglichkeit, eine Stimmerkennung zu aktivieren. Google verspricht so die Möglichkeit der automatischen Benutzererkennung anhand der Stimme. Ihr könnt die Einrichtung dieser Funktion direkt nach dem Update auf die neueste Version der Google-Home-App starten.
Weiter hat Google eine „Find my Phone“-Funktion angekündigt. Android-Geräte sollen per Sprachbefehl zum Abspielen eines Signalton animiert werden, für iPhone-Nutzer besteht die Möglichkeit, das Telefon anzurufen. Dies wird wie auch die von Google angekündigte Option, direkt über Google Home kostenlose Telefongespräche zu führen, zunächst nur in den USA verfügbar sein.
Amazon nd Google werden nicht aus „Angst“ vor Apples Homepod Gas geben. Ich kann mir (leider) beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Homepod aus dem Stand so läuft wie Alexa oder Google Home. Never ever. Sie kriegen ja nicht mal Homekit ordentlich auf die Reihe. Vergebene Liebesmüh auf Homepodwarten zu wollen.
Der HomePod hat mit existierenden Geräte von Anazon und Google nichts gemeinsam. Es ist hauptsächlich ein Musikabspielgerät im Premium-Qualität. Darüber ein Vergkeich zu machen ist nicht nur sinnlos sondern zeigt das man den HomePod nicht versranden hat.
Hat mir mal Amazon Echo gekauft und getestet. Es ist wunderbar das Gerät, es hörte immer auf alles und funktionierte reibungslos. Habe es verkauft als HomePod vorgestellt wurde. Ich glaube nicht das Apple so flüssig es schafft wie Alexa leider und auch nicht den Funktionsumfang. Aber habe mich leider gegen Alexa gestellt aus folgenden Gründen: kein Apple Music, kein iOS Kalendar. Ich bin gespannt was passiert mit dem HomePod und wann er in Deutschland erscheinen wird.
Dank Amazon Music kann ich auf Apple Music verzichten. Und die Verknüpfung zum iCloud Kalender ist ohne Probleme möglich, auch um Termine und Erinnerungen zu diktieren…
Amazon verdient nach eigenen Angaben nicht an der Hardware sondern am Verkauf der privaten Daten sowie dem Vertrieb von Produkten über den Amazon Shop. Damit dürfte klar sein, weshalb Amazon und Google die Hardware billig abgeben. Sie sind mehr oder weniger froh, wenn es Leute gibt die sich aushorchen lassen und dafür sogar noch zahlen.
so ein Quatsch… nicht mal Google VERKAUFT Daten… und bei Amazon ist gezielte Werbung nicht gerade ein grosser Teil des Geschäfts… Amazon bietet die Geräte „relativ“ günstig an, um mit ihren „Diensten“ Geld zu verdienen, selbst Onlineshopping ist da recht zweitrangig.
Geld verdiendt A,azon bei Echo, Fire usw. mit PrimeVideo, PrimeMusic, Unlimited, VOD…
die bauen ihr Universum stetig aus, wie Apple, aber mit mehr Freiheit für den Kunden, da die Geräte auch ohne die eigenen Dienste betrieben werden können…
ansonsten einfach mal die AGBs lesen, bevor man öffentlich irgend einen quatsch erzählt:
Informationen über unsere Kunden sind wichtig für uns und helfen uns, unser Angebot zu optimieren. Es gehört jedoch nicht zu unserem Geschäft, diese Kundeninformationen zu verkaufen. Wir geben die Informationen, die wir erhalten, ausschließlich in dem im Folgenden beschriebenen Umfang an Dritte weiter:
Verbundene Unternehmen: Verbundene Unternehmen, die von Amazon.com, Inc. beherrscht werden und deren Tochtergesellschaften, wenn diese entweder dieser Datenschutzerklärung unterliegen oder Richtlinien befolgen, die mindestens ebenso viel Schutz bieten wie diese Datenschutzerklärung.
Partnerunternehmen, die nicht von Amazon.com, Inc. beherrscht werden: Wir arbeiten eng mit unseren Partnerunternehmen zusammen. In einigen Fällen, wie bei den Verkäufern bei Marketplace, betreiben diese Unternehmen oder Einzelpersonen einen eigenen Shop bei Amazon.de, oder sie verkaufen Ihnen ihre Produkte über Amazon.de. In anderen Fällen betreiben wir die Shops für die Unternehmen und erbringen andere Dienstleistungen oder bieten Produkte gemeinsam oder in deren Auftrag an. Klicken Sie hier, um sich einige Beispiele anzusehen. Sie wissen stets, ob ein dritter Partner an Transaktionen beteiligt ist und ob wir Informationen über die Transaktionen mit diesem dritten Partner an diesen weitergeben können.
