Tippfehler, Vorschläge, Lesezeichen
Google Chrome: Intelligente Adressleiste erhält fünf neue Funktionen
Googles Desktop-Browser Chrome dominiert das Internet. Schon fast mit dem Internet Explorer der Neunzigerjahre vergleichbar, kommt Google auf Desktop-Computern inzwischen auf einen weltweiten Marktanteil von 64 Prozent und nutzt diese Dominanz gerne auch zum eigenen Vorteil aus.
Dennoch bleibt der Safari-Konkurrent beliebt. Google Chrome ist meist einer der ersten Browser, der moderne Web-Standards implementiert, bietet eine hervorragende Synchronisation von Lesezeichen und Erweiterungen über mehrere Geräte hinweg an und besitzt eine tiefe Integration in Googles übriges Ökosystem.
Zudem liefert das Produkt-Team in regelmäßigen Abständen neue Funktionen aus, die sich im Alltagseinsatz positiv bemerkbar machen. Jüngstes Feature-Update: Die intelligente Adressleiste erhält fünf neue Funktionen.
Fünf Adressleisten-Verbesserungen
Nach Angaben des Suchmaschinen-Anbieters wurde die Autocomplete-Funktion grundlegend überarbeitet. Statt nur den Anfang einer eingegebenen URL zu vervollständigen, reicht nun auch ein relevantes Wort aus, um die URL zu vervollständigen. Als Beispiel führt Google den Begriff „flights“ zur Vervollständigung auf die Domain „https://www.google.com/travel/flights“ an.
Zudem wird Chrome jetzt Tippfehler in URLs erkennen und sofort Vorschläge auf Basis zuvor besuchter Websites anzeigen. Ein neues Feature für Desktop, Android und iPad.
Darüber hinaus können Chrome-Benutzer jetzt auch innerhalb ihrer Lesezeichenordner direkt aus der Chrome-Adressleiste heraus suchen. Dazu muss man lediglich den Namen des Ordners zu den Suchbegriffen hinzufügen.
Chrome wird zudem Vorschläge für populäre Websites anbieten, auch wenn man diese noch nie besucht oder die URL falsch eingegeben hat. Dies ist ebenfalls für Desktop- und mobile Versionen verfügbar.
Schließlich wurde die visuelle Darstellung der Adressleiste in Chrome verbessert, was die Lesbarkeit erhöhen und den Zugriff auf die Suchergebnisse beschleunigen soll.
Bald wissen sie was man eingeben will, noch bevor man den ersten Buchstaben schreibt. Ich benutze gerne Safari.
Stimmt genau. Mir wird ständig http://www.aluhut.de vorgeschlagen.
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War doch schon vor zwanzig Jahren der Spin des damaligen Google Chefs Eric Schmidt: Google weiß was du suchst/willst/wohin du fährst bevor du es selber weißt
Ich habe mal bei Wikipedia nachgeschaut:
Chrom(VI)-Verbindungen sind äußerst giftig. Sie sind mutagen und schädigen die DNA.
Danke Timm, ich nehme an Apple.
Halb witzig, aber „dabei ist alles“ ;)
Ich nutze weiterhin Firefox. Ist mir der bisher sicherste und zuverlässigste Browser
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Ich habe mich vor ein paar Monaten mal dazu gezwungen auf Safari umzusteigen und habe bis auf einige Extensions bisher noch nichts vermisst. Besonders gut gefallen mir der geringe Ressourcenverbrauch und der nahtlose Sync zwischen iOS und macOS. Die neuen Profile sind auch ziemlich cool. Also, es geht auch ohne Chrome.
Frage: was ist an einer Lesezeichen Synchro „hervorragend“?
Entweder das Ding synchronisiert die (was eigentlich die meisten Browser machen) oder nicht. Was gibt es da dazwischen?
Ich frage deswegen, weil ich seit ungefähr 1998 keine Lesezeichen mehr verwende. Die Wartung ist mir viel zu aufwändig und ich war so viel auf verschiedensten Systemen unterwegs, wo auch keine Synchro funktioniert selbst wenn es der Browser unterstützt, dass ich mir die Verwendung von Lesezeichen abgewöhnt habe.