Neue Funktionen für Workspace-Kunden
Google Gemini in Gmail: „Formuliere für mich“ jetzt auf Deutsch
Google hat bereits im Januar angekündigt, dass seine zuvor separat angebotenen KI-Produktivitätsfunktionen zukünftig im Leistungsumfang der auf die Verwendung in Unternehmen und Organisationen ausgerichteten Workspace-Abonnements enthalten sind. Der Einführung hierzulande stand bislang allerdings die fehlende Unterstützung für die deutsche Sprache entgegen. Diese Barriere ist nun gefallen.
Neben Englisch werden Gemini-Funktionen wie „Formuliere für mich“ fortan auch auf Deutsch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Portugiesisch und Spanisch verfügbar sein. Einen konkreten Termin für die Freischaltung hierzulande nennt Google allerdings nicht, in der Ankündigung ist lediglich von „den kommenden Tagen und Wochen“ die Rede.
Die Neuerungen betreffen die früher als „G-Suite“ bekannten, als Abonnement angebotenen Pakete „Google Workspace Business“ und „Google Workspace Enterprise“, zu deren Leistungsumfang neben erweiterten Gmail-Funktionen auch Online-Speicherplatz und Kommunikationswerkzeuge gehören.
Texte verfassen und Dokumente erstellen
Die KI-Erweiterung soll Google-Nutzern beispielsweise dabei helfen, schneller und einfacher professionelle E-Mails zu verfassen. Mit der Funktion „Formuliere für mich“ hat man in Gmail die Möglichkeit, Google Gemini zu verwenden, komplette E-Mails zu verfassen oder vorhandene Texte zu überarbeiten und zu verbessern.
Ähnliche Möglichkeiten stehen auch beim Verfassen von Texten in Google Docs zur Verfügung. In Googles Alternative zu Microsoft Word oder Apple Pages kann man mithilfe von KI-Unterstützung zudem auch komplette Dokumente wie etwa Pressemitteilungen, Werbeaussendungen oder Einladungen zu Veranstaltungen erstellen.
Google Gemini ist für Workspace-Abonnenten auch in Google Meet integriert. Hier lässt sich die Funktion beispielsweise dazu verwenden, um Notizen und Zusammenfassungen zu erstellen.
Mein Gott, welch eine Massenverblödung. Bald benutzt gar keiner mehr sein Hirn…
+1
Das Internetz hat sich zum Glück auch nicht durchgesetzt. Braucht keiner…
Sind zwei völlig verschiedene Dinge. Und ich bin auch für die Verwendung von ML und anderen Algorithmen wo es sinnvoll ist. Aber statt selber mal ordentlich eine Sprache zu lernen oder zu lernen, wie man sauber recherchiert, verlässt sich in Zukunft die Mehrheit auf Algorithmen die sie (und eigentlich niemand) versteht und auch nicht beurteilen kann, ob es stimmt oder nicht. Und nimmt möglichen Unsinn für bare Münze.
Genau deswegen braucht es ja auch künstliche Intelligenz. Dann können sich die Menschen um andere Dinge kümmern wie logisches Denken.
Beim letzteren sind die D schon mal raus, diese sind aufs betreute Denken angewiesen.
Das sehe ich aber nicht so, jedenfalls in der breiten Masse.
Ich finde die Entwicklung tatsächlich sehr lustig:
Der Absender ist überfordert und benutzt KI um seine Mail zu formulieren.
Der Empfänger ist überfordert und benutzt KI um eingehende Mails zusammenzufassen.
Am Ende schicken sich alle irgendwelche Mails die eigentlich keiner mehr liest.
Ein bisschen wie Stille Post bei Otto: „Das Rohr neigt zum Biegen.“ > „Die Morhrleichen fliegen.“
Haha der ist gut
Computer, übernehmen Sie!
Die nächste Stufe, die von der KI gezündet wird, sagt mir, was ich denken und tun soll.
Die nächste Stufe, die bei KI gezündet wird, ist die, dass mir KI sagt, was ich tun soll.