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Chromebook Pixel: Google stellt Notebook mit Touch-Screen vor

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Google platziert sich auf dem Notebook-Markt: Das neu vorgestellte Google Chromebook Pixel kommt mit einem kompakten 12,85“-Bildschirm und einer retina-ähnlichen Auflösung von 2560 x 1700 Pixeln (239 Pixeln/Inch) in einem Gehäuse aus eloxiertem Aluminium. Ausgesprochen bemerkenswert ist die Tatsache, dass das Notebook mit einem Touch-Screen ausgestattet ist, der verschiedene Wischgesten sowie uns bekannte Aktionen wie „Pinch to Zoom“ erlaubt.

Ausgestattet mit einem 1,8 GHz Intel Core i5-Prozessor soll das 30 x 24,5 x 16,2 mm große und 1,52 kg schwere Notebook bis zu 5 Stunden seine Dienste verrichten. In Sachen Speicher verbaut Google eine 32 GB SSD sowie 4 GB RAM. Als Anschlussmöglichkeiten hat das Gerät zwei USB-Ports, einen Mini-Display-Port, einen Kartenleser sowie einen Kopfhörer-/Mikrofonanschluss im Programm. Für drahtlose Verbindungen sind WLAN- und Bluetooth-Module integriert. Optional soll noch ein Modell mit LTE-Chip erhältlich sein.
Klingt alles ganz gut? Zwei Haken: Das Gerät läuft zumindest bislang nur mit Googles Chrome-Betriebssystem und wird bis auf Weiteres auch noch nicht in Deutschland verkauft.

Der Preis in den USA liegt bei 1300 Dollar, das LTE-Modell soll in wenigen Wochen mit 1450 Dollar folgen.


(Direktlink zum Video)

UPDATE: Hands-on-Video unten eingebettet

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22. Feb 2013 um 07:45 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Ist es nicht ziemlich unergonomisch bei einem auf nem Tisch stehenden Laptop den Touchscreen zu nutzen?
    Wüsste zudem auch nicht wozu überhaupt?

    • Immerhin schon doppelt so groß wie beim kleinsten ipad!

      • Das ist ein Laptop und kein tablet!!!
        Und 32 Gb SSD ist echt ein schlechter Witz! Trotz cloudspeicher!

      • Man kann aber noch nicht mal richtige Apps darauf installieren :P also braucht es wohl eher so viel Speicher wie ein iPad.

      • Immerhin SSD, idas lässt auf eine echte, austauschbare SSDhoffen. Dann istt ja auch 512+ kein Problem mehr…

      • Ja, Betriebssystemund sinnvolle Programme…und dann der Preis…hmmmm
        Aber ein LTE-Modul…
        Die größte Dummheit Apples imLaptop-Sektor: Keine Mobilfunk-Unterstützung…

      • „Immerhin SSD, idas lässt auf eine echte, austauschbare SSDhoffen. Dann istt ja auch 512+ kein Problem mehr…“
        Im MacBook Air und MacBook Pro Retina stecken auch SSD Speicherbausteine. Das da etwas von „SSD“ steht bedeutet also nicht, dass der Spaß leicht austauschbar ist oder nicht.
        Read this: http://en.wikipedia.org/wiki/S.....tate_drive
        Aber man kann den Speicher ja über den SD-Kartenslot erweitern…sorry, couldn’t resist.

    • Käufer des Chromebooks erhalten darüber hinaus 1 TB Cloud-Speicher.

    • Sinn und Zweck ist es ja, dass Du möglichst viele Daten zu Google in die Cloud legst. Daher das CromeBook und daher mit wenig lokalen Speicher.

      • Ah ok. Ich bezahle also eine Menge Geld für ein besch!ssenes Notebook um dann Google meine Daten zur Forschung und zum Weiterverkauf in die Cloud zu laden. TOP! ECHT!

      • Das Ding ist doch ne Totgeburt. teurer als ein Macbook air.

  • Es hat aber LTE eingebaut. Das schafft Apple bisher leider immer noch nicht!

