Google Drive: Kleine Updates für mehr Komfort bei der Nutzung
Mit Google Drive hat Google eine kostenlose Online-Dateiablage im Programm, deren Funktions- und Leistungsumfang stetig ausgebaut wird. Auch dieses Jahr waren die Google-Entwickler bereits aktiv und haben sowohl an der zugehörigen iOS-App, als auch an der Google-Drive-Oberfläche für den Zugriff per Webbrowser gefeilt.
Die aktuellen Verbesserungen der iOS-App richten sich vor allem an Besitzer aktueller iPhone-Modelle. Über Apples Peek und Pop genannte 3D-Touch-Funktionen ist es nun möglich, eine Datei oder ein Verzeichnis als Vorschau anzuzeigen sowie weitere damit verbundene Funktionen wie etwa das Teilen anzustoßen.
Beim Zugriff auf Google Drive vom Webbrowser aus will euch Google die Verwaltung von Dateien und Ordnern erleichtern. So stehen bei der Anzeige von Suchergebnissen sowie in den Bereichen „Für mich freigegeben“, „Zuletzt Verwendet“ oder „Markiert“ neue Aktionsknöpfe zur verfügung, mit deren Hilfe ihr die Dateien schnell zu eurer Online-Ablage hinzufügen oder dort in bestimmte Ordner verschieben könnt.
Google Drive spielt natürlich insbesondere mit anderen Google-Anwendungen wie Gmail oder Google Fotos hervorragend zusammen, lässt sich aber auch völlig unabhängig davon als Cloud-Speicher nutzen. Mit einem Google-Konto stehen euch automatisch 15 GB Speicher für die Nutzung mit Google Drive, Gmail und Google Fotos zur Verfügung. Zusätzlicher Speicherplatz kostet bei Google 1,99 Euro pro Monat für 100 GB oder 9,99 Euro pro Monat für 1 TB. Alternativ zu Zugriff per Webbrowser oder Mobilgerät bietet Google auch Desktop-Anwendungen für Mac oder PC an.
drive ist doch nicht kostenlos. kostet nur kein Geld.
Stimmt. Die Währung heißt: persönliche Daten. Leider denken viele Leute nicht daran, weil sie ja angeblich nichts zu verbergen haben.
Ich bin da ganz bei dir.
Das Problem ist allerdings, dass das bezahlen mit Geld nicht automatisch Sicherheit und Anonymität im Internet sicherstellt. Woher weiß ich denn, dass andere nicht ebenfalls meine Daten zweckentfremden?
Oder anders gesagt: Wenn man niemanden trauen kann, dann nimmt man sich das bequemste Produkt.
Das ist nun mal Google. Egal ob ich das gutheißen oder nicht.
Ich habe es mit Bing probiert, mit Microsoft Skydrive, iCloud etc.
Im Endeeffekt nehmen sich alle diese Dienste nichts: jeder hat Zugriff auf meine Daten, auch Apple.
Momentan scheint es so, als ob Apple diese Daten nicht weiter auswertet. Aber das muss ja nicht so bleiben.
Von daher kann man es niemandem übel nehmen den derzeit bequemsten Dienst, also Google, auszuwählen.
Da bin ich wiederum auch ganz bei dir. Einen absoluten Schutz der persönlichen Daten gibt es leider nicht, aber man muss es ja nun nicht frei Haus via Google liefern, wo ja nun hinlänglich bekannt ist, dass die Daten gerade bei denen verarbeitet und weitergegeben werden.
Letztlich bestimmt das Nutzerverhalten deren Geschäftsmodell, welches vordergründig und auf den ersten Blick zwar einiges an Komfort bietet, hintenrum jedoch die Bequemlichkeit der Nutzer gnadenlos zu Geld macht. Aber diese Lawine ist nicht mehr aufzuhalten. Dennoch muss man aufmerksam bleiben.
mp3 abspielen geht auch nicht.
wenigsten kanns dann my cloud.