Mehr Farbe, weniger Third-Party-Cookies
Google Chrome: Version 120 landet mit neuem Design
Mit der zaghaften Bereitstellung der neuen Chrome Version 120 hat der Suchmaschinenanbieter Google bereits vor knapp einer Woche begonnen. Jetzt sollte die neue Ausgabe des hierzulande beliebtesten Browsers auch auf all jenen Rechnern gelandet sein, auf denen nur selten manuell nach Aktualisierungen Ausschau gehalten wird – und diesmal ist das Vorhandensein der neuen Browser-Version direkt sichtbar.
Überarbeitete Tableiste, neue Optionen
Google Chrome 120 bringt eine überarbeitete Tableiste mit, die jetzt hellblau eingefärbt ist, mit einer flexiblen Werkzeugleiste auftritt und auf ein neues Icon für die Einstellung webseitenspezifischer Konfigurationen setzt. Zum Erreichen der so genannten Webseiteninformationen muss jetzt der kreisrunde Knopf mit den beiden Listenelementen angeklickt werden, den Chrome vor der eigentlichen URL platziert.
Ganz rechts in der Werkzeugleiste befindet sich ein überarbeitetes Menü, das sich durch einen Klick auf die drei vertikal angeordneten Punkte aufrufen lässt. Hier lassen sich nun alle Grundeinstellungen vornehmen und auf unterschiedliche Layouts und Funktionen zugreifen.
Was die Lesezeichenverwaltung angeht, setzt Google jetzt auf die ausklappbare Seitenleiste, in der jedoch nicht nur die Bookmarks, sondern auch der neue LeseModus und der Verlauf angezeigt werden können. In der Seitenleiste lässt sich Google Desktop Browser auch in seiner Gestaltung anpassen.
Mehr Farbe, weniger Third-Party-Cookies
Wer ein neues Tab öffnet und unten rechts die Design-Option „Chrome anpassen“ auswählt, kann hier nun zwischen unterschiedlichen Designvorlagen wählen, aussuchen, ob neue Tabs eigene Verknüpfungen anzeigen und auch festlegen, ob ein heller oder ein dunkler Modus im Alltagseinsatz bevorzugt wird.
Innerhalb des Chrome Browsers lassen sich die Neuerungen durch einen Besuch des internen Links chrome://whats-new/ anzeigen.
Was die technischen Neuerungen von Chrome 120 angeht, empfehlen wir diese Übersicht von Adriana Jara.
Google, Finger weg…..
Ok, wenn Du das sagst sollte es uns allen ausreichen.
Geht doch……
+3
Absolut
Oh man xD meine Daten! xD
Chrome, der einzige Browser außer Safari, der bei den neuen Macbooks Mit Notch nicht herumspackt, wenn man im Fullscreen Mode am oberen displayrand mit der maus hovert.
Falls ihr nicht versteht, was ich genau meine, dann öffnet mal Firefox im Fullscreen Mode und hovert mit eurer Maus am oberen Bildschirmrand, es springt eine lästige Leiste nach unten und eure Tabs rutschen minimal runter. total nervig.
Und ich hab mich schon gefragt wer soviel Selbsthass hat, um sich nen Browser im Vollbildmodus anzutun. Interessant, dass es echt Leute gibt die das machen.
nenn mir einen grund, wieso du dies so merkwürdig findest.
Frage mich bei Chrome, weshalb dieser Browser vor allem in Unternehmen so beliebt ist. Genau dort solte Datenschutz ganz ernst genommen werden.
Das verstehe ich auch nicht, habe mir schon genau diese Frage gestellt.
Weil Safari Heiligtum auf Win nicht geht. Es gibt Leute die einfach gut arbeiten wollen.
Gibt genug Alternativen zu Safari. :)
Na toll, die Option „Keine Farbe“ (im Sinne von „grau“) ist natürlich nicht vorgesehen. Ich will keine bunten Fenster haben, ich will, dass sich eine Software an die Farbkonvention des OS hält.
Wow, stop, ich war zu voreilig – hinter einem der blauen Fenster verbirgt sich das Fabset „grau“ – Glück gehabt ^^
Wärest Du bitte so nett zu erklären, wie und wo Du das gefunden hast?
@fronk: siehst du oben im Artikel im zweiten Screenshot: „Profil“ -> „Profil anpassen“ – die mehrfarbigen Kreise sind Farbsets, der zweite in der obersten Reihe (mit blau und grau) ist der, den du suchst
Schade, dass der Artikel zwar detailliert auf die Möglichkeiten eingeht, wie man die Farben von Titelleiste und Co. ändert, die ebenfalls angeteaserten „weniger Third-Party-Cookies“ aber überhaupt nicht erklärt und stattdessen auf ein sehr technisches Video einer Entwicklerin mit zugegebenermaßen nur sehr schwer verständlichem Akzent verweist. Dabei ist mir das Design ziemlich schnurz, es soll nur möglichst nicht vom Inhalt ablenken, aber die Möglichkeit, Drittanbieter-Cookies automatisch zu blockieren (?), wäre für mich der wichtigste Punkt an diesem Update – schade, dass das hier so kurz kommt.
Ich empfehle mittlerweile jedem EDGE ist wirklich gut geworden!
Das wichtigste wird leider nicht erwähnt:
Im neuen Chrome funktionieren die ganzen Tracking Blocker nicht mehr, weil die dafür notwendigen Schnittstellen nicht mehr funktionieren.
Ein „Hundfott“ wer Böses dabei denkt.