  • Und die Gehäuse-Designer haben vorher Festplatten gebaut oder wie? Warum sollte man sich einen so teuren Notebook mit solchen Specs kaufen? (Touchscreen hin oder her) Ich seh’s schon wieder ruckeln bei der Bedienung ;)

  • Kommt’s nur mir so vor oder ist das Video sehr Apple-like gemacht?

  • Wieso ruckeln? Klugscheißen ist immer so einfach oder? Das Chrome System ist sehr einfach und leicht und mit Sicherheit nicht von Freizeitbastlern programmiert! Ich finde das Konzept einen Hit so far. Außerdem ist es ja noch nicht in Serie und steckt noch in den Windeln. Aber meiner Meinung nach stehen die Chancen darauf, dass es ein Prachtkerl wird sehr gut!

  • Für mich sieht das aus wie eine sehr schlechtes Apple Plagiat! Natürlich ist das Grundprinzip ein Gang anderes, aber kommt. Alleine wenn man sich die tastertur angucken, sieht aus wie beim macbook, oder die kleine Einkerbung um den Bildschirm zu öffnen. Like a macbook.
    Traurig das die Leute keine eigenen Ideen mehr haben uns sich immer nur an Apple orientieren.
    Aber was ich mich am meisten frage, was will man mit einem chromebook? 1300€ nur zum surfen?

  • Ein ziemlich banales Design.
    Und leider überhaupt keine Innovationen – soweit ich es im Video sehen konnte.
    Da hätte ich mir von einem solch potenten Konzern doch mehr erwartet. Gebürstetes Metall alleine reicht dann doch nicht. Auch die Details sind entweder lieblos oder kitschig (bunte Beleuchtung) gemacht.

  • Im unteren Video sieht man aber eine verzögerung, wenn er zB. Das Fenster per Touch verrückt. Dies würde mir bei 1300$ nicht so richtig gefallen.

    • Seh ich auch so. Dann lieber ein MacBook.
      Außerdem hat das Ding anscheinend nur ein 4:3-Display.
      Alles in Allem sieht das Chromebook aus, wie ein Notebook aus den 90ern.

      • HEHE, joa das mit den 90er stimmt.
        Aber von der Idee her ein Touchscreen einzubauen find ich jut.
        Kann mir das zum Beispiel am Macbook vorstellen, was denn wie ein iPad bedient werden kann.
        Aber man kann das ja so oder so sehen.
        Die einen werden sagen, „coool Macbook mit Touchscreen“, die anderen „wieso das? ich hab doch mein iPad dafür“.

  • Gings nur mir so? Als ich mir das Video angeschaut habe, kam ich mir vor wie bei einer Apple-Produktpräsentation.

    Viele meckern darüber dass Apple Produkte teurer sein wobei das chromebook mit 1300$ teurer wäre als ein macbook air. Ok es hat ein „fast“-retina display dann aber auch noch nicht zu vergleichen mit einem macbook pro retina für 1500$ 1. sind 32gb viel zu wenig da tröstet mich auch nicht der cloud-speicher. Ich nehm lieber die 8gb ram mit 128ssd beim retina.

    • Gestern war bei the Way das MacBook Pro 13″ Zoll Retina im Angebot für 1150€. Konnte leider nicht zuschlagen da natürlich alle weg waren, aber 1000 mal besser als dieses vergrößerte Tablet google’s

  • Also ich sehe in dem Chrome Book einen ziemlich teuren und gewagten Versuch „klassische Laptop Erfahrung“ mit „modernen Tablett Elementen“ in einem Gerät zu Vereinen. Ob das gut geht… Ich bezweifele es. Zu unterschiedlich sind die Geräte Klassifikationen. Das Chrome Book ist weder Fisch noch Fleisch in meinen Augen. Trotzdem… Viel Glück google. Zumindest besitzt es ne vernünftige Auflösung und ein anständiges Gehäuse.

  • Da braucht man aber ganz schön kurze Fingernägel, damit man das so bedienen kann :-)

  • Geht es nur mir so, oder erinnert das Design nicht sehr stark an das PowerBook G4 Titanium? Klare senkrechte Kanten, eine dünne aufgesetzte Scharnierleiste…

  • Da ich keine Apple Aktien besitze wie manch anderer, freu ich mich über jede Konkurrenz. Auf den ersten Blick eine schlechte Kopie, was mir aber sehr gefällt ist das verbaute LTE Modul. Das fehlt mir vor allem bei der Air-Reihe und auch beim MBP wäre es nicht ganz übel.

