Google erlaubt E-Mails an Google+-Nutzer auch wenn man deren Adresse nicht kennt
Gmail-Nutzer sollten sich nicht wundern, wenn sie demnächst E-Mails von „Fremden“ bekommen. Google erlaubt es nämlich, E-Mails an Google+-Nutzer zu senden, selbst wenn man deren E-Mail-Adresse nicht kennt. Aber bleibt ruhig, das klingt alles schlimmer als es ist. Niemand bekommt auf diese Weise eure E-Mail-Adresse heraus, diese sieht ein Gegenüber nur, wenn ihr diesen aktiv angemailt habt.
Zusätzlich zu den in Gmail vorhandenen E-Mail-Kontakten werden beim Verfassen von E-Mails in Zukunft auch passende Personen aus den eigenen Google+-Kontakten angezeigt. Google kombiniert die neue Funktion mit dem kürzlich eingeführten neuen Posteingang. Keine blöde Idee, denn während Nachrichten von Personen, die ihr auf Google+ in euren Kreisen habt, im Haupt-Posteingang „Allgemein“ landen, werden Mails von Menschen, die ihr offenbar nicht kennt (oder kennen wollt), in den Bereich „Soziale Netze“ geworfen – sozusagen ein „Social Spam-Filter“. Zudem sind die Google+-Mails deutlich als solche gekennzeichnet.
Falls ihr euch mit dieser neuen Möglichkeit des Nachrichtenversands nicht anfreunden könnt, lässt sich die Funktion auch komplett unterbinden. Über die Gmail-Einstellungen könnt ihr festlegen, ob überhaupt und wenn ja, wer euch anschreiben darf.
Laut einem Eintrag im offiziellen Gmail-Blog wird die neue Funktion in den nächsten Tagen für all jene Google-Kunden bereitgestellt, die Gmail und Google+ nutzen. Sobald dies für euer Konto der Fall ist, solltet ihr eine entsprechende E-Mail von Google erhalten.
Datenkrake Google kennt bestimmt auch diese. Email-Adressen ;)
Ja klar. Die vergeben die Adressen doch auch.
Gehts noch?
Ja, geht immer noch… :P
Wo ist dein Problem? Kannst es doch einfach abschalten?! NSA scheint manchen das Gehirn geklaut zu haben.
Ich tu dir einfach mal was, was du nicht willst. Aber kein Sorge: Kannst ja sagen, wenn du es nicht willst.
Hoch lebe der Spam!
Jeder der hier einen Facebook-Account kann direkt aufhören rumzuheulen. Wenn man sein Privatleben so öffentlich macht, dann muss man sich nicht wundern, dass die Firmen auf immer bescheuertere Ideen kommen. Einfach nicht bei G+ oder Facebook anmelden und Privates privat sein lassen. Aber so ist halt Deutschland – bei Facebook die Farbe des morgendlichen Stuhlgangs posten, aber die gemietete Etagenwohnung bei Streetview verpixeln lassen.
Wer sagt denn, dass mein sein Privatleben veröffentlicht wenn man bei Gesichtsbuch ist. Jeder muss einfach wissen was man postet oder nicht.
An Atze: Double sign. So isses. Habe mich vor ca. 6 Monaten aus allen sozialen Netzwerken abgemeldet, ausser LinkedIn, das ich aus beruflichen Gründen als nützlich empfinde. Dann kam die NSA-Affäre und ich wusste, ich habe das Richtige getan. Kann es allen nur empfehlen. Es lebt sich besser und man bewahrt das bisschen Privatsphäre, dass man noch hat.
Ich habe ein Gesichtsbuchkonto, um mit Schulfreunden in Kontakt zu bleiben, ich poste nichts auf meiner Chronik. Da nutze ich nur den Chat zur Terminabsprache zum telefonieren.
Wer ist denn bei Google+? Ich antworte nichtmal Leuten mit ner Gmail/googlemail-Adresse.
Jeder der eimal bei YouTube Account hatte. Jetzt ist alles eins.
Mich würde interessieren, warum ihr nahezu alles, was in die Richtung geht, in der Luft zerreißt, aber hier sollen wir uns auf einmal entspannen?
Viele, sehr viele!
Ein Kommentar zu tief gerutscht..
Blablabla…. In den Grab könnt Ihr sowieso nichts mitnehmen!