Dienstleister: Wir beauftragen andere Unternehmen und Einzelpersonen mit der Erfüllung von Aufgaben für uns. Beispiele sind u. a. Paketlieferung, Sendung von Briefen oder E-Mails, die Pflege unserer Kundenlisten, die Analyse unserer Datenbanken, Werbemaßnahmen (einschließlich der Zur-Verfügung-Stellung von Suchergebnissen und Links), Abwicklung von Zahlungen (Kreditkarte, Lastschriftverfahren und Rechnungskauf) sowie Kundenservice. Diese Dienstleister haben Zugang zu persönlichen Informationen, die zur Erfüllung ihrer Aufgaben benötigt werden. Sie dürfen diese jedoch nicht zu anderen Zwecken verwenden. Darüber hinaus sind sie verpflichtet, die Informationen gemäß dieser Datenschutzerklärung sowie den einschlägigen Datenschutzgesetzen zu behandeln.
Promotionen: Zuweilen versenden wir Angebote an ausgewählte Amazon.de-Kundengruppen im Auftrag anderer Unternehmen. Soweit dies geschieht, erhält dieses Unternehmen weder Ihren Namen, noch Ihre Adresse oder andere persönlich identifizierende Informationen. Wenn Sie solche Angebote nicht erhalten möchten, stellen Sie ganz einfach Ihr Benutzerkonto entsprechend ein.
Übertragung von Geschäftsanteilen: Da wir unser Geschäft ständig weiterentwickeln, kann es sein, dass wir oder andere von Amazon.com, Inc. beherrschte Unternehmen einzelne Tochtergesellschaften, Unternehmensteile oder Bestandteile (z. B. Läden) verkaufen oder kaufen. Bei solchen Transaktionen werden die Kundeninformationen gewöhnlich zusammen mit dem zu übertragenden Teil des Unternehmens übertragen. Die Daten unterliegen jedoch auch weiterhin den vorher bestehenden Datenschutzerklärungen (ausgenommen hiervon ist selbstverständlich der Fall, in dem der Kunde anderen Bestimmungen ausdrücklich zustimmt). In dem ebenfalls unwahrscheinlichen Fall, dass Amazon.com, Inc. insgesamt oder die wesentlichen Teile davon verkauft werden, werden persönliche Daten an den Käufer weitergegeben.
Schutz von Amazon.de und Dritten: Wir geben Kundenkonten und persönliche Daten über Kunden bekannt, wenn wir hierzu gesetzlich verpflichtet sind oder wenn eine solche Weitergabe erforderlich ist, um unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder andere Vereinbarungen durchzusetzen oder unsere Rechte sowie die Rechte unserer Kunden und diejenigen Dritter zu schützen. Dies beinhaltet einen Datenaustausch mit Unternehmen, die auf die Vorbeugung und Minimierung von Missbrauch und Kreditkartenbetrug spezialisiert sind. Es wird ausdrücklich klargestellt, dass in diesem Zusammenhang keine Weitergabe der Daten an diese Unternehmen zum wirtschaftlichen Gebrauch erfolgt, der im Widerspruch zu dieser Datenschutzerklärung steht.
Mit Ihrer Einwilligung: In allen anderen Fällen werden wir Sie darüber informieren, wenn persönliche Informationen an Dritte weitergegeben werden sollen und Ihnen so die Möglichkeit geben, Ihre Einwilligung zu erteilen.
Immer bei der Weitergabe persönlicher Informationen an Dritte in dem oben beschriebenen Umfang, in Länder außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR), stellen wir sicher, dass die Übermittlung der Informationen in Übereinstimmung mit dieser Datenschutzerklärung und den anwendbaren Datenschutzgesetzen erfolgt.
Kannst du mir die Quelle mal nennen? Ich hatte gelesen, das man an den „Services“ und Folgeverkäufen verdient. Daten werden ja nicht verkauft, sondern zum Verkaufen genutzt.
Ich denke Apple wird sich recht schwer tun mit dem Homepod. Alleine wenn man die Produktseite vom Homepod betrachtet, merkt man was für ein Schwerpunkt dort auf Musik hören gelegt wird. Ich denke die Konkurrenz in Form von Amazons Alexa und auch Googles Home ist da schon kräftig weiter. Ich denke Apple wird besser klingen als die beiden, aber die restliche Funktionalität aufzuholen wird schwierig.