  • In meinen Augen sollte man immer erst Urteilen, wenn man sich persönlich ein Urteil bilden konnte. Anhand zweier Videos kann ich mir keines Bilden! Und wer anhand der Tatsache, dass das Ding nicht von Apple ist, gleich ein negatives bildet, hat nicht mehr alle Hunde in der Hütte!

  • Ich möchte gerne sehen, wie jemand von Google 1 Stunde mit dem Gerät arbeitet, ohne das sein Arm nach 15 lahm wird und auf den Schreibtisch fällt.

  • Bevor ich mir so eine ‚krumme‘ Kiste ins Haus hole, greife ich lieber noch zum Lenovo IdeaPad Yoga 13 mit Windows 8. Da ich aber doch lieber bei OS X bleibe und ein Hacintosh keine Alternative ist, bleibe ich lieber bei Apple und hoffe auf neue Evolutionen sowie Innovationen.

  • Ihr solltet noch bedenken, dass das hier genutzte Chrome OS einzig nur aus einem Chrome Browser besteht. Keine lokalen Programme, kein nichts. Das ganze läuft nur im Internet.
    Und dafür sind diese Specs ein absoluter Fail, Windows wird man wahrscheinlich auch nicht draufpacken können…

  • Wie mir diese ewig gleichen Engeneer of irgendwas tells about unbeliveble New Interface/Computer/App/Pruduct Spots auf auf den Zeiger gehen…

    • Wer soll den stattdessen zu Wort kommen? „Ich bin hier der Hausmeister.Ich hab an dem Teil nicht mitgewirkt, aber der Flur, in dem die Räume liegen, in denen das Produkt entwickelt wurde, war durch mich immer schön sauber und aufgeräumt! Amazing“

  • Wie können die sagen, dass das Teil das Notebook mit der höchsten Auflösung ist, wenn das MacBook Pro mit Retina Display eine viel höhere Auflösung hat?
    Das MacBook ist auch ein Notebook!

  • Alleine wie er am Ende des (zweiten) Videos mit seiner Hand hin und her fuchtelt und nicht weiß, ob er nun das Touchpad oder den Touch-Bildschirm benutzen soll. Das ist doch der Punkt: Welche Vorteile habe ich dadurch? Pinch2zoom geht auch wunderbar indirekt über das große Touchpad. Was noch? Wir sind uns doch einig, dass die Bedienung am Bildschirm sehr umständlich ist, da man durch die Tastatur gezwungen ist, Abstand vom Bildschirm zu halten, ergo muss der Arm in der Luft gehalten werden, was ganz schön Kraft kostet auf Dauer. D.h. ich brauch einen guten Grund um meine Hand vom Touchpad zu nehmen und meinen Finger auf den Bildschirm zu packen, was ein enorm weiter Weg ist. Somit nochmals meine Frage: Welche Eingabe macht hier sinn, diesen Aufwand zu betreiben? Mir erschließt sich hier kein logisches und durchdachtes Konzept. Innovation ist das sicher nicht. Für mich klingt es so, als wollte Google unbedingt ein futuristisches und aus der Sicht von Hans Wurst innovatives Gerät rausbringen, mit dem sie noch mehr Daten scheffeln können. Ganz abgesehen vom viel zu hohen Preis. Ganz sicher eine Totgeburt! Google, bleibt bei eurer Suchmaschine!

  • und ne weitere Totgeburt… Touchscreen am Laptop, wat nen Käse. Mit Apples Multitouchpad am Macbook hat man doch eh schon alle Wischgesten etc. verstehe nicht warum ich jetzt mit den Fingern über den Bildschirm wischen soll. sieht dann bestimmt fein aus mein Bildschirm voller Fingerpatscher..

    nur ein weiterer verzweifelter Versuch irgendwo Fuß zu fassen von Google..

  • Also ich finde das Hosentaschenformat super.
    30,0 x 24,5 x 16,2 mm.
    Spitze.

  • 1300 Euro für ein Notebook mit browser-basierten Betriebssystem. Ich lache.
    Ha ha.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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