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Neue Preise ab 14. März

Google Drive und Google Docs: Neues Design und neue Preise

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Der Suchmaschinen-Anbieter Google wird seinen wichtigsten Online-Diensten ein umfangreiches Design-Update spendieren und neben dem Cloud-Speicher-Dienst Google Drive auch die Bürosoftware Google Docs, Google Sheets und Google Slides überarbeiten.

Workspace Animation

Die Workspace-Dienste sollen ihre neuen Benutzeroberflächen im Laufe der kommenden Wochen erhalten und gleichzeitig auch von mehreren Performance-Verbesserungen profitieren.

So soll das reduzierte Design das Auffinden häufig genutzter Funktionen beschleunigen, Kommentare und Layout-Hilfen wie die Gitternetz-Linien zur Ausrichtung von Dokumentinhalten wurden optimiert. Zwar betont Google mit der Design-Aktualisierung keine Funktionsneuerungen auszurollen, warnt aber, dass viele bekannte Features neu arrangiert werden sollen.

Reduziertes Design, neu arrangiert

Der Bearbeitungsverlauf, die letzten Eingriffe und der Status aktueller Dokumente wird sich fortan etwa gemeinsam nach einem Klick auf das Uhren-Icon oben rechts im Bild einsehen lassen.

Meeting Template

Im Cloud-Speicher Googles, dem so genannten Google Drive werden sich fortan mehrere Dateien auf einmal auswählen lassen, um Aktionen an diesen gemeinsam vorzunehmen. Zudem lassen sich viele Operationen nun direkt ausführen, also ohne ein weiteres Kontextmenü öffnen zu müssen.

Die Design-Neuerungen, die das offizielle Workspace-Blog im Detail hier beschreibt, werden schrittweise ausgerollt und sollten bereits im Laufe der kommenden 14 Tage großflächig verfügbar werden.

Neue Preise ab 14. März

Das Design-Update geht mit der Einführung neuer Preise für Googles Workspace-Angebot einher. Während Google zum einen die monatlichen Preise pro Nutzer erhöht, wird gleichzeitig eine jährliche Bezahlung mit leichten Reduktionen des Monatspreises eingeführt. Ab dem 14. März gelten dann die folgenden Preise:

  • Business Starter: $7,20 statt $6,00 pro Monat
    oder $72 pro Jahr ($6,00 pro Monat)
  • Business Standard: $14,40 statt $12,00 pro Monat
    oder $144 pro Jahr ($12,00 pro Monat)
  • Business Plus: $21,60 statt $18,00 pro Monat
    oder $216 pro Jahr ($18,00 pro Monat)

07. März 2023 um 12:32 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Die Preise sind schon heftig, dafür, dass man ja nur Webapps bekommt.

    Das Office-Paket bei Microsoft kostet weniger, ist für 5 Nutzer und beinhaltet eben wahlweise auch die lokale Installation der Office-Apps (und 1 TB Online-Speicher pro User).

  • Puh bei dem Preis wird’s schwer die Firmen von Windows weg zu kriegen

    • Das ist leichter als man denkt.

      Die Königsdisziplin von Workspace ist das, wo Microsoft total versagt:
      Kontakte/Termine/E-Mail.

      Da gibt es derzeit nichts besseres, vor allem in der Suchfunktion. Das ist schon echt beeindruckend, wie Google wirklich alles findet, wo Outlook selbst bei den einfachsten Suchen komplett versagt. Wie einfach Terminkalender verknüpft und verwaltet werden und wie zuverlässig man erinnert wird.

      Wir haben das mal ein Jahr lang parallel genutzt und die Mitarbeiter haben nach 2-4 Wochen nur noch die Google Workspace verwendet.

      Es gab in unserem Büro sogar einen running Gag. Wenn einer unserer Mitarbeiter mit einem Mitarbeiter von einer anderen Firma telefoniert hatte und der meinte, er findet unsere Email nicht, war immer die Antwort: „Outlook“? Versuchen Sie es mal mit „Google Workspace, dann finden sie die auch“.