Egal ob es die ganzen Erweiterungen (Skills) bei Alexa sind, oder bei Google Home die AI Funktionalität, Chromecast und Nest Anbindung. Apple hat hier bisher noch nicht viel zu bieten, und ich kann mir nicht vorstellen dass das alles auf einen Schlag kommen wird.
Und ganz ehrlich, auf diesen kleinen Boxen ist mir der Sound nicht 100% wichtig. Wenn ich Musik in der Küche oder im Schlafzimmer hören möchte, reicht mit ein 150€ Echo. Wenn ich richtigen Sound hören möchte, dann lass ich im Wohnzimmer das ganze über die deutlich hochwertigere Stereoanlage laufen.
hieß es nicht vor kurzen, dass siri deutlich besser werden soll?
das kann ja die einleitung zum sprachgesteuerten haus werden
Das Ding wirkt doch niemals wertiger als der Echo Dot! Wer will schon einen stoffbespannten Staubfänger im Zimmer?!
Also ich finde den schon schöner (und das obwohl mein Dot in einer der Stoffschalen sitzt)
Textil + Küche = Wunderbare Kombination
Hallo Marc, und wie ist das möglich? Ich möchte mir geräte anschaffen, und bin am überlegen welche. Siri versteht oft die sachen falsch und kann zu wenig! Leider. Google ust da viel besser, alexa konnte ich noch nicht testen. Der homepod ist zu teuer,ist auf musik und grossen lautsprecher ausgerichtet, die idee kleine und günstige geräte ist viel besser, apple bietet das leider nicht. So könnte man in jeden raum ein machen und so überall reden und infos bekommen und sachen ausführen lassen. Da mein iphone 6 ohne ladekabel es nicht kann und ich es ja auch nicht überall dabei habe. Apple hinkt hinterher, sie sollen sich mal etwas einfallen lassen, und nicht immer alles später als rießen erfindung verkaufen zu überteuerten preisen. Das ist was mich an apple stört. Vieles ist gut, vieles nicht oder unausgereift.Was sagt ihr dazu?
Seit gestern habe ich Alexa‘s Sonosskill am laufen. Läuft für eie Beta richtig gut.
Für mich ist der größte Vorteil der Google Lautsprecher die direkte Einbindung Spotify.
Im Vergleich zu Siri versteht Alexa sogar englische Begriffe/Künstler/Musiktitel. Ich mag Apple und seine Siri sehr, aber da ist Alexa einfach besser.
Ja schade, dass hier leicht kritische Anmerkung im Bezug auf den Verkauf von Amazonprodukten gleich mit der Löschung der Kommentare reagiert wird! Das ist unprofessionell! Aber ihr werdet schon wissen, warum!
Touch-Bedienung auf Stoffüberzug?! Wie sieht das Ding denn dann nach sechs Monaten aus? Gibt man es dann zum Tapezieren? Ganz generell ist es eher im Retro-Look der Fünfzigerjahre gestylt…
Ja siri ist nett aber versteht kaum was und kann zu wenig, so kann man sie nicht brauchen. Siri scheint eine andere technik zu verwenden, das sie jeden buchstaben versteht und das wort erkennt wie man es spricht, das fürt aber dazu das andere wörter rauskommen oder die keinen sinn ergeben. Google scheint die wörter zu analysieren und zu verstehen was man gesagt oder gemeint hat, google kann auch viel mehr informationen liefern. Bei siri heisst es meist nur, das weiss ich nicht, das verstehe ich nicht, schau mal im netz nach. Was beinsiri auch am meisten stört oder fehlt, ist die fähigkeit das sie zusammenhänge versteht und auf antworten antworten kann. Wenn man etwas fragen tut und siri antwortet, und mann auf duese antwort etwas sagen oder befehlen möchte, kann siri damit nichts anfangen. Siri nimmt jede frage als neuen befehl. Das macht sie schwach. Apple müsste dringend nachbessern.Und der homepod ist auch nicht due antwort auf alexa und google home, apple hat es verschlafen. Schade. Apple ist bei allen nur noch hinterher. Darum werde ich wohl jetzt auch auf alexa und echos setzen. Mit apple kann man das nicht realisieren. Mich macht es traurig das apple immer ein riesen trara macht um nix, anstatt das zu liefern was die menschen wollen und das zu einem normalen preis. Wenn chinesische firmen handys und geräte bauen können die ähnlich sind, warum schafft es dann ein milliarden schweres unternehmen nicht funktionierende dinge für seine kunden zu schaffen?!Im diesen Sinne, think diffrent.