Google gratuliert zum Tag der Deutschen Einheit und kauft Flutter
Schöne Grüße aus Mountain View schickt uns Google zum Tag der Deutschen Einheit und gratuliert uns mit einem Doodle unserer kultigen Rennpappe, das irgendwie mehr an amerikanische Volksfeste erinnert als an die Trabi Parade.
Darüber hinaus hat sich der News-Aggregator gestern den Gesten-Steurungs-Dienst Flutter (Mac App Store) für geschätzte 40 Mio Dollar einverleibt. Das kalifornische Start-Up, das sich 2010 anschickte, die Welt vom Karpaltunnelsyndrom, weißen Mäusen und Tastaturen zu befreien, setzt bei der Gestenerkennung auf das wachsame Auge der Webcam und die speziell entwickelten Algorithmen der Flutter-App. Auf einen Wink eurer Hand lassen sich bereits iTunes, Spotify, VLC, Googles Chrome-Browser und weitere Dienste kommandieren. Dabei wird mit erstaunlicher Präzision nur eure Handbewegung interpretiert.
Das ganze funktioniert auch aus größerer Entfernung. Sehr angenehm, wenn man sich gerade auf der Couch eingekuschelt hat. Voraussetzung ist wie gesagt, dass euch Google dabei zusehen darf.
Bisher ist die Gestenvielfalt noch sehr einfach gehalten und intuitiv. Ob wir aber in Zukunft alle eine Zeichensprache lernen müssen und wie Google überhaupt seinen Fang gewinnbringend ausbeuten will, wurde noch nicht verraten.
Gesten-Technologien stehen dieser Tage hoch im Kurs. Microsoft und Kinect machen seit Längerem vor, wie die Steuerung unseren Alltag verändern könnte.
Die sechs Jungs von Flutter freuen sich jedenfalls, mit dem Raketen-Antrieb von Google weiter durchstarten zu können. Die Mac-App soll auch weiterhin für 4,49 Euro zum Download bereit stehen und ab OS X 10.6.6 ihren gewohnten Dienst verrichten. (Achtung: wir konnten beim Checken die App im deutschen Store gerade nicht abrufen.)
(Direktlink zum Video)
Flutter sofort deinstalliert. War mir eh suspekt, die Kamera die ganze Zeit an haben zu müssen. Wenn die Bilder ab jetzt „aus Versehen“ auf Googles Servern landen, was, wie gerade herauskam, auch mit dem Seitenverlauf im Inkognito-Modus von Google Chrome der Fall ist (berichtet bitte darüber, dass es auch n paar deutsche Leser erfahren…), … dann ohne mich. Zu dumm, dass die schon das „Aussehensprofil“ von mir haben, da ich Flutter früher kurz verwendet hab. Ja, ich weiß, angeblich wird nur die Kontur aufgenommen / analysiert. Ob das so ist und ob das so bleibt, steht allerdings im Sourcecode bzw. den Sternen.
Seitenverlauf im Inkognito-Modus??? Bitte was, ich bezweifel das die ifun Redaktion was dazu berichten wird. Würde mich aber sehr freuen wenn sie das nochmal etwas Detaillierter tun würden?
Laut diesem Artikel: http://tinyurl.com/chromeinkog.....nito
werden die Seitenverläufe und Suchanfragen eingespeichert, wenn man im Inkognito Modus in der Google Chrome App ist. Dies wurde von einigen Leuten bemerkt, da durch einen Bug die Verläufe etc. nicht mehr versteckt wurden, wie es wahrscheinlich von Google geplant war (mitschreiben, was man tut, aber nicht zeigen, dass man mitliest). Reproduzierbar ist der Bug folgendermaßen: Wenn man nach einer Suche im Inkognito-Modus aus der App in den normalen Modus zurück wechselt und auf das Suchfeld tippt, bekommt man die Vorschläge der Suchen angezeigt, welche man auch im Inkognito-Modus getätigt hat.
Siehe http://www.iphone-ticker.de/ch.....bar-55025/ :)
Ja, das ist immer die andere Seite der Medaille. Bequemlichkeit oder Datenschutz.
Bei einem Programm, das meine Bewegungen erkennt wäre es mir suspekt wenn ich die Kamera ausschalten könnte.
Wer Chrome benutzt ist selber schuld.
Könntet ihr nicht einmal über die Rechtschreibung gucken? Direkt im Titel: Tag der Deutsche(n) Einheit.
Vergiss es ;)
… super Kommentare lese ich nur noch von dir *kopfschüttel*
Neue diese rechtsschreib Form! :-)
PS. Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.
In der Headline „Flatter“ im Text „Flutter“…
Ich bin gerade gestorben: Flatter? Nee Flutter – bitte Überschrift verbessern
Das hab ich hier noch nie erlebt.