      Word, Excel brauchen wir sowieso so gut wie gar nicht mehr. Eigentlich nur noch um Dateien zu öffnen, die wir per Mail bekommen haben, weil unsere eigene Bürosoftware alles besser kann, als das, was wir früher mit Word und Excel gemacht haben.

      Und um solche Dateien, die man per Mail bekommen hat zu öffnen, empfiehlt es sich sowieso besser auf MS Office zu verzichten.

      • Zum Thema Outlook: Warum sollte Outlook Mails „schlechter“ finden? Ich suche tagtäglich nach Keywords oder Absendern und bisher immer fündig geworden.
        Der einzige Spielverderber ist die automatische Archivierung nach einem Jahr in das Onlinearchiv und damit separate Postfach. Da muss dann teilweise umgestellt werden auf „Alle Postfächer“ statt „Aktuelles Postfach“.
        Was Google da besser können soll würde mich daher echt mal interessieren. Umsteigen werden wir zwar nicht, trotzdem gerne nochmal ausführen. Danke!

    • Ich arbeite für einen Google Cloud Partner, in meinem Business shifte ich monatlich Unternehmen vom klassischen Exchange Server (oder Office365) zu Google Workspace.

      Die neuen Preise sind einfach an den Marktbegleiter angepasst- ebenso wie das Lizenzmodell von Google Workspace vor einiger Zeit angepasst wurde (waren mal 3 Lizenzen, jetzt sind es mehr Lizenzarten mit Unterschieden in den Features).

      Die große Stärke (und einer der Selling-Points) ist tatsächlich: Google Workspace ist „born in the cloud“. Es gab niemals eine Software zu installieren- alles was wir heute bei Office 365 erleben stammt aus den On-Prem-Systemen.

      Ich könnte jetzt hier den Sales-Stack auspacken- aber letztendlich sei nur gesagt: Der Preis pro User / pro Monat ist gerechtfertigt mit dem Stack an Applikationen dahinter- es sind ja nicht nur Gmail, Google Drive oder Google Kalender- da gehört inzwischen viel mehr mit dazu.

      Das Problem sind eher die doch recht eingefahrenen Kunden- denen ist ein Wechsel zu einer anderen Lösung einfach zu schwierig, zu teuer (z.B. durch Trainingsmaßnahmen für Mitarbeiter) oder aber es zählt der deutsche Gedanke zur Digitalisierung: „Wieso denn unser Unternehmen?“

      Und wir sind gerade in einer Findungsphase nach Covid- und in einem langsamen Umdenken in IT-Abteilungen- die Next-Gen von IT’lern und Mitarbeitern in Unternehmen, die sind mit diesen cloudbasierten Lösungen groß geworden; anders als vielleicht die jetzige Generation von Kolleginnen und Kollegen.

      • Ich glaube, viele Unternehmen nutzen einfach nicht diese ganzen Google-Services, weil dann sämtliche Daten von Google ausgelesen und analysiert werden. Ich privat verzichte auch weitestgehend auf Google-Dienste, bis auf YouTube.

  • Das Werbebild ist doch eher abschreckend :D. Die Frau sieht eher verzweifelt aus und macht jetzt nicht den Eindruck, als ob sie sich freut mit der Software arbeiten zu dürfen

  • Kann jemand etwas zu Netzwerkfehler – Abbruch beim Download bei Google Drive sagen? An ein zwei Tagen kommt mal selbst die Dateien nicht geladen und am dritten läuft es dann wieder ganz normal. Also sind doch die Lösungsansätze, die Google Drive selber ausgibt (Vorlauf löschen, Cookies), eigentlich verasche, weil, am 3. Tag geht es ja. Ich rede von Videodateien zwischen 10 und 30 GB.

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