Ab High Sierra wird abgeklemmt
Google Drive: Neue macOS-Systemvoraussetzungen ab November
Google hat eine neue Version seines Desktop-Downloads Google Drive für Mac-Nutzer bereitgestellt und wird mit der aktuellen Ausgabe 65 die Unterstützung für macOS 10.13 High Sierra einstellen.
Stichtag 31. Oktober
Wie der Suchmaschinen-Betreiber in den offiziellen Update-Notizen seins Cloud-Speicher-Kompagnons mitteilt, wird Google Drive 65 ab Ende des Monats die Zusammenarbeit mit macOS 10.13 High Sierra beenden und dann eine neuere Version des Apple-Betriebssystems zur Installation voraussetzen.
Anwender die die Desktop-App auch weiterhin einsetzen wollen, müssen ihr System vor dem 31. Oktober auf eine neuere Version von macOS aktualisieren.
macOS 10.13 High Sierra wurde 2017 veröffentlicht und hat inzwischen fünf Jahre auf dem Buckel. Zuletzt hat Apple das System vor knapp einem Jahr mit einem Security-Update versehen.
Ansonsten kümmert sich die neue Version von Google Drive um Fehlerbehebungen und Verbesserungen in Sachen Erstinstallation und Bedienungshilfen.
Umstellung mit zahlreichen Problemen
Google Drive gewährleistet den Schnellen Zugriff auf alle bei Google gespeicherten Dokumente und bietet sich seit wenigen Wochen als sogenannter „File Provider“ an. Dabei handelt es sich um Apples neuerdings bevorzugte System-Integration von Dateispeicher-Anbietern auf die auch Dropbox kürzlich umgestiegen ist.
Inzwischen gehören die Probleme, die nahezu alle Anbieter mit der neuen Integration in das Mac-Betriebssystem hatten – auch Microsofts OneDrive brauchte bekanntlich mehrere Anläufe – weitgehend der Vergangenheit an und die Speicheranbieter lassen sich alle wieder ohne Schluckauf nutzen.
Google selbst fasst alle Änderungen der neuen Version 65 von Google Drive in dieser Update-Übersicht zusammen.
Schade. Die ganzen MBPs und MBAs von 2011, die prinzipiell noch gut funktionieren sind dann leider so langsam Elektroschrott. Alternativ kann man aber Windows 10 installieren, wenn man sie nicht auf den Müll hauen will.
Es gibt aber wohl eine Möglichkeit den Rechner auf Big Sur zu updaten.
Musst du mal bei YouTube schauen. Bin auch am überlegen. Mein alter Mac ist auch aus dem Jahr 2011 aber mit ssd rennt er besser als mein win10 im Geschäft.
Hat das zufällig schon jemand gemacht?
Ich bin gerade dabei, einen Mac Mini 2011 auf Mojave zu hieven. Mit 16 GB RAM und einer 500 GB SSD ist der i5 noch echt klasse. Mich öden diese ständigen erzwungenen Updates einfach an.
Hallo Ibins (oder Dubists?),
hab ich schon auf 2 Geräten gemacht, einem 2009er iMac und einem 2009er 17″ MBP. Beide sind auf Monterey ohne große Probleme. Ich bin der Anleitung gefolgt auf https://www.intego.com/mac-security-blog/how-to-keep-older-macs-secure-a-geeky-approach/ . Die Anleitung bezieht sich auf den „OpenCore“ Patcher. Meine Erfahrung: Wenn man dem „Kochbuch“ genau folgt, klappt es auch ohne Probleme (vorher natürlich Backup erstellen).
Ja werde da wohl mal machen.
Leider gibt es für das MacBook Pro 2006 (mein heiß geliebtes erstes MacBook) keine Möglichkeit es upzudaten.
Oder kennt ja jemand einen Trick? Habe da schon alles versucht Ubuntu oder auch chromes flex. Obwohl es ein Intel ist geht da nichts mehr und der läuft mit ssd auch noch supi.
Eine Antwort hab ich leider auch nicht. Ist ja noch eine 32bit-CPU. Hast Du es schon mal mit Windows 10 (nicht 11) versucht via Boot Camp? Das wäre vielleicht noch eine Option…
Oder einfach ubuntu?
Dropbox kann immerhin noch 10.12, dennoch: seit Oktober wurde die Unterstützung für „macOS X 10.10 und 10.11 […] eingestellt“.
Wer Google Services nutzt, dem ist eh nicht mehr zu helfen. Kann zurückgelassen werden.